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Ausstellungskatalog, Zwickau, Max-Pechstein-Museum, 23.05.-03.08.2014.
Leipzig
Spector Books
440 S.
mit ca. 800 Abbildungen
Buch, Katalog
978-3-944669-44-1
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Text dt. - „In Momentaufnahmen »von unten« belichtet die Ausstellung die Weimarer Republik. Sie lenkt den Blick auf bisher kaum wahrgenom-mene Akteure im Spannungsfeld zwischen privater Medienkultur und linker Propaganda: Arbeiter, Handwerker und Kleinbauern, die um 1930 ihre Lebenswelt fotografierten. Mit ihrem Alltag bildeten sie soziale wie politische Konflikte ab – und trugen damit zu deren agi-tatorischer Inszenierung in der Parteipresse bei. So erweisen sich die Amateuraufnahmen vom Beginn der Medienmoderne als Vorbo-ten sowohl der DDR-Fotokultur als auch der heutigen Bilderflut des Internets. In der Ausstellung treten die Arbeiterfotogra-fien in einen Dialog mit Malerei und Grafik der Neuen Sachlichkeit und des Kritischen Rea-lismus. Ein Mittler zwischen den Welten war der Betonbauer Albert Hennig (1907–1998). Er wagte 1932 am Dessauer Bauhaus den Sprung vom proletarischen Amateurfotogra-fen zum »Reklamemann«. Als Künstler zu ar-beiten, sollte ihm jedoch erst sehr viel später gelingen. Die Kunstsammlungen Zwickau be-wahren Hennigs ebenso umfangreichen wie außergewöhnlichen Nachlass – darunter über 400 erstmals katalogisierte Fotografien. Eine Auswahl ist in der Ausstellung zu sehen.“ (Ausstellungsflyer Zwickau 05.2014).
Dresden
Sandstein Verlag
2014
104-120
sc.
sw ill.
Buch
978-3-95498-124-3
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Text dt. - Nebeneintrag.
Leipzig
Universitätsverlag Leipzig
500 S.
mit zahlr. Abb. in sw
Buch
978-3-96023-131-8
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Text dt. - „Herausgegeben von Wolfgang Hesse (DGPh) und Holger Starke, behandelt der Sammelband aus unterschiedlichen Perspektiven die politische Photographie- und Bildkultur der Weimarer Republik: Was zeigen die Photographien proletarischer Amateure als „Geschichte“? In welcher Beziehung stehen sie zu anderen Bildmedien wie Illustrierten, Malerei und Film? Wie wurde diese Kultur in der DDR musealisiert? Damit erschließt die Analyse der überlieferten Objekte in ihrer je eigentümlichen Erscheinung wie in ihren Gebrauchsweisen exemplarisch Photographien als komplexe Quellen der Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Medienmoderne“. (DGPh Intern, Aktuelle Bücher 2017).
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