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Text dt. - Anschrift: Peter Bialobrzeski, Lange Reihe 113, 20099 Hamburg, tel. 040-280-46-66, fax 040-280-4660 (1996).

Text dt., engl. - Jenseits aller esoterischer Moden gelingt es Bialobrzeski in seinen Holy Journeys, die befremdliche Spiritualität von Indien in farbigen Großaufnahmen einzufangen. Intelligent komponiert, vermitteln die Fotografien eine faszinierende visuelle Komplexität von religiösen Lebensformen, Ritualen und heiligen Stätten. [Text at schaden.com]. - Anschrift: Peter Bialobrzeski, Lange Reihe 113, 20099 Hamburg, tel. 040-280-46-66, fax 040-280-4660 (1996).

Text dt., engl. - In seinem Photobuch "The Raw and the Cooked" zieht Peter Bialobrzeski die Essenz aus den Beobachtungen seiner einzigartigen Photoserien über die Entwicklung der asiatischen Megastädte (Neon Tigers, Lost in Transition) und deren Slums (Case Study Homes): Ausgehend von der einfachsten, von den Bewohnern selbst gezimmerten vernacular architecture, die sich am menschlichen Maß orientiert und vorgefundene Baustoffe verwendet, spannen seine Bilder den Bogen bis hin zur Maßlosigkeit der Reißbrettstädte aus Glas, Stahl und Beton. (DGPh Intern 01.2012).

Text dt., engl. - Nur Kurztitelaufnahme 05.2007.

Text dt., engl. - Andere Ausgabe: Neon tigers. Tigri di luce. Roma: Contrasto 2005.

Text dt., engl. - „Zunehmend kommt es der Fotografie zu, einzigartige Architektur vor dem Vergessen zu retten. Eines der faszinierendsten diesbezüglichen Projekte aus jüngster Zeit haben 21 Fotografiestudenten aus Bremen und ihr Lehrer Peter Bialobrzeski verwirklicht. Im Kalkutta des 19. Jahrhunderts bildete sich unter der britischen Kolonialherrschaft eine bengalische Wirtschaftselite, die ihren Einfluss und Wohlstand durch ganz besondere Bauten dokumentierte. Als Pendant zu den westlichen Fabrikantenvillen entstanden Häuser und Paläste, die einen Stilmix aus traditioneller Mogularchitektur und klassizistischer Bauweise darstellten. Diese faszinierenden Gebäude sind heute vom Verfall, von baulichen Veränderungen und vom Abriss bedroht. Sie vermitteln ein Flair, das durchaus mit dem der alten Villen Havannas vergleichbar ist. Die Fotografiestudenten entwickelten für die Aufgabe, die Gebäude mit Hilfe der Fotografie historisch zu archivieren ohne dabei bildnerisch zu langweilen, ein gemeinsames Konzept, dessen faszinierendes Ergebnis nun in Buchform vor uns liegt. Die Studenten verzichteten auf individuelle Gestaltung der Bilder, sondern bildeten fünf Teams. Sie beschlossen, das Straßenleben Kalkuttas so weit wie möglich in die Bilder einzubeziehen und sie setzten sich ein Ziel: jeden Tag ein gutes Bild. Das Ergebnis ist ein sehr faszinierender Bildband, dem nicht anzusehen ist, dass hier 21 Fotografen beteiligt waren (man kann schon eher den Einfluss des Lehrers Peter Bialobrzeski in den Bildern erkennen). Dieser Band ist nicht nur eine gelungene Dokumentation, er zeigt auch stimmige und stimmungsvolle Bilder aus einer absolut faszinierenden und lebendigen Stadt. Die Bauten, um die es bei dem Projekt vor allem ging, wirken auf den westlichen Betrachter manchmal wie fantastische Theaterkulissen. Dokumentation, Information und die Faszination gelungener Fotogafie verbinden sich hier - wie es sein soll - wieder einmal auf besondere Weise. (Buchh. Lindemann Stuttgart, 02.2008). - Nur Kurztitelaufnahme 02.2008.

Text engl. - „Peter Bialobrzeski, der wie kein anderer über Stadtbilder Stimmungen einfangen kann, hat im Frühjahr 2015 in Athen fotografiert. Ergebnis ist ein fotografisches »Athens Diary«, wie der Band »Cairo Diary« von 2014 im Londoner Verlag The Velvet Cell erschienen.“ (http://page-online.de/bild/die-10-besten-fotobaende-20152016/ 02.2016).

Text engl. - Nur Kurztitelaufnahme 02.2016.

Text dt., engl. - Vor fünf Jahren begann Peter Bialobrzeski die Arbeit an seinem zweiten Heimatprojekt (nach »Heimat«, 2005) und reiste mit der Navigationseinstellung »Autobahnen vermeiden« durch ein Land, dass wir als Heimat ansehen: Deutschland. Viele Etappen durch Klein-, Mittel- und Großstädte, in Vorstädte und Zentren, sind mit der Frage verbunden, wo und wie leben wir in diesem Land und wie erleben wir sie, die reale Heimat der großen Mehrheit der Bürger dieses Landes. Seine großartig gesehenen und komponierten Bilder und der assoziative Text von Henning Sußebach über Orte, Unorte und Erinnerungen daran verbinden sich in diesem Buch kongenial. »Mehr als dreißig Jahre nach Stephen Shores Publikation Uncommon Places reise ich am Vorabend des 25. Jahrestags der Wiedervereinigung durch Deutschland. Ich versuche die soziale Oberfläche des Landes zu beschreiben und zu ergründen.... Wie Walker Evans bin ich daran interessiert, fotografisch zu formulieren, wie die Gegenwart als Vergangenheit aussehen könnte. Und um noch ein Vorbild zu strapazieren: Ich möchte sehen, wie das Land in dem ich seit fünfzig Jahren lebe, aussieht, wenn ich es fotografiere.« (Peter Bialobrzeski)