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Hamburg
Mareverlag
2017
156 S.
OLw., grau, mit Titelprägung, in farbig ill. OSchU
Farbphotographien; eine Karte
Buch
978-3-86648-287-6
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Text dt. - Gestaltung Anna Boucsein. - Die Aufnahmen sehen so aus, als seien sie mit einer Leica M9 aufgenommen worden, deren typische Farbgebung bei leichter Unterbelichtung dem Autor als stilbildendeds Element dient. An vielen Bildern ist nichts auszusetzen; es sind einfach gute Farbphotographien. Der Photograph liebt seitliches Licht, auch Lichtstimmungen - und baut darauf sein „Griechenland“ auf. Motive wiederholen sich im Buch manchmal etwas unschön (S. 30, 32: gleiche Person; dito S. 27, 61; dito S. 119, 122; dito S. 89, 131: Zwei schöne Frauen mit Nasenring in einem Buch über das Thema „Griechenland“ müssen nicht sein). Der Autor war unterwegs in Santorin, Kap Sounion, Korfu, Athen, Piräus, Kreta, Parga, Zakynthos, Delphi, Ikaria - eine arg eingeschränkte Auswahl aud der Vielfalt des Landes, denn Saloniki, Meteora, Volos, Mykonos, Rhodos und sehr viel anderes kommen nicht vor. (HCA).
München
Schirmer/Mosel
2017
64 S.
ill.
Buch
Text dt. - „»Wie beginnt ein Abenteuer? Ich sitze in einem sehr stillen, hohen Raum in der Bibliothek des Rijksmuseums in Amsterdam.« Mit diesen Sätzen entführt Bestseller-Autor Cees Nooteboom den Leser (nach seinen Betrachtungen zu Hieronymus Bosch) von Neuem in die Welt der Kunst - und schildert seine Annäherung an das Werk eines Mannes, der eigentlich gar kein Künstler sein wollte: Karl Blossfeldt (1865-1932), ausgebildet in Bildhauerei und Zeichnen sowie sensibler und begabter Autodidakt in Photographie, war Lehrer an der Unterrichtsanstalt des Kunstgewerbemuseums Berlin, später Professor an den Vereinigten Staatsschulen für Freie und Angewandte Kunst. Seinen Schülern zeigte er Beispiele aus der Pflanzenwelt, um ihr ästhetisches Empfinden zu schulen und ihr Gefühl für Ornamentik zu entwickeln. Dafür photographierte er bei natürlichem Licht frisch geschnittene Pflanzen, die er in einem Gestell aufgerichtet und mit Knetmasse fixiert hatte. »Urformen der Kunst« war dann seine erste und einzige Veröffentlichung zu Lebzeiten, eine Mappe mit Photographien, die in den 1920er Jahren bei Wasmuth erschien. Vor diesen vergrößerten Pflanzenabbildungen im Rijksmuseum, später in der Pinakothek der Moderne in München sitzend, gerät Cees Nooteboom ins Philosophieren über die Grenze zwischen Naturbetrachtung und künstlerischem Impetus, stellt Fragen nach dem Schöpfer und dem Urknall und ermittelt den Kunstgriff der Vergrößerung als den eigentlichen Katalysator, der die Struktur in den Vordergrund treten lässt und ins Reich der schieren Ästhetik führe. Für ihn hat Blossfeldt seine Pflanzen mit dem »Auge Allahs« gesehen - eine Anspielung auf eine Erzählung Rudyard Kiplings - und damit »eine neue Grammatik des Sehens« geschaffen. Mit seinem ebenso humorvollen wie geistreichen und intelligenten Essay erschließt Nooteboom Blossfeldt einem neuen Interessentenkreis. Begleitet werden seine Ausführungen von einigen der bedeutendsten, in hervorragender Qualität gedruckten Pflanzen-Photographien.“ (Buchh. Frölich & Kaufmann, Berlin 01.2018).
Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie; Heft 76, Jg. 20 (2000). Hg. Timm Starl.
Marburg
Jonas Verlag
2000
60-73
OBr.
s/w ill.
Zeitschriftenbeitrag, Sammelrezension
0720-5260
Text dt. - Nur Kurztitelaufnahme 06.2000.
Toronto
Between the Lines
1986
72
softcover
book
0-919946-71-2
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