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Amsterdam
sc.
ill.
Zeitschriftenbeitrag
Bern
Benteli Verlag
2003
128 S.
geb.
50 Farbabb.
Buch
3-7165-1303-2; 978-3716513033
Text dt., engl. - Absurd-ironisch und komisch zugleich muten die Bilder des Fotojournalisten und -künstlers Peter Granser an. Für seinen Bilderzyklus "Sun City" porträtierte er gutsituierte Senioren im Rentnerparadies Sun City, der grössten Seniorenkolonie der USA. Knapp 50.000 Pensionäre wohnen hier unter dem ewig blauen Himmel, zugewandert aus allen Staaten der USA. Peter Gransers Bilder wandern auf dem schmalen Grad zwischen Fotojournalismus und surrealistisch anmutender Kunst. Die Porträtierten wirken wie Abziehbilder ihrer selbst, von Patriotismus durchtränkt, umgeben von Gartenzwergen und rosa Kunststoff-Flamingos. Für seine Bilder-Serie erhielt Granser bereits den renommierten World Press Award 2002 und den Arles Discovery Award 2002. (schaden.com).
Heidelberg
Kehrer Verlag
2005
96 S.
geb.
39 Abb. in Farbe
Buch
Text dt., engl. - Other edition span./engl. ed. Madrid: La Fabrica 2006. Enthält eine beigefügte DVD „The Tiger’s Coat“, Hollywood 1920. - S. book review Von der Würde des Menschen by Annette Gentz in Fotogeschichte (Marburg), no. 100, p. 76.
Ostfildern
Hatje Cantz
2008
132 S.
OLw.
mit 51 ganzseitigen Farbphotographien
Buch
Text dt., engl. - Nach "Sun City" und "Coney Island" hat Peter Granser jetzt einen dritten Fotoband herausgebracht, der sich amerikanischen Befindlichkeiten und Besonderheiten widmet. Die großformatigen Farbfotografien des vorliegenden Bandes ergeben einen fotografischen Essay - kommentarlos, aber sehr beredt. Der Titel "Signs" ist eher im übertragenen Sinn zu verstehen, dennoch ist auf vielen der Fotografien ein Schild oder eine direkte Botschaft zu finden. Jede dieser in Texas entstandenen Aufnahmen vermittelt zudem etwas von der Stimmung im Land. Auf den ersten Blick meint man einen erstaunlich verhaltenen und ziemlich einfallslosen Patriotismus erkennen zu können und eine demonstrative, fundamentalistisch wirkende Religiosität. Alles in allem vermittelt sich von Bild zu Bild eher der Eindruck von Leere und Stagnation. Granser hat für seine Aufnahmen wieder seinen unverwechselbaren Stil der Farbfotografie gewählt: Er fotografiert meist bei hochstehender Sonne, wählt eine möglichst durchgängige Schärfe und eine betont ruhige Komposition bei der Bildaufteilung. Er vermeidet damit, dass zuviel Dramatik von den Bildinhalten ablenken könnte. Auch mit diesem Band demonstriert Peter Granser, wie hervorragend er es versteht, mit seinen hintergründigen Fotografien mehr zu zeigen als man sieht. (Buchh. Lindemann Stuttgar, 04.2008). - Nur Kurztitelaufnahme 04.2008.
Stuttgart
Edition Taube
2009
open edition
104 S.
Buch
Text dt., engl., fr. - „Granser’s first artist book with Edition Taube is based on his work “J’ai perdu ma tête” realized in 2009 in the closed ward “2c” of the psychiatric clinic “Centre hospitalier spécialisé de Navarre à Évreux” in France. Awarded with the Most Beautiful German Books Award 2014 “There are words that sound too narrow and finite, underlying the real nature and complexity of their meaning, words that are nothing but codes, in an exercise of comfortable simplification. ‘Insanity’ is one of them. Granser opens countless windows on a world that is unknown – and consequently feared, set aside, intentionally or not but perhaps for the specific purpose that forgets its existence – and he does so by replacing words with photography. The first communication is what we put in place for ourselves when we try to interpret what is around us, even before we attempt any form of sharing, and words come later, to rethink what is the origin of our own experience, that is purely perceptual. It is when words fail, when they cannot be lined up and rearranged, that we feel inadequate when facing a world where we think we don’t belong, while it is our own world, though ruled by a logic that is much more simple and basic as to be disarming. It’s up to the viewer looking out of the windows that Peter Granser opened, it’s up to us to dig below the surface, and deprive us of the rules now settled in our communication, to catch the slightest gap between what exists and what we only choose to call real.” (via http://www.choisi.info/). - Nur Kurztitelaufnahme 07.2014.
Madrid
La Fabrica Editorial
2005
s. p. (96 p.)
hb.
color photographs
Buch
84-996466-11-6
Text dt. - Other edition: dt., engl. ed. Heidelberg: Kehrer Verlag 2005.
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