Text dt. Enth. Chronologie und ausführliches Literaturverzeichnis. - Vgl. Buchbesprechung von Andrea Gnam „Pure Leidenschaft im Kleid äußerster Sachlichkeit“, in: Süddeutsche Zeitung (München) Nr. 217, 20.09.2005, S. 22. - „Das photographische Werk von Bernd und Hilla Becher, das längst Einzug gehalten hat in die wichtigen internationalen Museen und Ausstellungen, ist seit ihren Anfängen in den 60er Jahren nicht nur Gegenstand formalästhetischer Diskussionen und Analysen, sondern inzwischen selbst ein unverzichtbarer Bestandteil der jüngeren Kunstgeschichte. Ihr Umgang mit dem Medium Photographie, der sich am Vokabular des Sichtbaren ausrichtet und seinem Thema – der industriellen Architektur – über Jahrzehnte hinweg systematisch treu blieb, begründete eine neue Tradition der Dokumentarphotographie, als deren Initiatoren und Wegbereiter sie heute gelten. Susanne Lange, Leiterin der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur in Köln, hat über das Werk der Bechers promoviert. In ihrer Monographie – der ersten umfassenden ihrer Art – geht sie den biographischen und kunsthistorischen Aspekten des Becher’schen Œuvres nach. Wichtige historische Bezugspunkte sind dabei die Traditionen der bildnerischen Darstellung von Industriebauten im 19. Jahrhundert und die Entwicklung der dokumentarischen Photographie und ihrer Sonderformen bei Atget, Walker Evans, Renger-Patzsch, August Sander und Karl Blossfeldt. Im Kontext der Gegenwartskunst behauptet sich das Werk von Bernd und Hilla Becher als eigenständige Synthese aus Tradition, Avantgarde und Concept Art. Ihr Verdienst ist nichts Geringeres als die Erfindung einer neuen Wahrnehmungsästhetik“. (Verlagstext).
Text dt. - „Der Affäre des Photographen Nickolas Muray mit Frida Kahlo 1938 verdanken wir einige der schönsten Portraits der Künstlerin, darunter vorrangig Farbaufnahmen.“ (Buchh. König, Köln 2006). - Nur Kurztitelaufnahme 05.2006.
Text dt. - „Anlässlich des 50. Todestages von Ernst Leitz II (1871-1956), der ab 1920 als alleiniger Chef die Verantwortung für das Unternehmen Ernst Leitz in Wetzlar trug, stellt sein Enkel Knut Kühn-Leitz das Buch „Ernst Leitz – Wegbereiter der Leica“ vor. Der Band würdigt den couragierten und weit blickenden Unternehmer, der 1924 mit seiner Entscheidung „Barnacks Kamera wird gebaut“ die Photographie entscheidend verändert hat. Denn es war nicht nur die Entwicklung der kleinen, handlichen Leica, die danach ihren Siegeszug um die Welt antrat, sondern eines ganzen Systems, bestehend aus auswechselbaren Objektiven sowie einer Vielzahl von Geräten zur Vergrößerung der Kleinbild-Negative und deren Projektion. Ihr Erfolg und damit der des Kleinbildfilms hat die gesamte fototechnische und fotochemische Industrie weltweit über ein dreiviertel Jahrhundert geprägt.“ (Buchh. Lindemann Stuttgart, 06.2006). - Nur Kurztitelaufnahme 07.2006.
Plus que des textes, il restera surtout de Jacques Chirac des images. A la différence de François Mitterrand qui s’exprimait souvent par écrit, Jacques Chirac maîtrise mieux l’oral et, alors que le premier prenait volontiers la plume, le second préfère prendre la pose. - Ce livre retrace donc quarante ans d’un parcours politique jalonné de succès, d’échecs, de surprises, de prises de position courageuses ou discutables. Une carrière politique rythmée par le clic-clac des photographes, qui ont révélé toutes les facettes de cet homme entreprenant, souvent spontané et chaleureux, sans que l’on sache jamais qui se cache vraiment derrière cet homme à double face nommé Jacques Chirac. - A vous de deviner quel est son vrai visage, à travers une centaine de photographies puisées dans le fonds de l’AFP : tueur politique impitoyable ou gourmand insatiable de la vie? - Chaque photo est accompagnée d’une légende documentée, permettant ainsi un rappel des moments historiques de la vie politique intérieure et internationale de la France.
Diane Arbus est aujourd’hui un mythe et, trente-cinq ans après sa mort, son œuvre demeure l’une des plus fascinantes de l’histoire de la photographie du XXe siècle, tant par sa beauté que par la singularité des sujets abordés : les " monstres ", bien sûr, mais aussi la solitude et la vieillesse, le corps et son image, la panoplie des déviations sexuelles, l’enfer du couple et de la famille, le spectacle de la laideur et le fantasme désormais commun de la reconnaissance ou de la célébrité. Sans oublier le portrait de l’Amérique si turbulente des années soixante, qui semble à mille lieues de celle que nous connaissons aujourd’hui. A la fois puissante, fragile et solitaire, Diane Arbus apparaît ici comme la figure centrale d’un conte de fées à rebours, sorte de descente tragique aux Enfers, qu’elle-même envisageait comme une tentative de recréation du Monde. Seul livre consacré jusqu’ici à l’analyse de son œuvre, Diane Arbus ou le rêve du naufrage reparaît vingt ans après sa publication à l’occasion de la sortie du film Fur où Nicole Kidman interprète le rôle de Diane Arbus. - Nur Kurztitelaufnahme 01.2007.
Text dt. - »Ich glaube wirklich, dass es Dinge gibt, die niemand sähe, wenn ich sie nicht fotografieren würde.« Diane Arbus gehörte zu den größten amerikanischen Fotokünstlern des 20. Jahrhunderts, bis zu ihrem Selbstmord 1971 schuf sie eine neue Ästhetik in der Fotografie. Ihre Porträts von Außenseitern und Freaks setzten Maßstäbe selbst für die Avantgarde. Norman Mailer urteilte 1963 beim Anblick seines Porträts: »Einer Arbus eine Kamera zu geben, ist, als ließe man ein Kind mit einer scharfen Handgranate spielen.« Diane Arbus wurde wie Frida Kahlo und Sylvia Plath zur Ikone einer Künstlerin. Auf den Filmfestspielen in Cannes 2006 wird der Film »Fur« (Pelz) vorgestellt, der das Leben der Diane Arbus auf die Leinwand bringt - mit Nicole Kidman in der Hauptrolle. Der Film basiert auf Patricia Bosworths Biografie. In „Schwarz und Weiß“ sind Gespräche mit der gesamten New Yorker Künstler-Avantgarde eingeflossen. So wird diese Biografie nicht nur zum präzisen, einfühlsamen Porträt, sondern zugleich zu einer spannenden Kulturgeschichte der Kunstfotografie im 20. Jahrhundert. - Nur Kurztitelaufnahme 02.2007.