PhotoLit - data bank on photographic literature

Text dt. - Candida Höfer zählt zu den bekanntesten und wichtigsten Fotografinne Deutschlands, Präzision und eine kühle, meist menschenleere Komposition zeichnen ihre Arbeiten aus und weisen auf ihre damaligen Lehrer Bernd und Hilla Becher in Düsseldorf hin. 70 Werke, die im Laufe von 40 Jahren ausschließlich in Düsseldorf entstanden sind, präsentiert in großformatigen Einzelbildern, Bildergruppen, Projektionen. Die meisten der Arbeiten waren bis dato noch nicht öffentlich zu sehen Neben großformatigen Interieurs, u.a. von der Deutschen Oper am Rhein und dem Düsseldorfer Schauspielhaus sowie den Aufnahmen von Innenräumen verschiedener Kunstinstitutionen wie dem Museum Kunstpalast oder der Julia Stoschek Collection, zeigt der Katalog auch einige Bilder aus ihrer ersten fotografischen Serie »Türken in Deutschland«. (Kat. Frölich & Kaufmann, Berlin, 09.03.2015).

"Eine subtile Farbregie verleiht der Leere Substanz, der herrschenden Stille eine metaphysische Qualität, die die Dinge zum Sprechen - jenseits der Beredsamkeit der Ausstattung oder des Pathos oder der Beredsamkeit der Architektur." [Text at Schaden.com]. - Nur Kurztitelaufnahme 09.2002.

Text dt., engl. - Includes an illustrated detailed description of each of the twelve casts of Auguste Rodin’s bronze sculpture "Monument to The Burghers of Calais" (1884-89). Both the exhibition and book document the results of a commission awarded by the City of Calais to Candida Höfer in 2000. From the publisher: "A story from the Hundred Years War between England and France passed on in ancient chronicles has fascinated writers and artists up until the 20th century: "In 1347, during the siege of Calais, King Edward III agreed to spare the population of the town on the condition that six of the most important citizens leave Calais bareheaded and barefoot, with a rope around their necks, carrying the keys to the town and the castle." It was one of those moments of history that are forever engraved in the world's collective memory. Commissioned by the City of Calais in 1884 and erected in 1895, Auguste Rodin created what is arguably his most famous bronze statue: The Burghers of Calais. A moving symbol of civic spirit and sacrifice, it also created a radically new type of monument devoid of all heroic transfiguration. With the twelfth cast of the Burghers, which was unveiled in Seoul in 1997, the authorized number of 'originals' was reached and the City of Calais decided to commission a new work on The Burghers of Calais - this time to a photographer. Since the late 1970s, Candida Höfer, born in 1944 and a graduate of the Becher class at Düsseldorf Academy, has been investigating public space in her work." (Antiq. Borelli, Albuquerque, NM, 04.2005).

Text ital., engl. - Museumsinterieurs.

Text dt.

Enthält Biographien. Das Werk wurde in einer graugrün gebundenen Version mit OSchU (Buchhandelsausgabe?) und in einer dunkelgrau gebundenen Version (Katalog?) hergestellt.

Text dt.

Text dt., engl. - “Seit mehr als zwei Jahrzehnten fotografiert Candida Höfer öffentlich zugängliche Innenräume Treppenaufgänge, Eingangshallen, Lesesäle, Museumsräume, Theater. Aus dieser Werkgruppe der Fotografin stammen die ausgewählten Bildbeispiee dieses Bandes.” (Kat. Lindemanns Fotobücher, 1. Nachtrag zu Kat. 25, Stuttgart, Frühjahr 1999).

Nur Kurztitelaufnahme 07.2002.

Text dt., engl., fr. - „Seit Jahren ist Candida Höfer die erste Adresse in Europa, wenn es um die künstlerische Fotografie von Innenräumen geht. Ihr neuer Foto-Bildband widmet sich den beiden bekanntesten Opernhäusern in Paris, der Opera Bastille und dem Palais Garnier, zwischen deren Einweihung mehr als 200 Jahre liegen. Auch wenn die beiden Häuser so unterschiedlich sind - hier die überbordende Pracht des Palais Garnier, dort die pragmatische Eleganz, der von Carlos Otts etworfenen Opera Bastille - haben sie doch viel miteinander zu tun. War es doch die adelige Prunksucht, die zu manch pompösem Bauwerk führte, aber auch die Französische Revolution beflügelte. Deren 200. Jubiläum wiederum wurde auch mit der Einweihung der Opera Bastille gefeiert. In ihren großformatigen Farbfotos zeigt Candida Höfer die Bühnen, Zuschauerräume, Orchestergräben, Logen und Foyers. Die extrem schwierige Aufgabe, die teilweise gigantisch großen Räume perfekt auszuleuchten und zu fotografieren, hat Candida Höfer mit bewundernswerter Meisterschaft gelöst.“ (Buchh. Lindemann Stuttgart, 06.2006). - Nur Kurztitelaufnahme 06.2006.

Text engl. - Other edition: Munich et al.: Schirmer/Mosel 2006. - Die Baugeschichte des Louvre geht bis ins frühe 13. Jahrhundert zurück. Die vergleichsweise bescheidene Königsburg wurde unter Franz I., dem Freund und Gönner Leonardo da Vincis, zur königlichen Residenz und unter Ludwig XIV. zum Schloss ausgebaut, das er vergrößern und immer prächtiger ausstatten ließ, bis sich der Sonnenkönig samt Hofstaat nach Versailles zurückzog. 1793, vier Jahre nach Ausbruch der Französischen Revolution, öffnete der Louvre seine Tore der Allgemeinheit: Die zum Nationalbesitz erklärten königlichen Kunstsammlungen, in den Folgejahren durch Napoleons Feld- und Beutezüge, durch Schenkungen, Ankäufe und Ausgrabungen ständig erweitert, machen den Louvre heute zu einem der reichsten und großartigsten Museen der Welt. - Nur Kurztitelaufnahme 02.2007.