Text dt. - Erste Ausgabe von Renger-Patzsch’ maßgeblichem Werk. Bedeutendes Dokument der Neuen Sachlichkeit. - Ms.-Liste “Die bedeutendsten Fotobücher im deutschsprachigen Bereich” von Christoph Schaden, 2001.
Text dt. - “Kurz vor dem 100. Geburtstag von Albert Renger-Patzsch ist ein hervorragend gedruckter, kleiner Band mit 30 seiner Ruhrgebietsphotos erschienen. Er gehört zu einer Reihe, die auf Dinge im Ruhrgebiet aufmerksam machen will, bei denen ‘sich die Arbeit der Sinne’ lohnt. Herausgeber ist der Lehrstuhl für Kunstwissenschaft, Ästhetik und Kunstvermittlung an der Universität Witten/Herdecke. Renger-Patzsch fotografierte Orte, die sonst kaum eines künstlerischen Blickes gewürdigt wurden und fand eine bildliche Form, die heute noch eine ästhetische Vergegenwärtigung der Orte ermöglicht - das Ziel der Reihe ‘Kunstort Ruhrgebiet’.” (Steinorth, Buchbesprechnung in “50 Fotobücher ausgewählt von Karl Steinorth für Color Foto 1997. Sonderdruck für Freunde des Verfassers, Weihnachten 1997”). - Nur Kurztitelaufnahme 12.1997.
Text dt. - Der eine Photomontage abbildende OSchU rückseitig l.u. signiert: Cesare Domela. - “Einige der frühesten Arbeiten von Albert Renger-Patzsch, in ihrer Strenge und Atmosphäre kennzeichnend für sein gesamtes Werk. ‘Was hier angestrebt ist, kann man den Versuch nennen, aus einer Stadt Einzeleindrücke so zu erfassen, daß sie symbolhaft werden’ (Einleitung. lt. Antiq. Kat. Nr. 255, Tübingen: J. J. Heckenhauer 1998, Nr. 87). - „Erschien zu Weihnachten 1929 [...]. Allerdings ist dem Band etwas der Charakter des Auftragwerks anzumerken, so dass er nicht ganz an die Bedeutung anderer Bücher des Fotografen heranreicht.“ (Roland Jaeger: Enoch und Ellermann. Zwei deutsche Fotobuchverlage der zwanziger und dreißiger Jahre. In: Photonews Thema: Das Fotobuch, 05.2008).
Text dt. - Andere Ausgabe: Zugl.: Köln, Univ., Diss., 1995. - Über die industrielle Auftragsarbeit für die Maschinenfabrik Schubert & Salzer in Ingolstadt in den 50er und 60er Jahren. Das 1600 Aufnahmen umfassende Konvolut ist als Leihgabe im Museum Ludwig, Köln zu finden.