Ausstellungskatalog, Essen, Museum Folkwang, 07.02.-28.03.1999; München, Fotomuseum im Münchner Stadtmuseum, 11.04.-30.05.1999; Paris, Bibliothèque nationale de France, 15.06.-15.08.1999.
Dresden, Amsterdam
Verlag der Kunst
1999
232 S.
kt.
96 Duoton-Photos und einige s/w-Abb.
Katalog
„Zu den erfolgreichsten Fotoateliers im Paris der 40er und 50er Jahre des 19. Jahrhunderts gehörte das der Brüder Bisson. Mit Porträts und Aufnahmen von Gebäuden und Denkmälern erlangten sie öffentliche Beachtung und kommerziellen Erfolg. Ein Höhepunkt ihrer Arbeit war die Besteigung des Montblanc, eine Fotografie-Expedition, die unter damaligen Verhältnissen geradezu spektakulär war. Mit der Standardisierung der Fotografie verloren die Brüder Bisson ihren wirtschaftlichen Erfolg und mußten 1863 Konkurs anmelden.“ (Kat. Lindemanns Fotobücher, 1. Nachtrag zu Kat. 25, Stuttgart, Frühjahr 1999).
Text fr. - Diffusion: Seuil. - Dt. Ausgabe: Die Brüder Bisson. Aufstieg und Fall eines Fotografenunternehmens im 19. Jahrhundert. Dresden, Amsterdam 1999.
Text dt. - „Das Buch untersucht ein weltumspannendes Schönheitsideal, das Jahr für Jahr rituell in zahllosen Schönheitswettbewerben neu festgelegt wird. Die historischen Aufnahmen der Miss-Kandidatinnen dokumentieren einen Jahrzehnte lang währenden Wettstreit und offenbaren dabei die faszinierendsten Variationen der jeweiligen zeitbezogenen Schönheitsideale. Zugleich eröffnen die Bilder einen unverstellten Blick auf die Rolle der Frau in unserer Gesellschaft, die von der unbefleckten Braut über die wilde Unbekannte und paradierende Schönheitswaffe bis zur chirurgisch bearbeiteten und kämpferisch-intelligenten Frau reicht.“(DGPH Intern 2.2007). - Nur Kurztitelaufnahme 07.2007.
Nur Kurztitelaufnahme 02.2007.Das Verarbeiten von persönlichen Erlebnissen steht im Mittelpunkt der photographischen Arbeit von Paula Rae Gibson. Neben den oftmals mit Chemikalien nachträglich behandelten und teilweise collagierten Photographien notiert die Künstlerin Wörter und Verse – poetische Fragmente, die versuchen, dem photographischen Bild seine Sprache wiederzugeben. Das Buch ist eine Reise der Intimität, der Trauer, radikal subjektiv. Ein Versuch, das Vergängliche festzuhalten, ohne die Sehnsucht auszulöschen. Mit dem Medium, das wie kein anderes dafür geeignet ist, Zeit gefrieren zu lassen und sich der Sterblichkeit zu widersetzen. (DGPh Intern 1/2007). - Nur Kurztitelaufnahme 02.2007.