Text dt. - „Um es vorweg zu nehmen: Werner Schnelle nennt alles, was er macht, „Fotografien“ – ob Foto-, Lumino- oder Chemigramme, ob ohne oder mit Kamera hervorgebracht, ob im Negativ bearbeitet oder solarisiert, ob mit Spiegel gestaltet oder doppelt belichtet. Auch ist ihm jedes Objekt recht, um es ins Negative oder Abstrakte zu setzen: Spitzen und Kugel, Trichter und Lampen, Farne und Küchenreibe, Gitter und Ei. Nicht anders gelten seine Neigungen ebenso dem Stereotypen wie der Unregelmäßigkeit, dem Anschein wie dem Rätselhaften, dem knalligen Weiß wie dem tiefschwarzen Dunkel, der Unschärfe wie der exakten Abgrenzung. [...] “Vgl. die vollständige Buchbesprechung von Timm Starl unter: http://www.timm-starl.at/fotokritik-text-51.htm.