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Archiv Peter Piller; 6.
Frankfurt am Main
Verlag Revolver - Archiv für aktuelle Kunst
s. p.
sc.
ill.
Buch
Nur Kurztitelaufnahme 04.2004. - Check entry.
Archiv Peter Piller; 7.
Frankfurt am Main
Verlag Revolver - Archiv für aktuelle Kunst
sc.
ill.
Buch
Nur Kurztitelaufnahme 04.2004.
Archiv Peter Piller; 8.
Frankfurt am Main
Verlag Revolver - Archiv für aktuelle Kunst
sc.
ill.
Buch
Nur Kurztitelaufnahme 04.2004.
Archiv Peter Piller; 2.
Frankfurt am Main
Verlag Revolver - Archiv für aktuelle Kunst
sc.
ill.
Buch
Nur Kurztitelaufnahme 12.2004. - Check entry.
Zürich
Christoph Keller Editions & JRP Ringier Kunstverlag
2007
384 p.
hc. in dustjacket
583 color and 1000 b&w reproductions
Buch
978-3-905829-10-5
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Text dt. - Vgl. Buchvorstellung von Bodo von Hodenberg in [Neubert, Dieter (ed.)]: Photo Book. PH 2007 + 08, Nr. XX.
Graz
Edition Camera Austria
2010
128 S.
OBr.
62 Farbabbildungen
978-3-900508-83-8
@Amazon
Text dt. - Im Zusammenhang mit seinem Beitrag zu den diesjährigen "Randnotizen" des steirischen herbst wurde Peter Piller im Frühjahr 2010 eingeladen, eine "Peripheriewanderung" in Graz durchzuführen. Dabei umwanderte der Künstler das Grazer Stadtgebiet an der Grenze zwischen besiedelten und unbebauten Flächen, zwischen urbanen Ausläufern und dörflichen Gegenden. Eine Auswahl der dabei entstandenen Fotografien hat Piller zum Band D der Publikationsreihe "Archiv Peter Piller – Materialien" zusammengestellt, der nun in Koproduktion mit dem steirischen herbst in der Edition Camera Austria erschienen ist. Die Wahrnehmung der Arbeit von Peter Piller wurde vor allem durch seine Projekte mit aus Regionalzeitungen gewonnenen und nach Themen sortierten Bildern bestimmt, die im "Archiv Peter Piller" zusammengefasst sind. Davon ausgehend hat sich der Künstler auch mit anderen Archiven beschäftigt, so mit einem Luftbildarchiv von Eigenheimen, das er 2002 aus einem Firmennachlass erworben hatte, 2006 mit dem Archiv einer Werkszeitung in den Niederlanden, oder im Jahr 2007 mit dem Archiv der Schadensabteilung einer Schweizer Versicherung. - Daneben hat Piller immer auch selbst fotografiert, ohne jedoch den Widerspruch zwischen vorgefundenen Fotografien und eigenen Arbeiten in den Vordergrund zu rücken. Vielmehr gehen die selbst fotografierten Bilder als Materialien ebenfalls in das "Archiv Peter Piller" ein. Ein gemeinsamer Fokus beider visueller Strategien liegt in dem Interesse am scheinbar Unwichtigen, Nebensächlichem, an jenen Bildern, die aussortiert werden, die keine Aufmerksamkeit auf sich ziehen – ohne jedoch das Alltägliche und Banale zu romantisieren, ohne im Alltäglichen das Besondere suchen zu wollen. Auch die im Band "Peripheriewanderung Graz" veröffentlichten Bilder beschreiben keinen konkreten urbanen oder regionalen Zusammenhang, konstruieren keine Besonderheiten, sondern erzeugen ein Feld von durchaus auch widersprüchlichen und heterogenen Bildern, unzusammenhängender Eindrücke, die erst im und durch das Buch ihre Fassung und ihren Kontext finden. Seit 1997 hat Piller zahlreiche Bücher aus dem Archiv gefundener und eigener Arbeiten publiziert. Das Buch ist für ihn ein zentrales Medium, das unüberschaubare visuelle Feld der Fotografie zu organisieren, zu ordnen und Kontexte zu konstruieren, die weder in den Bildern noch in der Wirklichkeit selbst vorgefunden werden können. Dass es sich dabei letztendlich um ein Verfahren mit großer Tiefenschärfe handelt, wird vielleicht erst auf den zweiten Blick deutlich: Die Spuren, die Piller in seinen Bildern auslegt deuten vor allem auf die Frage von Bildkonventionen, d. h. die begleitenden Interessen, Wahrnehmungen, Zuschreibungen und Hierarchisierungen von fotografischen Bildern, die diese als eine Art "kulturellen Text" beschreiben und die das eigentliche "Ziel" der Interventionen Peter Pillers zu sein scheinen. - Camera Austria hat 2005 einen Beitrag mit und über Peter Piller publiziert, darüber hinaus hat der Künstler an den beiden Ausstellungsprojekten "First the artist defines meaning" (2006) und "Then the work takes place" (2009) teilgenommen. Peter Piller wurde 1968 in Fritzlar geboren. Er studierte an der Hochschule für bildende Künste Hamburg. Seit 2006 ist er Professor für "Fotografie im Feld zeitgenössischer Kunst" an der Hochschule für Grafik und Buchkunst in Leipzig. Peter Piller lebt in Hamburg. (Verlagstext).
Köln
Verlag Bernd Detsch
2017
s. p.
sc.
Farbphotographien
Buch
978-3-940602-02-7
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Text dt. - Neudruck der Erstauflage Revolver Verlag 2004.
Frankfurt am Main
Verlag Revolver - Archiv für aktuelle Kunst
sc.
ill.
Buch
Nur Kurztitelaufnahme 12.2004. - Check entry.
Frankfurt am Main
Verlag Revolver - Archiv für aktuelle Kunst
2004
Erstausgabe
320 S.
OLw. mit OSchU
ill.
Buch
Text dt. - Andere Ausgabe: Neuauflage/Sonderausgabe Köln 2017. - Die Zusammenstellung des Künstler Peter Piller ist eine Auswahl aus 20.000 Luftaufnahmen, die er mit dem Nachlaß einer Firma aus Lage erhielt. Das Unternehmen hatte Eigenheime aus dem Flugzeug fotografiert, um sie dann an die Hausbesitzer zu verkaufen. Piller sortierte das 1979-1983 entstandene Material und stellte die Photographien in neue Zusammenhänge. (N. Süddeutsche Zeitung Magazin, Nr. 40 vom 01.10.2004, S. 3).
Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh).
Frame. Jahrbuch der Deutschen Gesellschaft für Photographie; 2.
Göttingen
Steidl
2008
Erste Auflage
26-29
sc.
ill.
Jahrbuchbeitrag
978-3-86521-768-4
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Text dt.
Köln
2017
Neuauflage
336 S.
pb.
313 Farbtafeln
Buch
Text dt. - Andere Ausgabe: Erstausgabe Frankfurt/M. 2004. - „Der Hamburger Künstler Peter Piller ist bekannt für seinen originellen Umgang mit den Medien Fotografie und Zeichnung. Diese Arbeit beruht auf eigens ersonnenen Wegen des Dokumentierens, Archivieren und Kartografierens. Oft verwendet er vorgefundenes Material wie Fotos aus Regionalzeitungen, historische Postkarten, Militaria-Funden aus der DDR, Bilder von Schadensfällen, die einer Versicherung geschickt werden oder - in seiner sicher populärsten Sammlung - Luftaufnahmen von Einfamilienhäusern. 2002 legte er Hand an ein Konvolut von 12.000 Aufnahmen aus einem Luftbildarchiv. Sie wurden in den 70/80er Jahren von einem Unternehmen produziert, um sie an der Haustür den Eigentümern der abgebildeten Wohnobjekte zu verkaufen. Die wenig vorteilhaften Luftansichten hat er nach eigenen Kriterien geordnet und 2004 in einem grandiosen Bildband zusammengefaßt: »Von Erde schöner«. Das Buch war ein außerordentlicher Erfolg, ist seit langem vergriffen und ungemein teuer gehandelt. Mit Peter Piller wurde die Idee eines Neudruckes verfolgt: auf Wunsch des Künstlers in einer preiswerten Broschur. Dank fortgeschrittener Technik ist dieser Nachdruck der Erstausgabe in Papier- und Druckqualität weit überlegen. Dieses schöne Künstlerbuch können wir nun wieder zu einem unschlagbaren Preis anbieten. Signiert von Peter Piller.“. (Verlagsbuchh. Frölich & Kaufmann, Berlin 08.2018)
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