Photolit search for "+Faber +Monika"

Andere Ausgaben: L’oeil et l’Appareil, The Eye and the Camera. - Buchbesprechung in Études photographiques (Paris), no. 14, janvier 2004, p. 149f.

Dieser Band wurde mit dem Kodak Fotobuchpreis 1995 ausgezeichnet.

Text dt. - Vgl. Buchbesprechung unter www.timm-starl.at/Fotokritik.htm (Text 1).

Text dt. - Andere Ausgabe: Engl. Ausgabe: Urban panoramas. Photographs of the Imperial and Government Printing Establishment. 2008.

Text engl. - Incl. biographies.

Text dt. Enthält Biographien. - Haupteintrag. - Andere Ausgabe: Museumsausgabe: ohne OSchU, Buchhandelsausgabe mit OSchU. Engl. Ausgabe: ISBN 978-3-7757-2253-7. - „Das immense Entwicklungspotenzial der Fotografie zeigte sich ganz besonders in Serien über Gletscher und arktische Landschaften. Schon seit den 1860er-Jahren verband sich hier der Aspekt der (räumlichen) Ausdehnung mit jenem der (zeitlichen) Veränderung: Bei Arktisexpeditionen etwa konnten durch komplementäre Nah- und Fernsichten Eindrücke von der Tiefe und Weite der polaren Landschaft gewonnen werden. Die Gletscherkunde wiederum benötigte Jahr um Jahr Aufnahmen, die über Wachstum oder Schrumpfen des Eises objektiv Auskunft gaben. Faszinierend waren auch Stereobilder mit ihren durch zwei gleichzeitige, leicht verschobene Aufnahmen hergestellten 3-D-Effekten. Nicht zuletzt darauf antworten zeitgenössische künstlerische Positionen von Almond, Eliasson oder Niedermayr. Mit rund 100 Werken zeigt die Publikation ein beeindruckendes Spektrum unterschiedlicher Positionen der Gletscherfotografie von 1860 bis heute.“ (Frölich & Kaufmann, 10.2009). - Vgl. Buchbesprechung unter www.timm-stark.at/fotokritik.htm (Text 37).

Text dt. - „Das fotografische Bild als Möglichkeit, eine künstlerische Vision ebenso präzise und kreativ zu realisieren wie in Malerei oder Zeichnung: Das war das lebenslange Ziel Heinrich Kühns, einer zentralen Gründergestalt der internationalen Kunstfotografie um 1900. Gemeinsam mit Alfred Stieglitz und anderen Freunden machte er das stilisierte Lichtbild zu einem Teil des von den Sezessionisten angestrebten Gesamtkunstwerks. Wichtigstes Instrument dafür war der von Kühn perfektionierte Gummidruck, der durch die freie Wahl von Papier und Pigment eher einer Grafik glich als einer konventionellen Fotografie. Damit ließen sich die Helligkeitskontraste gezielt Kühns Bildvorstellungen anpassen und die als »unkünstlerisch« abgelehnte Bildschärfe nach Belieben auflösen. Gegen 1910 reduzierte Kühn den romantischen Kosmos des Piktorialismus, bis fast abstrakte Kompositionen von zeitloser Ausgewogenheit entstanden.“ (Frölich & Kaufmann, Berlin 02.2013). - Nur Kurztitelaufnahme 02.2013.

Text dt. - Nebeneintrag. - Andere Ausgabe: Engl. Ausgabe: ISBN 978-3-7757-2253-7.