Text engl. - Jeff Wall ist ein Pionier und der Meister der "Inszenierten Fotografie". Seine Bilder zwingen zum Hinsehen und fesseln den Blick auf schier unerklärliche Weise, besonders dann, wenn sie als beleuchtete Transparente zu sehen sind. Und an der Faszination, die Jeff Walls Werke ausstrahlen, hat sich seit den 1980er Jahren nichts geändert. Die vorliegende Monographie berücksichtigt Jeff Walls gesamte künstlerische Karriere. Der Band zeigt 130 von Jeff Walls Werken in ganz- oder doppelseitiger Abbildung. Viele weitere Werke und Vergleichsabbildungen aus der Kunstgeschichte werden im Text der begleitenden Essays und Interviews gezeigt. Zehn Essays stammen von Jeff Wall selbst, dazu kommen sechs Interviews und einige Texte von Künstlerkollegen und Kunstwissenschaftlern. Alles in allem wird mit diesem Band das gesamte Werk des Ausnahmekünstlers Jeff Wall erschlossen. Auch die vielfältigen gesellschaftlichen und kunsthistorischen Bezüge der Werke werden dabei beleuchtet. Mit diesem Band wird die retrospektive Werkschau zu einem der bedeutendsten Fotokünstler unserer Zeit auf den aktuellen Stand gebracht. (Buchh. Lindemann Stuttgart, 01.2010). - Nur kurztitelaufnahme 01.2010.
Text dt., engl., fr. - „Ein in Bildern festgehaltener Fußmarsch entlang des 155 Kilometer langen, ehemaligen Mauerrings, einmal rund um Berlin. Eine Einladung, sich sehenden Auges auf Spurensuche zu begeben und sich von der besonderen Atmosphäre dieser Orte anregen zu lassen. Die 240 bemerkenswerten Fotos, hier ganzseitig präsentiert, bieten auch dem geübten Auge neue Anregung für das Hinsehen. Sie thematisieren das nunmehr Verschwundene oder nur noch fragmentarisch Vorhandene, demonstrieren aber umso deutlicher die Spuren neuen Lebens und dessen Durchsetzungskraft. Abwesend und dennoch von stetiger Präsenz, prägt die Mauer noch immer das Tagesgeschehen des Berliner Stadtgefüges. Weite, brachliegende Bögen, amputierte Straßen, zweigeteilte Stadtviertel sind Zeugen einer den Stadtraum beherrschenden historischen Realität. Die winterliche Kargheit der Aufnahmen legt das frei, was die Mauer einst in ihrer gesamten Präzision war und heute ist: immer noch eine Narbe, hier und da unsichtbar, aber an vielen Stellen schlecht verheilt.“ (Verlagstext Buchh. Frölich & Kaufmann, Berlin, 02.2014).
Text engl. - „British artist Andy Goldsworthy, known for creating art outdoors and from natural materials, has now built a 2,278-foot stone wall at Storm King Art Center, a sculpture park on the Hudson River in Mountainville, New York. This sensitive and detailed response to the land—former farmland in an area once rich in stone walls—is one of his most impressive and important permanent artworks. The book’s stunning color photographs show the wall from every vantage point and in all four seasons, and document ephemeral work made around it. Kenneth Baker’s essay considers the Storm King wall in the context of Goldsworthy’s other work.“