PhotoLit - data bank on photographic literature

Text sv. - Outstanding first publication by the artist.

Text engl., sv.

Pictures from Österaker prison, north of Stockholm. - Nur Kurztitelaufnahme 12.2001.

Nur Kurztitelaufnahme 12.2001.

Text dt. - „Seit Café Lehmitz hat Anders Petersen über 20 Bücher veröffentlicht. Seinem engagierten Interesse an den sogenannten Randgruppen der Gesellschaft ist er bis heute so treu geblieben wie der Schwarzweiß-Fotografie. Gefängnisse, Altenheime und psychiatrische Anstalten, die verwahrlosten Vororte unserer Großstädte mit ihrer harten und brutalen, oft auch erschütternd trostlosen Realität sind die Schauplätze seiner Bilder geblieben, die inzwischen um die Welt gehen und ihren Autor berühmt gemacht haben. Die Bibliothèque nationale in Paris richtet Anders Petersen, der in Stockholm lebt und arbeitet und u. a. 2008 mit dem Erich-Salomon-Preis ausgezeichnet wurde, jetzt eine Retrospektive aus zu der als Begleitbuch diese große Monografie erscheint die erste umfassende Würdigung seines photographischen Werks.“ (n. Kat. Frölich & Kaufmann, Berlin 02.2014).

Text fr. - „This is not an interview, it is an exchange, a long discussion about photography, life, values​​, influences, those of Christer Strömholm, those of Daido Moriyama… The key, in the case of Anders Petersen is to restore his speech, with its hesitations, its magnificent doubts, beliefs, its authenticity, its determination. Here, he generously lays bare, without evasions, struggles with words, laughs, takes a sip of beer to finally say, “I ‘m chaotic. But this is probably what it takes.” This former student and friend of Christer Strömholm remains attached to humans, to their mystery, their solitude and to the deep and complex feelings he was able to highlight in his previous works, both at the psychiatric hospital and in prison. To achieve this deep “Truth”, he lives with those he photographs. His dilemma can be summed sometimes in a short sentence: “I know that, in order to make good photographs, to be at the right distance, I must have one foot in and one foot out. My problem is that I always end up having both feet in!” This started a long time ago, when in 1967 he settled for three years in a bistro in Hamburg, the Café Lehmnitz, haunted by sailors on a spree, prostitutes, bums and alcoholics. Here, people drink, dance, love, cry, sing. And Anders lives, taking photos on the fly and picturing the disturbing drift of the humanity he loves so deeply. And he shows, in situations of marginalization, a rare intensity of the feelings.“ (Publisher’s text).

Text dt. - Text von Roger Anderson. Cafe Lehmitz ist eine Stehbierhalle in Hamburg am Ende der Reeperbahn. Er ist Treffpunkt und Endstation für viele, die auf der Reeperbahn gearbeitet haben: z.B. Prostituierte, Zuhälter, Transvestiten und gewöhnliche Diebe. - Andere Ausgabe: Frankfurt aM, Wien, Zürich Büchergilde Gutenberg, 1979. Neuauflage 2004, Nachdruck 2009, 2013.

Text fr. - Nur Kurztitelaufnahme 12.2001.

Text sv. - Pictures from homes for old people, southern Stockholm. - Nur Kurztitelaufnahme 12.2001.

Pictures from a psychiatric sector in Stockholm. - Swedish Photo Book of the Year Award 1994-96. - Nur Kurztitelaufnahme 12.2001.

Nur Kurztitelaufnahme 12.2001.

Text sv., engl. Photographs taken 1967-70 in Stockholm and Hamburg. - Vgl. Buchbesprechung von Peter Lindhorst in Photonews (Hamburg), 14. Jg., Nr. 9, Sept. 2002, S. 20.

Text engl. - Vgl. Buchbesprechung von Peter Lindhorst in Photonews (Hamburg), 14. Jg., Nr. 9, Sept. 2002, S. 20.

Text dt. - Andere Ausgabe: Erstausgabe 1978. Neuauflage 2004, Nachdruck (116 S., 88 Abb.) 2009. - Der Klassiker endlich wieder aufgelegt! Der junge schwedische Fotograf durchlebt die späten 60'er Jahren in Hamburg, das Lehmitz, Reeperbahn oberer Teil, das er schon aus früheren Jahren kennt, wird ihm zum vertrauten Lebensraum. Die Distanz zu seinen Darstellern minimiert sich, die gesamte Kiez-Szene zeigt er scheulos in feiernder Liebe, Rauheit und Melancholie. Bären-Pils, Faustkampf, alte und junge Dirnen, Männer im feinen Zwirn, direkt aus dem Hafen oder zeitgemäß existentialistisch, Zigaretten aus dem Automaten für 1,- DM, Musik aus dem Wurlitzer und über allem der Duft, den die Lust nach dem Leben ausströmt. Ein Ort, an dem täglich Hoffnung neu geboren wird. Dies ist kein Bildband mit ein paar netten shots eines Amüsierbetriebes. Des öfteren beschleicht den Betrachter das Gefühl, schon viel zu weit ins Geschehen eingetaucht zu sein. Eine einmalige Begegnung, wie sie die Fotografie nur sehr selten bietet! [Text at Schaden.com:] - Nur Kurztitelaufnahme 04.2004.

Text ital./engl.

Text dt. - Nebeneintrag. - Text der Laudatio anlässlich der Verleihung des Dr.-Erich-Salomon-Preises 2008 der DGPh am 20.01.2009 in den Nordischen Botschaften, Berlin.

Check entry. - Nur Kurztitelaufnahme 04.2012.