Text dt. - Die Negativsammlung von Christian Borchert (1942-2000) wird von der Deutschen Fotothek in der Sächsischen Landesbibliothek Dresden verwaltet (09.2001).
Text dt. - „Christian Borchert hat eine höchst eindrucksvolle Chronik ostdeutscher Lebenswirklichkeit hinterlassen. Seine Fotografien dokumentieren exakt und unaufgeregt den Alltag in der DDR und in der Wendezeit, vor allem in Dresden und Berlin. Jedes Bild weckt bei dem Betrachter eine Vielzahl eigener Erinnerungen. Im Mittelpunkt steht der Mensch - sei es als Persönlichkeit, in der alltäglichen Situation oder in den Spuren, die er im Raum hinterlässt. Die Aufnahmen Borcherts zeugen dabei von einem besonderen Sinn für die Geschichtlichkeit des unabwendbar vergehenden Moments. Andere, das war sein Ziel, sollten sich später oder an fremden Orten ,eine Vorstellung machen können von Situationen und Verhältnissen“ (Christian Borchert, 1996).“ (www.amazon.de, 11.2012).
Text dt. - „Die Bilder einer Stadt sind Dresden, seinen Menschen und ihrem Alltag in den Jahren von 1954 bis 1995 gewidmet, sie fixieren nicht nur Semperoper, Zwinger und Blaues Wunder, sondern den spezifischen Alltag, wie er sich zwischen Saßnitz und Zwickau abspielte: Die Porträts, Momentaufnahmen und Ansichten aus vier Jahrzehnten haben zeitgeschichtliche Bedeutung - als eine Ethnographie der DDR und ihrer Nachwendezeit.“ (www.amazon.de, 11.2012).