Der Kreis. Zeitschrift für künstlerische Kultur. 6. Jg., Heft 6, Juni 1929. Hg. Ludwig Benninghoff, Wilhelm Postulart
Hamburg
Kreis-Verlag
1929
Erstausgabe
321-384pp.
original printed wrappers
ill.
Zeitschriftenbeitrag in Einzelheft
Text dt. - „Remarkable June 1929 issue of "Der Kreiss," the renowned German magazine of artistic culture, dedicated to Film and Photography. With photogravures by Renger-Patzsch, Benthien, Baranoff Rossiné, Braune, Bruno Schultz, etc.“ (Antiq. Eric Chaim Kline, Sta. Monica, CA, 10.2012).
Ausstellungskatalog, Köln, Photographische Sammlung/ SK Stiftung Kultur, Köln 30.03.-12.08.2012.
Ostfildern
Hatje Cantz Verlag
2012
Erstausgabe
228 S.
geb.
165 Duoton- Photographien
Katalog, Buch
3775733094; 978-3775733090
Text dt. - „»Schürmanns Bilder erzählen keine Geschichten; sie vergegenwärtigen Geschichte.« Klaus Honnef, 1977 Zwischen sachlicher Bestandsaufnahme und persönlicher Begeisterung: serielle Fotografien aus dem Alltag in einer Dortmunder Straße. Wilhelm Schürmann [...] ist nicht nur als Fotograf, sondern auch als Sammler und Kurator zeitgenössischer Kunst bekannt. Erstmals werden nun seine Fotografien vorgestellt, die zwischen 1979 und 1981 in der Steinhammerstraße in Dortmund entstanden. Dort aufgewachsen, hat Schürmann auf persönliche Facetten seiner Herkunft geschaut und zeigt auch sprechende Impressionen eines deutschen Kleinkosmos voller Details. Der aus einer Hosentasche lugende »Wegweiser zum Glück« die Broschüre einer Lottoannahmestelle ist nur ein Beispiel für viele seiner fabelhaft aufgenommenen Bilder. Auf seinen Streifzügen hat der Künstler in unzähligen Schwarz-Weiß-Fotografien Fassaden, Geschäfte, Schaufensterauslagen, Wohnräume und in der Straße ansässige Menschen feinfühlig wie humorvoll eingefangen. So entfaltet sich ein faszinierendes Panorama, in dem das Ruhrgebiet der Nachkriegszeit sinnbildlich für die deutschlandweite Euphorie des Wirtschaftswunders und die anschließende Phase der Ernüchterung steht.“ (www.amazon.de, 11.2012).
Text dt. - Ausstellung in einer neuen Werkhalle der Druckerei Euregio, die Künstler eingeladen hatte, die zuvor in der Städtischen Galerie Nordhorn ausgestellt hatten und deren Kataloge bei Euregio gedruckt worden waren. Katalogestaltung Geert Schriever, Amsterdam.
Text dt. - „Der Mann in der Brandung“ – so beschreibt Wilhelm Rösing den Helgoländer Photographen Franz Schensky. Denn er war der Erste, der Ende des 19. Jahrhunderts die Dramatik des Meeres mit der Kamera eingefangen und so unser Bild vom Meer ganz wesentlich geprägt hat. Seine fesselnden Aufnahmen von der See mit ihren vielen Gesichtern sowie die fast liebevollen Porträts der Insulaner und ihrem Leben auf der roten Insel sind Zeugnisse seines ganz besonderen Blicks auf Mensch und Natur. Franz Schensky wurde 1871 auf Helgoland geboren. Er starb 1957 in Schleswig in bitterer Armut. Die ausgewählten Photographien, die in diesem Bildband zum Teil zum ersten Mal gezeigt werden – insbesondere seine unübertroffenen Meeresbilder – sind heute Belege für Schenskys herausragende Stellung als ein bedeutender Photograph Deutschlands. Als Chronist des Meeres wirkte er von der Kaiserzeit bis zum Wiederaufbau in den 1950er Jahren. Zu Lebzeiten nicht gewürdigt vergleichen Experten seine Bedeutung für das Bild des Nordens und des Meeres mit derjenigen August Sanders für Köln und die Menschen oder sogar mit Ansel Adams‘ Bedeutung für Kalifornien und die Natur. Herausgeber Wilhelm Rösing, begann 1978 auf Reisen nach Afghanistan und Indien seine ersten Dokumentarfilme zu drehen. Für das Museum Helgoland entstand im Jahr 2008 der Film „Der Mann in der Brandung – Spurensuche nach Franz Schensky“. (DGPh Intern Newsletter 05.2015, Buchbesprechungenen, http://www.dgph.de/presse_news/aktuelle_buecher/aktuelle-buecher-im-mai-2015).).
Text dt. - Vgl. Buchbesprechung von „pb“ in: in Das Ostpreussenblatt (Hamburg) v. 11.09.1976 27. Jg., Folge 37, S. 6. Eine Sammlung von „Ostdeutschen und schlesischen Köpfen“ (Meridies). Eher eine Schnappschuss-Dokumentation, photographisch nur wenige Meisterleistungen.