PhotoLit - data bank on photographic literature

Text dt.

Text dt., isl., engl.

Text dt., engl. - Am Rasterelektronenmikroskop hergestellte, hochästhetische Detailaufnahmen natürlicher Materie.

Text dt. - Nebeneintrag.

Nur Kurztitelaufnahme 06.2000.

Text dt., engl., isl. - Die Aufnahmen entstanden 1938 während eines zweimonatigen Inselaufenthalts. - Nur Kurztitelaufnahme 02.2006.

Detlef Orlopps verhalten leise Strukturbilder von Gletschern, Gebirgen und Gewässern verweigern alle gängigen Kategorien und Begriffe, mit denen die Kapitel der Kunst- und Photogeschichte gefüllt werden. Hier mag der Grund liegen, weshalb Orlopp, der von 1956 bis 1959 an der Saarbrücker Werkkunstschule bei Otto Steinert studierte und wenig später als Werkmeister an der Folkwangschule für Gestaltung in Essen angestellt war, bis heute nicht fest im Kanon der deutschen Nachkriegsphotographie verankert ist. Anlässlich seiner Retrospektive auf 50 Jahre künstlerische Arbeit in der Alfred-Ehrhardt-Stiftung und im Forum für Fotografie in Köln ist dieses Künstlerbuch erschienen, das in der aufwändig produzierten Qualität ein einzigartiges Sammlerobjekt darstellt.(DGPH Intern 2.2007). - Nur Kurztitelaufnahme 07.2007.

„Bevor Alfred Ehrhard (1901-1984) sich der Fotografie zuwandte, war er als Musiker, Maler und Kunstpädagoge tätig. Seine fotografische Karriere begann er erst 1934, damals von der "Neuen Sachlichkeit" und vor allem von Albert Renger-Patzsch inspiriert. Diese wissenschaftlichen Arbeit untersucht das fotografische Werk eingehend sowie in einem zeitgeschichtlichen und kunstgeschichtlichen Zusammenhang. Da Alfred Ehrhardt seine pädagogische Arbeit von den Nationalsozialisten zwar verboten wurde, seine fotografischen Arbeiten - die auch als Reaktion auf dieses Verbot entstanden sind - durchaus anerkannt waren, ergab sich lange ein zwiespältiges Bild bei der Beurteilung seines Werkes. Christiane Stahl, die seit 2002 Leiterin der Alfred-Ehrhardt-Stiftung ist, greift auch die Diskussion darüber auf, ob Alfred Ehrhardt als nationalsozialistischer Fotograf zu sehen ist. Daneben bringt die Autorin viele Bezüge zur Kunstdiskussion der 1920er und 1930er Jahre, den Bauhaus-Lehren, den Unterschieden von "Neuer Sachlichkeit" und "Neuem Sehen" und vieles mehr, was für das Verständnis von Alfred Ehrhardts Leben und Werk von Bedeutung ist.“ (Buch. lindemann Stuttgart, 07.2007).

Text dt., engl. -Nebeneintrag.

Text dt. - „Die Publikation bietet einen umfassenden Überblick zu einer immer schon zwischen wissenschaftlicher Präzision und künstlerischer Fantasie oszillierenden Gattung der Fotografie. Untersucht werden Arbeiten von Künstlern der Moderne wie der zeitgenössischen Fotokunst, die sich von den Formenwelten des Mikrokosmos inspirieren ließen. Dabei werden auch jene Werke einbezogen, die im rein naturwissenschaftlichen Zusammenhang, aber auf hohem ästhetischen Niveau entstanden, bevor die Avantgardefotografie sich die Mikrofotografie für ihre künstlerische Produktion aneignete und diese in den Kunstrang erhob. Der Bogen spannt sich von Robert Kochs Bakterienaufnahmen, Studien Alfred Ehrhardts und Carl Strüwes bis zu den Elektronenrastermikroskop-Fotografien der Becher-Schülerin Claudia Fährenkemper zu einem breiten Panorama faszinierender Bilder dessen, was das menschliche Auge nicht sehen kann. - Dr. phil. Olaf Breidbach, Studium der Biologie, Paläontologie, Philosophie und Kunst, Direktor des Instituts für Geschichte der Medizin, Naturwissenschaft und Technik und des Museums Ernst-Haeckel- Haus der Friedrich-Schiller-Universität Jena.- Dr. Ludger Derenthal, geb. 1964, studierte Kunstgeschichte und Geschichte in Bonn und München; seit 2003 Leiter der Sammlung Fotografie der Kunstbibliothek, veröffentlichte zahlreiche Publikationen über Fotografie des 20. Jahrhunderts, Dada und Surrealismus sowie Skulptur im öffentlichen Raum.“ (www.amazon.de, 01.2013).

Text dt. - Vgl. Buchbesprechung unter www.timm-stark.at/fotokritik.htm (Text 60).

Text dt. - Haupteintrag - Nicht alle Einzelbeiträge sind in PhotoLit erfasst.

Text dt. - Nebeneintrag