Deutschland

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New Haven, CT, London
Yale University Press
2013
280 p.
hb. in ill. dustjacket
180 ill. incl. 10 in color
Buch
978-0-300-18444-0
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Text engl. - „Diese hervorragende Publikation beschäftigt sich umfassend mit der Fotografie, die während der deutschen Teilung in den 1950er bis 1980er Jahren entstand. Dabei lassen sich tiefgreifende Parallelen, aber auch Unterschiede in West und Ost feststellen. Die Autorin stellt die deutsche Nachkriegsfotografie in den internationalen Kontext fotografischer Entwicklungen in der Sowjetunion, Amerika und Europa. Sie untersucht die spezifischen kulturellen Erfahrungen des Kalten Krieges und die Folgen der gegenläufigen Ideologien. Dabei werden die Entwicklungen nach dem Zweiten Weltkrieg zu der fotografischen Kultur der Weimarer Republik in Beziehung gesetzt. So entstehen neue Lesarten des Werks von Bernd und Hilla Becher, Karl Blossfeldt und August Sander, aber auch von international bisher weniger beachteten Künstlerinnen und Künstlern wie Karl Pawek, Evelyn Richter und Rudolf Schäfer. Das Ergebnis ist eine bahnbrechende, international beachtete Studie zur deutschen Fotografie in West und Ost!“ (Kat. Frölich & Kaufmann, Berlin 10.2016).
Die deutsche Stadt im Bild. Hg. vom Deutschen Kulturbilder-Verlag.
s. l.
Deutscher Kulturbilder-Verlag
s. p. [1 S. Text, 10 S. Bilder]
OBr.
40 Bilder nach Photographien
Buch
Text, Bildunterschriften dt. - „Dieses Sammlewerk umfaßt sämtliche deutschen Städte... Wir empfehlen den Sammlern zum Einkleben der Bilder nur gute Klebstoffe, wie ,Pelikanol’ oder ,Syndetikon’ zu verwenden.“ Andere Bände der Reihe z.B. Hamburg, Köln, Leipzig, München, Potsdam. Die Bände sind im Format erheblich kleiner als die bekannten Zigarettenbilder-Sammelalben. Es wurden jeweils 4 Bilder mit eher konventionellen Architekturmotiven sowohl im Hoch- als auch im Querformat auf mit der Bildunterschrift und einem Rahmen vorgedruckten Seiten montiert. (HCA).
Ausstellungskatalog, Berlin, Martin-Gropius-Bau, 18.01.-14.04.2013; Horten, Preus Museum, 22.09.2013 -04.01.2014; Den Haag, Fotomuseum, 11.04.-29.06.2014; Syracuse, NY, Syracuse University, 09.2014-01.2015.
New York/ Madrid
d.a.p./ La Fabrica
2013
192 p.
hb. in ill. dustjacket
150 bw ill.
Buch, Katalog
978-1-938922-12-1
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Text engl. - Exhibition curated by Rubio. - „»Die Augen des Zeitalters« zu sein, das hatte sich Margaret Bourke-White (1904-1971) vorgenommen. Als erste amerikanische Kriegsfotografin war sie gleichzeitig Idol vieler Soldaten, ihr Porträt im Overall, als sie gerade im Begriff war, ein Bomberflugzeug zu besteigen, hing als Pin-Up in vielen Soldatenkammern. In den 1930er und 1940er Jahren war sie in der Tschechoslowakei, in Deutschland, Italien, Großbritannien und der Sowjetunion, wo sie die Auswirkungen des ersten Fünfjahresplans fotografierte. Sie dokumentierte die deutsche Invasion in der Sowjetunion und die zerstörten deutschen Städte. Sie war dabei, als Buchenwald befreit wurde, der Koreakrieg wütete und Indien geteilt wurde. Auch den großen Protagonisten des gewaltlosen Widerstandes, Mahatma Gandhi, porträtierte sie an seinem Spinnrad. Die hier präsentierten Ikonen der Reportagefotografie werden auch als Bildstrecken dokumentiert, wie sie in Zeitschriften wie »Life« erschienen sind. Außerdem sind Auszüge aus ihrer Korrespondenz mit Persönlichkeiten wie Winston Churchill und Georgia O’Keeffe abgedruckt.“ (Versandkat. Frölich & Kaufmann, Berlin 10.2016).
Berlin
Jaron Verlag
2010
1. Aufl.
144 S.
geb. in farbig ill. OSchU
130 farb. Abb.
Buch
978-3-89773-627-6
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Text dt., engl., fr. - Illustrationsphotographien. - „Seit dem Mauerfall hat sich Berlin zu einer der interessantesten Metropolen der Welt entwickelt. Das aufregende Nebeneinander von weltweit beachteter neuer Architektur und den Zeugnissen einer 800-jährigen Geschichte, von Kultur und Politik, urbanem Leben voller Kreativität und Inseln der Natur zieht Jahr um Jahr mehr Besucher in die deutsche Hauptstadt. All diese Facetten vereint Günter Schneider, herausragender Berlin-Fotograf der Gegenwart, in diesem einzigartigen Bildband. Ein Klassiker der Berlin-Literatur, erstmals vor über zehn Jahren erschienen, wurde zu einem gültigen Bild Berlins zu Beginn der 2010er Jahre fortentwickelt.“ (Versandkat. Frölich & Kaufmann, Berlin 10.2016).
Hamburg
Hans Christians Verlag
1993
124 S.
geb. in ill. OSchU
sw Photographien
Buch
3-8772-1170-X
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Text dt.
Hamburg-Altona
Deutschland-Verlag Adolf Ernst Schulze & Co.
Buch
Text dt.
Ventura CA
Running Moon Press
2010
25 copies
302 p.
hc.
ill.
Buch
978-0-9828867-2-4
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Text engl. - Very small self-published edition. Publisher’s address: 426 Howard Street, Ventura, CA 93003.
Berlin
Braus
2017
168 S.
geb.
180 Abb.
Buch
Text dt. - Über seinen Sportskameraden Albert Speer lernte der Fotograf Walter Frentz die Regisseurin Leni Riefenstahl kennen, wurde ihr wichtigster Kameramann und fand sich bald im engsten Umfeld Adolf Hitlers wieder. Offiziell zuständig für Filmdokumentationen aus dem Führerhauptquartier, entstanden parallel Fotos, die nicht für die Veröffentlichung bestimmt waren. Drei Kapitel ragen aus seinem atemberaubenden Archiv besonders heraus: Die Bilder für seinen Film »Hände am Werk«, noch entstanden unter dem Eindruck der Neuen Sachlichkeit, die rund tausend Köpfe umfassende Galerie der Nazi-Täter, die er in einem improvisierten Studio im Führerhauptquartier aufnahm, und die fast vedutenhaft romantischen Panoramen zerstörter deutscher Städte. Der Bildband wirft außergewöhnliche Schlaglichter auf die Mentalität der führenden Nationalsozialisten, den Umgang mit dem Krieg und ihren wachsenden Realitätsverlust. (Kat. Frölich & Kaufmann, Berlin 05.2017).
Königstein im Taunus
Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster
1961
204.-218. Tsd.
112 S.
sc.
sw Photographien
Buch
Text dt.
Königstein im Taunus
Karl Robert Langewiesche Nachfolger Hans Köster
1958
66.-105. Tsd.
80 S.
Okt. mit OSchU
sw ill., mit 16 farbigen Bildtafeln
Buch
Text dt. - Andere Ausgabe: Erstausgabe 1942.
Berlin
Karl Voegels Verlag GmbH
1929
5. verb. Aufl., 51.-60. Tsd.
336 S.
OLw.
306 photographische Aufnahmen im Text und acht Tafeln
Buch
Text dt. - Andere Ausgabe: 4. Aufl. 1929.
Leipzig
Universitätsverlag Leipzig
500 S.
mit zahlr. Abb. in sw
Buch
978-3-96023-131-8
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Text dt. - „Herausgegeben von Wolfgang Hesse (DGPh) und Holger Starke, behandelt der Sammelband aus unterschiedlichen Perspektiven die politische Photographie- und Bildkultur der Weimarer Republik: Was zeigen die Photographien proletarischer Amateure als „Geschichte“? In welcher Beziehung stehen sie zu anderen Bildmedien wie Illustrierten, Malerei und Film? Wie wurde diese Kultur in der DDR musealisiert? Damit erschließt die Analyse der überlieferten Objekte in ihrer je eigentümlichen Erscheinung wie in ihren Gebrauchsweisen exemplarisch Photographien als komplexe Quellen der Sozial- und Mentalitätsgeschichte der Medienmoderne“. (DGPh Intern, Aktuelle Bücher 2017).
Ausstellungskatalog, Hamburg, Haus der Photographie, Deichtorhallen et al., 08.09.2017-07.01.2018.
Stuttgart
Hartmannbooks
2017
154 S.
OLw. (Leinen bedruckt mit Prägung)
78 meist farb. Abb.
Katalog
978-3-96070-014-2
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Text dt., engl. - Vor fünf Jahren begann Peter Bialobrzeski die Arbeit an seinem zweiten Heimatprojekt (nach »Heimat«, 2005) und reiste mit der Navigationseinstellung »Autobahnen vermeiden« durch ein Land, dass wir als Heimat ansehen: Deutschland. Viele Etappen durch Klein-, Mittel- und Großstädte, in Vorstädte und Zentren, sind mit der Frage verbunden, wo und wie leben wir in diesem Land und wie erleben wir sie, die reale Heimat der großen Mehrheit der Bürger dieses Landes. Seine großartig gesehenen und komponierten Bilder und der assoziative Text von Henning Sußebach über Orte, Unorte und Erinnerungen daran verbinden sich in diesem Buch kongenial. »Mehr als dreißig Jahre nach Stephen Shores Publikation Uncommon Places reise ich am Vorabend des 25. Jahrestags der Wiedervereinigung durch Deutschland. Ich versuche die soziale Oberfläche des Landes zu beschreiben und zu ergründen.... Wie Walker Evans bin ich daran interessiert, fotografisch zu formulieren, wie die Gegenwart als Vergangenheit aussehen könnte. Und um noch ein Vorbild zu strapazieren: Ich möchte sehen, wie das Land in dem ich seit fünfzig Jahren lebe, aussieht, wenn ich es fotografiere.« (Peter Bialobrzeski)
Köln
2017
Neuauflage
336 S.
pb.
313 Farbtafeln
Buch
Text dt. - Andere Ausgabe: Erstausgabe Frankfurt/M. 2004. - „Der Hamburger Künstler Peter Piller ist bekannt für seinen originellen Umgang mit den Medien Fotografie und Zeichnung. Diese Arbeit beruht auf eigens ersonnenen Wegen des Dokumentierens, Archivieren und Kartografierens. Oft verwendet er vorgefundenes Material wie Fotos aus Regionalzeitungen, historische Postkarten, Militaria-Funden aus der DDR, Bilder von Schadensfällen, die einer Versicherung geschickt werden oder - in seiner sicher populärsten Sammlung - Luftaufnahmen von Einfamilienhäusern. 2002 legte er Hand an ein Konvolut von 12.000 Aufnahmen aus einem Luftbildarchiv. Sie wurden in den 70/80er Jahren von einem Unternehmen produziert, um sie an der Haustür den Eigentümern der abgebildeten Wohnobjekte zu verkaufen. Die wenig vorteilhaften Luftansichten hat er nach eigenen Kriterien geordnet und 2004 in einem grandiosen Bildband zusammengefaßt: »Von Erde schöner«. Das Buch war ein außerordentlicher Erfolg, ist seit langem vergriffen und ungemein teuer gehandelt. Mit Peter Piller wurde die Idee eines Neudruckes verfolgt: auf Wunsch des Künstlers in einer preiswerten Broschur. Dank fortgeschrittener Technik ist dieser Nachdruck der Erstausgabe in Papier- und Druckqualität weit überlegen. Dieses schöne Künstlerbuch können wir nun wieder zu einem unschlagbaren Preis anbieten. Signiert von Peter Piller.“. (Verlagsbuchh. Frölich & Kaufmann, Berlin 08.2018)
Göttingen
2015
OLw. in OSchU
durchg. ganzs. farb. Abb.
Buch
Text engl. - „Die aufragenden, auf den ersten Blick leblosen Mauern aufgeschnittener Mietshäuser dominierten nach den Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg das Bild deutscher Städte. Brandwände, ursprünglich in die Konstruktion des Hauses integriert und von der Straße aus nicht sichtbar, traten nun schroff hervor. Seither hat der Begriff eine Bedeutung hinzugewonnen: Er bezeichnet auch eine Wand, die der Brand einst verschonte. Nach dem Ende der DDR und im Zuge des seitdem anhaltenden Immobilienbooms wurden viele Altbauten saniert, ihre Brandwände meist übertüncht. Schaut man aber hinter diese Mauern, findet man auf den Innenseiten oft Abdrücke derselben Geschichte, wie die Negativform desselben Gusses. Harf Zimmermann hat über einen Zeitraum von 15 Jahren hinweg gezielt nach solchen Mauern gesucht. Dieses Buch versammelt Beispiele aus dem Osten Deutschlands.“ (Buchh. Frölich und Kaufmann, 01.2018).
Fotogeschichte. Beiträge zur Geschichte und Ästhetik der Fotografie; Heft 80, Jg. 21 (2001). Hg. Anton Holzer.
Marburg
Jonas Verlag
2001
70-71
OBr.
s/w ill.
Zeitschriftenbeitrag, Rezension
0720-5260
Text dt.
Marburg
Jonas Verlag
2001
73-76
OBr.
s/w ill.
Zeitschriftenbeitrag, Rezension
0720-5260
Text dt.
New York, NY
The New Press
1999
first US edition
224 p.
sc.
ill.
book
1-56584-525-0; 9781565845251
Text engl. - Andere Ausgabe: Dt. Ausgabe.
Köln
Verlag Bernd Detsch
2017
s. p.
sc.
Farbphotographien
Buch
978-3-940602-02-7
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Text dt. - Neudruck der Erstauflage Revolver Verlag 2004.
Köln
Verlag Walther König
2018
272 S.
ca. 46 Abb.
Buch
978-3-96098-281-4
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Text dt. - Die Deutsche Gesellschaft für Photographie (DGPh) vergab 2015 das DGPh-Stipendium zur Geschichte des deutschsprachigen Photobuchs an Mareike Stoll. Ihre Forschungen zum Photobuch der Weimarer Republik mündeten in der Monographie „ABC der Photographie.“ Ihr Buch widmet sich der zentralen Entstehungsphase des deutschsprachigen Photobuchs, und es skizziert erstmals eine Theorie des Photobuchs als einer Schule des Sehens. Stoll legt ihren Forschungen über das Entstehen des deutschsprachigen Photobuchs und seiner theoretischen, medienspezifischen, politischen und künstlerischen Kontexte ausgewählte Photobücher wie Aenne Biermanns 60 Bilder (1930) und Alfred Ehrhardts Das Watt (1937) zugrunde. Im Fokus ihrer Studie steht besonders die pädagogische Dimension des Photobuchs als „Wahrnehmungsfibel und Werkzeug der photographischen Alphabetisierung“ (Stoll). Damit versteht sie – hier den Zeitgenossen folgend – das Medium als Ausdruck einer utopischen und demokratischen Idee, nämlich der visueller Alphabetisierung. Für Stolls Vorgehensweise ist es kennzeichnend, dass sie nicht nur ausgewählte Sequenzen der Photobücher detailliert analysiert, sondern ihr Analysewerkzeug dabei überhaupt erst an den Büchern und Photographien entwickelt. Auf diese Weise macht sie die formale Rahmenbildung für die Photographien durch das Medium Buch und die damit verbundene Wahrnehmungsveränderung, aber auch das Berühren und Erblättern als Praktiken des Sehens und Begreifens und die eigene aktive Rolle des Betrachters und Lesers stark. (DGPh).
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