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Retrospektive Fotografie; 2.
Bielefeld, Düsseldorf
Edition Marzona
1979
84 S.
kt.
ill.
Buch
-
Text dt.
Berlin
Stiftung Stadtmuseum
1999
32 S.
geheftet
16 s/w Photographien
Festschrift
3-910029-25-6
@Amazon
Text dt.
Ausstellungskatalog, Berlin, Nationalgalerie, 10.11.-10.12.1989.
Berlin
Staatliche Museen Preussischer Kulturbesitz
1989
57 S.
pb.
sw Photographien
Katalog
Text dt.
Ausstellungskatalog, Berlin, Nationalgalerie, 10.11.-10.12.1989.
Berlin
Nicolai
1989
59 S.
kt.
ill.
Buch, Katalog
3-87584-283-9
@Amazon
Text dt. - Auch als Ausstellungskatalog erschienen.
Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie. Hg. Hubertus von Amelunxen & Timm Starl.
Marburg
Jonas Verlag
1993
s/w ill.
Zeitschriftenbeitrag
0720-5260
Nur Kurztitelaufnahme 06.2000.
Wädenswil
Nimbus Kunst und Bücher
2009
2. Aufl.
224 S.
OHLwd.
mit 40 Photographien im Duoton
Buch
978-3-907142-03-9
@Amazon
Text dt. - Man kennt sie unter zwei Namen: als die Fotografin Marianne Breslauer und als die Kunsthändlerin Marianne Feilchenfeldt. In beiden Bereichen war sie Avantgarde: Sie gehörte zu den ersten jungen Frauen, die in den 1920er Jahren die Ateliers verließen, um Porträts in ungestellten Situationen zu machen, als Reporterinnen zu arbeiten und auf Reisen zu fotografieren. Später, nach dem 2. Weltkrieg, war sie die erste Frau, die Kunsthandel auf höchsten internationalem Niveau betrieb. Ihre Erinnerungen hat Marianne Feilchenfeldt kurz vor Ihrem Tod im Jahr 2001 vollenden können. In farbig erzählten Kapiteln blickt sie zurück auf ihr ereignisreiches, neun Jahrzehnte umfassendes Leben: die Kindheit Jugend im Berliner Grunewald als Tochter eines bedeutenden Architekten, ihre ersten Erfahrungen als Fotografin in Paris Ende der 1920er Jahre (wo sie u.a. in Man Ray's Atelier arbeitet), ihre Liebe zu Walter Feilchenfeldt, dem Kunsthändler und Verleger bei Paul Cassirer. Sie schildert, wie sie Marlene Dietrich noch vor ihrer ‹Entdeckung› kennenlernte oder wie sie mit Annemarie Schwarzenbach durch Spanien reiste. Man begegnet zahlreichen Künstlern und Autoren, unter ihnen Franz Hessel und Ernst Bloch oder Oskar Kokoschka und Max Beckmann. Sie berichtet von den ersten Jahren des Nationalsozialismus in Deutschland, von ihrer Emigration im Jahr 1936, dem Exil in Frankreich und den Niederlanden, bis sie 1939 in der Schweiz strandet. Es ist der Bericht einer glücklich Verschonten — lebhaft und illusionslos zugleich. Das Buch endet zu Anfang der 1950er Jahre, als sie nach dem plötzlichen Tod ihres Mannes die Kunsthandelsfirma in Zürich übernimmt und darin eine zweite Karriere beginnt. Erscheint zum 100. Geburtstag von Marianne Feilchenfeldt am 20. November 2009 - das faszinierende Zeitdokument einer Frau, die im Zentrum des künstlerisch-intellektuellen Lebens ihrer Epoche stand und die sich in ihren Erinnerungen als glänzende Erzählerin erweist. (Verlagstext).
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