Page 1 of 1, showing 9 record(s) out of 9 total
Heidelberg
Edition Braus
2006
Erste Aufl.
208 S.
geb. mit OSchU
sw und Farbphotographien
Buch, Katalog
978-3-89904-252-8; 3-89904-252-2
Text dt., engl. - „Mich interessiert der Rand der Welt, nicht die Mitte. Das Nichtaustauschbare ist für mich von Belang. Wenn etwas nicht ganz stimmt in den Gesichtern oder Landschaften...." (Sibylle Bergemann). Sibylle Bergemann hat mit ihren Arbeiten Fotogeschichte geschrieben und gehört zu den herausragenden deutschen Fotografen. Zum ersten Mal wird nun das Werk dieser wichtigen Fotografin in zwei Präsentationen und einer Publikation umfassend gewürdigt. Die Ausstellung in Berlin zeigt etwa 150 Arbeiten, die zwischen 1967 und 2006 entstanden. Erstmals werden frühe Bilder wie „Clärchens Ballhaus“ und andere Berlin-Fotografien gezeigt, auch Polaroids aus jüngster Zeit. Die Fotografien sind schwarzweiß und in Farbe. "Es sind ausnehmend grafische Fotos... Gesichter wie Romane oder Kurzgeschichten, Grotesken der Mode und theatralischen Posen, die comédie humaine in Bildern von Zeit und Ort." (Cees Nooteboom, 2006). - Eine zweite Ausstellung in Braunschweig thematisiert den sich durch das gesamte Werk ziehenden poetisch-surrealen Blick der Fotografin. Sie konzentriert sich auf die besondere Bildsprache Bergemanns und widmet ihren Polaroidserien viel Raum. Die Ausstellung tourt dann nach Mailand, Boston, Moskau, Paris. - Sibylle Bergemann begann ihre Fotografenlaufbahn am Ende der sechziger Jahre in Ostberlin. Nach der Ausbildung bei Arno Fischer hatte sie erste Veröffentlichungen im „Sonntag“, in „Das Magazin“ und in der Zeitschrift „Sibylle“. Neben ihrer Arbeit als Modefotografin entstanden dichte Porträtaufnahmen von Schauspielern und Künstlern sowie Reportagen und Bilddokumentationen. So dokumentierte sie über 11 Jahre – von 1975 bis 1986 – die Entstehung des Berliner Marx-Engels-Denkmals. - Sibylle Bergemann war 1990 Gründungsmitglied der Fotografenagentur „Ostkreuz“ und lehrt bis heute an deren assoziierter Fotoschule. Neben der freien Arbeit fotografiert Sibylle Bergemann vor allem für die Zeitschrift GEO, reiste nach Afrika, Amerika, Nepal, Thailand, Vietnam, Indien ,Rumänien, Portugal und Grönland. Ihre Reisebilder sind keine Reportagen. Bei aller Genauigkeit eignet ihnen etwas Zeitloses an. Es ist eine Fotografie der Einfühlung, die eine Fremde zeigt, die ganz nah zu sein scheint. - „Verblassende Erinnerung“ heißt eine ihrer späten Polaroid-Serien. „Es scheint, als wolle die Fotografin etwas zum Vorschein bringen, das anwesend abwesend ist. Sparsame Notizen aus der Nähe, Spurensuche, Resultate einer Reise in die Träume.“ (Matthias Flügge, 2006). - Nur Kurztitelaufnahme 11.2006.
Köln
Kiepenheuer & Witsch
1990
1. Aufl.
s. p. [ca. 80 S.]
OLw. in OschU
sw Photographien
Buch
Text dt. - Vgl. Essay von Evans, David: A spectre is leaving Europe (1990): Appropriation in a post-communist photobook. In: Bello, Patrizia Di; Wilson, Colette & Zamir, Shamoon (eds.): The photo book. From Talbot to Ruscha and beyond. London/ New York 2012.
Wien, München
Verlag Christian Brandstätter
1999
1. Aufl.
208 S.
hb.
s/w- und Farbphotographien
Buch
3-85498-004-3
@Amazon
Berlin
Buchverlag Der Morgen
1986
1. Aufl.
243 S.
geb. mit OschU
s/w Photographien
Buch
-
Berlin
Ostkreuz Agentur der Fotografen
1990
s. p., Anz. hinten
OBr.
sw und Farbphotographien
Buch
3-910190-00-6
@Amazon
b&w photographs
Buch
Nur Kurztitelaufnahme 10.2006.
Ausstellungskatalog, Berlin, Galerie c/o Berlin, 02.07.-04.09.2011.
Ostfildern
Hatje Cantz
2011
200 S.
geb.
150 Abb. in Farbe
Buch
Text dt. - „Mich interessiert der Rand der Welt, nicht die Mitte. Das Nichtaustauschbare ist für mich von Belang. Wenn etwas nicht ganz stimmt in den Gesichtern oder Landschaften.“ (Sibylle Bergemann). - Das Jetzt ist flüchtig, fragil, intim und ist schwer zu fassen. Augenblick und Ewigkeit – nirgends sind sie sich so nah wie im Polaroid, jenem Sofortbild, das vergänglich ist, weil es verblasst. Poetisch und einfühlsam gelingt es Sibylle Bergemann, die Konturen des Moments auf diesem Medium zu bannen. So erschafft sie traumhafte und zarte Dokumente gegen das Vergessen, die sich einer zeitlichen und räumlichen Einordnung entziehen und wie von einem Art Schleier überzogen erscheinen. Ihre Fotografien sind vielschichtig, sie erzählen von Schicksalen, Zeitläufen und Begleitumständen, so dass man sie immer wieder anders, neu betrachten und verstehen kann. Und genau diese oszillierenden Ebenen und das Vergängliche sind in all ihren Bilder unverwechselbar – von den melancholisch wirkenden schwarzweißen Berliner Fotografien der 1960er Jahre, über die farblich ausgeblichenen Polaroids, bis hin zu ihren Farbbildern nach der Wende. (http://www.co-berlin.info/programm/exhibitions/2011/sibylle-bergemann.html).
Berlin
ex pose Verlag
1992
Buch
Text dt. - Nur Kurztitelaufnahme 03.2014.
Berlin
ex posé
1992
Erstausgabe
77 S.
OBr.
ill.
Buch, Katalog
Text dt. - The scarcest, and possibly best, book by Bergemann.
Page 1 of 1, showing 9 record(s) out of 9 total