Photographische Rundschau und [Photographische] Mitteilungen. Zeitschrift für Freunde der Photographie; 65*.
Halle (Saale)
Photographische Verlagsgesellschaft mbH.
1928
516 S. und XVI S. Vereinsnachrichten
OHldr.
zahlr. Abb.
Zeitschrift, Jahresband
Text dt. Enth. Index. - *Die Bandzählung wird nach dem Zusammenschluss von den „Mitteilungen“ übernommen. - Hans Watzek 25. Todestag (von Heinrich Kühn, s. S. 211f.)
Matthies-Masuren, Fritz, Hanneke, Paul & Luther, R. (Hg.)
Text dt. - Das Archiv der Gebrüder Wehrli umfasst mehrere Zehntausend Fotos, die Ende des 19. und Anfang des 20.Jahrhunderts entstanden. Unter grössten Strapazen stiegen die Fotografen ins Hochgebirge und brachten beeindruckende Bilder zurück. Der klassische Wehrli-Look zeichnet sich aus durch satte Schwarz-Weiss-Kontraste bei grosser Liebe zu Schärfe und Genauigkeit. Die Bedeutung der fotografischen Leistung der Brüder Wehrli liegt aber ebenso in der Popularisierung der Gebirgsfotografie und ganz generell der Dokumentation von Landschaften und Siedlungen. Die Ansichtskarten der «Gebr. Wehrli» waren bald überall in der Schweiz erhältlich. Der vorliegende Band zeigt jene Fotografien, die den alpinen Traum ins Bild rücken. Dazu kommen auch die Bilder von den Menschen, die in den Bergen leben, seien es die echten «Bergler» oder die saisonalen Touristen, zu denen die Alpinisten gehören. - Die Gebrüder Bruno Wehrli, 1867–1927, Harry Wehrli, 1869–1906, und Artur Wehrli, 1876–1915, wuchsen in Winterthur und Kilchberg auf. Bruno und Artur liessen sich als Fotografen ausbilden und waren Skisportler und Alpinisten. Mitte der 1890er-Jahre gründeten sie das Fotografengeschäft Gebrüder Wehrli, das ab 1924 unter dem Namen Photoglob-Wehrli-AG firmierte. (Verlagstext).
Text dt. - "Der Berliner Photograph beschreibt hier in erster Linie die Landschaftsphotographie auf nassem Weg und die dafür nötigen Geräte. Das letzte Kapitel über das neue Trockenverfahren wurde von Vogel beigefügt". (Antiquariatskatalog Gerhard Gruber, Kat. 50, Heilbronn 1995, S. 76, Nr. 296).