Text dt. - Dieses Buch wurde zum 125jährigen Bestehen der Fa. Eduard Roether herausgegeben. Die Stadt wird essayistisch an ihren Bewohnern geschildert.
Gundlach, F. C. (d.i. Gundlach, Franz Christian, Hg.); Honnef, Klaus & Kaufhold, Enno
Text dt. - Mit einem weiteren, 1963 datierten kurzen Text von Richard Avedon. - Vgl. Buch- und Ausstellungsbesprechung von Thomas Honickel in Photonews (Hamburg), Mai 2005, S. 8.9.
Text dt. - Andere Ausgabe: 2. Aufl. 2007. Lizenzausgabe Augsburg: Weltbild Verlag 2009. - Der Kameramann und Fotograf Walter Frentz lebte und arbeitete von 1940 bis 1945 im unmittelbaren Umfeld Hitlers. Dort schuf er zahllose Farbfotos, die hier zum Großteil erstmals veröffentlicht werden. Sie vermitteln eindrucksvoll die erschreckend banale Atmosphäre in Hitlers Hauptquartieren. Namhafte Historiker, Filmwissenschaftler und Fotohistoriker betrachten kritisch einen unbekannten Propagandisten des Dritten Reiches und ordnen sein Schaffen in den Kontext eines verbrecherischen Regimes ein. Das Buch klärt die Entstehungsumstände der Bilder, fragt nach ihren propagandistischen Aspekten und verfolgt die Karriere von Walter Frentz, die er als Kulturfilmer nach 1945 unbehelligt fortsetzen konnte. - Nur Kurztitelaufnahme 07.2007.
„Paul Almasy gehört zu den herausragenden Reportagefotografen seiner Zeit. Zwischen 1940 und 1970 war er fast ständig auf Reisen und hat dabei faszinierende Schwarzweißfotos geschaffen. Insgesamt 120 000 Negative sind in dieser Zeit entstanden und Almasy hat daraus - wie er es nennt - "Ein Archiv der Welt" geschaffen. Von 1935 ab arbeitete Alamsy für den Schweizer Ringier Verlag und hat für dessen Publikationen Reportagen aus aller Welt geschaffen und zwar sowohl die Texte als auch die eindrucksvollen Fotografien. Almasy will mit seinen Aufnahmen etwas zeigen und deutlich machen und darauf richtet sich der Blick sehr direkt, d.h. Almasy verzichtet auf Effekte oder dramatische Bildgestaltung, sondern richtet den Blick unmittelbar auf den für ihn relevanten Bildinhalt. Tatsächlich scheint er damit richtig zu liegen, denn jede der Fotografien weckt das Interesse des Betrachters. Der einleitende Teil dieses hervorragenden Bandes bringt zwei Beispiele aus der Fülle von Almasys Reportagen, eine bebilderte Kurzbiographie und Erläuterungen zu seiner Arbeitsweise. Almasy, der sich nach Ende des Zweiten Weltkriegs in Paris niedergelassen hat, ist in Frankreich - auch aufgrund seiner langjährigen Lehrtätigkeit an der Sorbonne - wohl bekannt. Im deutschsprachigen Raum gelten seine Fotografien immer noch als lohnenswerte Entdeckung.“ (Buchh. Lindemann Stuttgart). - Nur Kurztitelaufnahme 08.2009.
Text dt. - Wie wird der Fan zum Hooligan? Was bedeutet den Helden der "dritten Halbzeit" das Spielgeschehen auf dem Rasen? Was machen die Streetfighter an spielfreien Tagen? Wie rechtsradikal ist die Szene? Ausführlich und ungeschminkt kommen Ostberliner Hooligans der Vereine FC Berlin und FC Union zu Wort. Sie reden über Fußball und Politik, Treue und Verrat, Träume und Enttäuschungen und über ihren ungeliebten Sparringspartner Nummer eins, die Polizei. Über die Faszination der allwöchentlichen Gewalt und die eigene Angst davor. (www.harald-hauswald.de/deutsch/seiten/index_hools.html).