Text dt. - Die Einzelbeiträge sind in PhotoLit nicht erfaßt. - „Vom 13. bis 15. November 2014 fand in Berlin die 7. Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin statt. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen setzten sich mit Fragen, die für die visuelle Kulturanthropologie von Belang sind, auseinander und präsentierten Forschungsergebnisse. -
Seit den 1880er Jahren war mit dem Rasterverfahren (Autotypie) die Voraussetzung für Fotografien in Zeitungen, Magazinen und Büchern gegeben. Die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg und die Zwanziger Jahre gelten als die ersten Blütephasen der gedruckten Fotografie. Die Nachfrage war riesig, ganz neue Berufsfelder entstanden.
Parallel entwickelte sich die Ansichtspostkarte zu einem der bis heute beliebtesten Bildmedien. Die Beiträge in "Gedruckte Fotografie" greifen diese Themen auf: Fotojournalismus und Berichterstattung mittels Bildern, Berichterstattung mit Hilfe von Fotografien zu propagandistischen Zwecken, gedruckte Fotos zu Dokumentationszwecken für verschiedene Wissenschaftsdisziplinen, aber auch für ökonomisch-gesellschaftliche Aktivitäten und Anlässe, als Handbuchdarreichung, Fotos als Illustrationen in oft aufwendig gestalteten und populären Bildbänden und Monografien, und seit kurzem endlich mehr ins auch wissenschaftliche Blickfeld gerückt: die Foto-Postkarte. “ (Verlagstext)
Rasselbande; Heft 12, 18.03.1961. Chefred. Hans-Ulrich Freiherr von Klimburg.
Hamburg
Heinrich-Bauer-Verlag
1961
3-5
geheftet
6 sw ill.
Zeitschriftenbeitrag
Text dt. - Kurzer, anonymer illustrierter Bericht über die von dem „Münchner“ Helmut Gernsheim entdeckte Niepce-Platte in einer deutschen Jugendzeitschrift.
Galifot, Thomas; Pohlmann, Ulrich & Robert, Marie (ed.)
Text dt., engl. - „Seit mehr als 100 Jahren ist das Reisen eines der großen Themen der Fotografie. Mit der kolonialen Expansion und dem aufkommenden Tourismus im späten 19. Jahrhundert reisten Fotografen aus reiner Entdeckerlust durch die Welt, um aus der Ferne zu berichten. Erst seit den 1920er-Jahren ist das Reisen zudem Anlass für die künstlerische Auseinandersetzung mit den kulturellen, politischen und sozialen Zuständen anderer Länder. Die Bilder entstehen nun als spontane Reaktion auf Unbekanntes oder gehen von konzeptuellen Ideen aus. 180 Bilder von 15 berühmten wie weniger bekannten Fotografen stehen für die wesentlichen Epochen und Stilrichtungen der Fotografie seit der Moderne bis hin zur Gegenwart. So wird durch die verschiedenen Positionen auf philosophische, medienkritische oder ästhetische Weise anschaulich, wie sich der Blick auf das Unbekannte von der Kolonialzeit bis in die globalisierte Welt verändert hat.“ (Buchh. Frölich & Kaufmann, Berlin 01.2018).
Ausstellungskatalog, München, Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum, 28.10.- 14.12.1997; Halle/S., Staatliche Galerie Moritzburg Halle/ Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt, 17.01.-15.03.1998; New York, NY, Robert Miller Gallery, 01.04-25.04.1998; Chicago, IL, Chicago Cultural Center, autumn 1998.