Kunst

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Ausstellungskatalog, Rivoli-Torino, Castello di Rivoli, Museo d’Arte Contemporanea, 30.01.-05.05.2002.
Milano
Edizioni Charta
2002
188 p.
sc.
85 ill., incl. 29 in color and 43 in duotone
Katalog
88-8158-360-7
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Text ital., engl.
Milano
Federico Motta Editore
2005
Katalog
88-7179-508-3
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Text ital. - Exhibition cat. especially on Chinese and Japanese bronce sculpture and a small selection of Asian travel photographs.
Bayerische Akademie der Schönen Künste
Jahrbuch Bayerische Akademie der Schönen Künste; 8 (1994).
München
Oreos
1994
ill.
Jahrbuch-Beitrag
Text dt. - Nur Kurztitelaufnahme 05.2012.
Berkeley, CA [et al.]
University of California Press
1991
XIII, 410 p.
ill. and plates
Text engl.
München
Hirmer
2008
589 S.
180 farb-, 100 s/w-Abb.
Buch, Festschrift
78-3-7774-4205-1
Check entry.
London
Thames and Hudson
1986
208 p.
Text engl.
Köln et al.
Taschen
2012
132 p. incl. ads
sc.
ill.
Katalog, Firmenschrift
Text dt.
Göttingen
Steidl
2012
Erste Auflage
110-119
sc.
ill.
Jahrbuchbeitrag
978-3-86930-413-7
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Text dt. - Nebeneintrag.
Luzern
Diopter Verlag für Kunst und Fotografie
1996
138 S.
OBr.
69 Duoton-Abb.
Buch
3-905425-00-9
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Texte dt., fr., it. - Photographien zum «verwunschenen Garten des Wissens, der Wissenschaft, der Künste und der Liebe». Armand Schulthess (eigentl.: Alfred Fernand Armand Dürig) wird am 19. Februar 1901 in Neuenburg geboren. Er wächst als Adoptivkind in Colombier, Kanton Neuenburg, auf. 1910 Umzug der Familie nach Zürich. Nach Beendigung der Sekundarschule Besuch der kantonalen Handelsschule, Lehrzeit bei einer Importfirma. Ab 1919 als Sekretär in verschiedenen Firmen tätig. Von 1923 an eigenes Damenkonfektionsgeschäft in Zürich (bis 1930), darauf in Genf. Infolge der Wirtschaftskrise Geschäftsaufgabe.Ab 1935 verschiedene Auslandaufenthalte, u. a. in Holland und Österreich. 1939 Eintritt in die Eidgenössische Bundesverwaltung (Volkswirtschaftsdepartement, Sektion Ein- und Ausfuhr), wo Schulthess „zählt, was man dem Hitler liefert und was man dafür bekommt». Er heiratet zweimal. Das einzige Kind stirbt früh. Die Frauen verlassen ihn jeweils, wenn kein Geld mehr da ist. 1941 Kauf des Rusticos in Auressio, Kanton Tessin. Er erwirbt sukzessive weiteres Land dazu, bis er über 18’000 m2 besitzt. 1951 zieht er sich auf eigenen Wunsch aus dem Bundesdienst zurück und übersiedelt in seine „drei Besitztümer” im Tessin, um fortan das zu tun, was ihm beliebt. Er beschreibt Tausende von kleinen Täfelchen, meist aus Blech, mit dem gebündelten Wissen aus der gesamten Kulturgeschichte, aus allen Wissenschafts- und Lebensbereichen. Eine Enzyklopädie im Wald entsteht: in Bäumen und Sträuchern gehängte und an Mauern montierte Schrifttäfelchen, zusammen mit Wegsystemen und Sitzplätzen, angelegt auf Weinterrassen und Abhängen eines Kastanienwaldes. In minutiöser Kleinarbeit legt er eine selbst verfasste und illustrierte Bibliothek an. Er sammelt alles Brauchbare. 1953 erwandert Corinna Bille zusammen mit Freunden das Besitztum des Armand Schulthess. Im Anschluss daran schreibt sie die Erzählung "Le propriétaire", welche 1955 als erster publizierter Bericht über den Einsiedler erscheint (in: L'Enfant aveugle, Lausanne: Aux Miroirs partagés). Seit 1964 besuchte der Fotograf Theo Frey wiederholt das Anwesen von Armand Schulthess in Auressio. Freys Bildbericht erscheint darauf in den Luzerner Neuesten Nachrichten (1965) und in gekürzter Fassung in der Neuen Zürcher Zeitung (1968). Sein Bildmaterial wird von verschiedenen Tageszeitungen angefordert. Armand Schulthess' Enzyklopädie besteht aus Tausenden von kleinen Täfelchen, meist aus Blech, beschrieben mit Texten aus sämtlichen Wissens- und Lebensbereichen. Im Innen- und Aussenraum artikuliert sich Schulthess vor allem über das geschriebene Wort, gelegentlich finden sich auch Objektmontagen. Für Schulthess stellt sich die in der Sprache objektivierte Welt als unantastbare Realität dar. Wo immer er Platz findet, hängt er seine Täfelchen und Tafeln - oftmals mittels abenteuerlicher Konstruktionen - an Bäumen und Sträuchern auf, vorab entlang der alten Staatsstrasse. Auf Mauern montiert er ganze Schriftsequenzen, zudem legt er Wegsysteme und Sitzplätze an. Schulthess wendet sich an den vorbeispazierenden Wanderer, belehrt ihn, fordert ihn auf, sich dem Wissen zu öffnen, abzuschreiben, mit ihm in Kontakt zu treten und seine Sammlung (vor allem Bücher und Schallplatten) im Haus zu konsultieren. In den späten 60er Jahren beginnt sein geordnetes Universum zu zerfallen. Seine Kräfte lassen nach. In schnellem Rhythmus ersetzt er verlorengegangene Informationen, schreibt vermehrt auf Karton und Papier, wenn möglich aber auf dauerhafteres Aluminium. Schulthess zieht sich immer mehr zurück, er spricht nur noch über seine Tafeln. Der plötzliche Tod des Aussenseiters gibt den Erben die Gelegenheit im Sommer 1973 das einzigartige Gesamtkunstwerk zu entsorgen. Den Bildersturm überlebt haben nur einige wenige Originalzeugnisse. Die erhaltenen Relikte sind auf zahlreiche Privatsammlungen verstreut. Im Tessin zeigt die Casa Annata auf dem Monte Verità bei Ascona einen grösseren Block von Schulthess' Werken, wie auch das Museum Onsernonese in Loco. Bücher und Objekte von A.S. finden sind auch in der Sammlung CAB Collection de l’Art brut, in Lausanne. Am 29. September 1972 wird Armand Schulthess tot in seinem Garten aufgefunden. Im darauffolgenden Sommer zerstören verständnislose Erben das einzigartige Gesamtkunstwerk des Armand Schulthess. Nach dem Tod des Einsiedlers widmen sich mehrere Ausstellungen dem faszinierenden Lebenswerk von Armand Schulthess. An den Solothurner Filmtagen 1974 findet die Uraufführung des Dokumentarfilmes Armand Schulthess: "J'ai le téléphone" von Hans-Ulrich Schlumpf statt. Im Rahmen der Ausstellung Theo Frey - Reportagen aus der Schweiz in der Kartause Ittingen/TG wird A.S. eine eigene Abteilung gewidmet. Dazu erscheint das Buch Armand Schulthess (1901-1972) (Texte zu A.S. deutsch, franz., ital.) mit den Fotografien und der Reportage von Theo Frey und der Erzählung von S. Corinna Bille. Die Fotos von Frey zeigen Ausbau und Veränderungen der Bibliothek im Walde (seit 1964 bis 1972) und publizieren erstmals neben der franz. Originalfassung den Text von S. Corinna Bille in deutsch und italienisch. (Verlagstext, www.diopter.ch).
Auktionshaus Dietrich Schneider-Henn, München, 19.-20.06.2007.
München
Dietrich Schneider-Henn
2007
s. p.
br.
s/w- und Farbphotographien
Auktionskatalog
-
Text dt.
Köln
DuMont Literatur und Kunst Verlag
2008
320 S.
geb.
mit 300 farbigen Abb.
Buch
3832191860; 978-3832191863
Text dt.; Glossar. - Zur Geschichte der optischen Bildentstehung. - „Ausgangspunkt für diese interessante Publikation ist Werner Nekes´ einmalige Sammlung mit historischen optischen Geräten, die als Vorläufer des Films angesehen werden können. Hier werden ca. 200 Exponate der Sammlung - Anamorphosen, Laternae Magicae, Kaleidoskope, Perpektivtheater, Wundertrommeln u.a.m. präsentiert. Dazu kommen Arbeiten zeitgenössischer Künstler, die sich dieser alten Techniken wieder bedienen, um zum Beispiel den Prozess der Bilderzeugung wieder sicht- und nachvollziehbar werden zu lassen. Den Band komplettieren einige Essays und zahlreiche Quellentexte zur Kulturgeschichte des Sehens.“ (Buchh. Lindemann Stuttgart 11.2012). - „Vom digitalen Image zurück zum analogen Bild. Sie lenken, bannen, verführen und täuschen das Betrachterauge: Anamorphosen, Laterna-Magica-Geräte, Kaleidoskope, Perspektivtheater oder Wundertrommeln. Den Bildern, optischen Geräten und Apparaturen, die als Vorläufer für Film, Fernsehen und das digitale Zeitalter anzusehen sind, wenden sich heute viele Künstler zu. Ihr Interesse ist weniger von einer nostalgischen Sehnsucht geleitet als von dem Ziel, die aktuelle Bildproduktion und gegenwärtige Sehweisen zu hinterfragen und den Prozess der Bilderzeugung sichtbar zu machen. So stellt Blickmaschinen zu diesem Thema Werke von 40 Künstlern seit den 1960er Jahren rund 200 historischen Exponaten aus der einzigartigen Sammlung des Filmemachers Werner Nekes gegenüber. In dieser Zusammenschau werden die Ursprünge und die Faszination erfahrbar, die seit jeher die Bildproduktion bestimmen. Zugleich zeigt sich, wie sehr Realität und Fiktion, Illusion und Vision ineinandergreifen.“ (www.amazon.de).
Bremen
ZwoAcht: Edition
2010
248 S.
22 Abb. in Farbe
Buch, Künstlerbuch
978-3-00-029733-5
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Text dt. - „Christiane Fichtner legt mit dieser Publikation Künstlerbuch und Reader in Einem vor und präsentiert in konsequentester Form ihre »Biografien«. Zahlreiche Texte begleiten die künstlerische Sicht und setzen sich mit einem ebenso kontroversen wie aktuellen Thema auseinander: der Identität. Drei einfache Angaben (Name, Beruf, Geburtsjahr) formulieren den Rahmen, mit dem Christiane Fichtner Menschen auffordert, ihr einen Lebenslauf auf den Leib zu schreiben. Die fiktiven Texte werden in kollektiver Prozessarbeit mit verschiedenen Teams Vorlage neuer Ich-Konstruktionen, Schnittmengen aus den jeweiligen Projektionen und Kontexten aller Beteiligten. Für den Betrachter der Ergebnisse, großformatige Fotografien inklusive Text, ist zunächst jede Biografie glaubhafte Realität. Erst in ihrer Aneinanderreihung verweisen sie auf Identität als vielfach inszenierbare Möglichkeit und enttarnen das Ich als fragwürdiges Moment.“ (Text: Jens Schulz).
Brno
Kalivoda
1936
138 p.
spiral bound
67 photographs, photograms, film-clips, incl. 9 color reproductions
Zeitschrift
Text cz., engl., fr., dt. - The only issue of this Czech periodical, and one of the most important and rare Moholy-Nagy publications. It illustrates his work in painting, photography, and graphics, and includes his texts A new instrument of vision, Problems of the modern film, Once a chicken, always a chicken, and a film script on a motif from Kurt Schwitter’s „Auguste Bolte“.
Ausstellungskatalog, Heilbronn, Kunsthalle Vogelmann, 16.11.2012-24.02.2013; Bremen, Paula Modersohn-Becker Museum, 10.03.-09.06.2013
Köln
Wienand
2012
256 S
Flexcover
mit 136 farbigen und 48 sw Abb.
Katalog, Buch
978-3-86832-136-4
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Text dt., engl. - Ob feine Ironie, absurder Witz oder anarchischer Humor – der Band Gnadenlos widmet sich den vielfältigen Erscheinungsformen des Komischen in Werken von Künstlerinnen. Präsentiert werden rund 70 Arbeiten namhafter Vertreterinnen der Avantgarde von der Klassischen Moderne bis heute, darunter Valie Export, Meret Oppenheim, Pipilotti Rist, Marianne Werefkin und viele andere. In ihren Arbeiten – Gemälden, Grafiken, Aquarellen, Collagen, Objekten, Fotografien, Performances, Filmen und Videos – tritt das Komische als subversive Strategie zutage, als scharfsinnige und unbarmherzige Reaktion auf Gesellschaft, Politik und Kunst. Ein ebenso vergnüglicher wie facettenreicher Einblick in die avantgardistische Praxis des Humors.“/ „From fine irony to absurd witticisms and anarchic humour – the volume Gnadenlos is dedicated to the varied aspects of the comic in works by female artists. It presents some 70 works by famous women such as VALIE EXPORT, Meret Oppenheim, Pipilotti Rist, Marianne von Werefkin and many others. In their works – paintings, graphic art, watercolours, collages, objects, photographs, performances, films and videos – the comic emerges as a subversive strategy, as a perceptive and merciless reaction to society, politics and art. An amusing and multifaceted glimpse of the avant-garde praxis of humour.“ (Verlagstext/ Publisher’s text).
New Haven, London
Yale University Press
2011
222-235
Buchbeitrag
Text engl. - Nur Kurztitelaufnahme 01.2013.
New Haven, London
Yale University Press
2011
Buch
Text engl. - Nur Kurztitelaufnahme 01.2013.
Berlin, Tübingen
Edition J. J. Heckenhauer
2004
Erstausgabe
197 S.
geb. in transparentem O-Plastikumschlag
37 sw Photographien auf Klapptafeln
Buch
3-9806079-9-2
@Amazon
Text dt., engl. - Photographs taken 1999-2001. Incl. short biographies of the artists represented in the Bundestag collection.
München
Schirmer/Mosel
2009
580 S.
geb.
500 z.T. farbige Abb.
Buch
Text dt. - „Die Fotografien von Frida Kahlo in einem Buch. Eine kunsthistorische Sensation, auch wenn nur ganz wenige dieser Fotos von Frida Kahlo selbst gemacht wurden. Wäre die Kahlo eine Privatperson, würden wir von ihrem Fotoalbum sprechen. Aufgrund ihres Künstlerberufs und der großen Zahl der im Nachlass aufgefundenen Dokumente müssen wir von einer Sammlung sprechen. Eine Sammlung aber mit vielen Zwecken: intimen, privaten, politischen und beruflichen. Die Familie, der Vater, Diego, der Ehemann, Freunde und Weggefährten, Liebhaber und Geliebte, der durch Krankheit geschundene Körper, das Blaue Haus, der politische Kampf, die Vorlagen für das malerische Werk. Fotos zu all diesen Themenkreisen umfasst die Sammlung, die so etwas wie eine Biografie in Bildern ist, eine Biografe, die uns zwingt, das gängige Bild von einer im wesentlichen leidenden Künstlerin aufzugeben. Fridas Sammlung enthüllt eine rastlose Frau mit außergewöhnlichen Kräften, einer besonderen Vitalität und einer virulenten Teilhabe am gesellschaftlichen Leben jeder Art.“ (Frölich & Kaufmann, Berlin 02.2013).
Nordhorn
Druckerei Euregio
1990
s. p. [55 S.]
sc.
Katalog
3-926820-09-8
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Text dt. - Ausstellung in einer neuen Werkhalle der Druckerei Euregio, die Künstler eingeladen hatte, die zuvor in der Städtischen Galerie Nordhorn ausgestellt hatten und deren Kataloge bei Euregio gedruckt worden waren. Katalogestaltung Geert Schriever, Amsterdam.
Ausstellungskatalog, Nordhorn, Städtische Galerie Nordhorn, 27.10.-19.11.1989.
10. [Zehn] Jahre Kunstpreis Nordhorn; 3.
Nordhorn
Städtische Galerie Nordhorn
1989
s. p.
OBr.
ill.
Katalog
Text dt. - „Dies ist der dritte Katalog zu einer Ausstellungssequenz in drei Teilen mit neuen Arbeiten der Preisträger [des Kunstpreises der Stadt Nordhorn] von 1979-1989.“
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