Text ital., engl., dt. - Includes reproductions of autochrome, three-color separation, three-color printing and hand-colored image processes; also includes a few reproductions of First World War posters and postcards.
Ursula Mumenthaler, Interventions dans l'espace, Genève <1987.04.30. - 1987.05.30.> # Société des Arts de Genève, Classe des Beaux-Arts # Palais d l'Athénée Salle Crosnier
\Les \\cahier de la Classe des Beaux-Arts ; No. 58.
Text dt., engl. - Die ausgewählten Bilder entstammen dem Fotoarchiv von Ernst Schwitters, das sich seit 2001 als Leihgabe im Sprengel Museum Hannover befindet. Ernst Schwitters (Hannover 1918–1996 Oslo), der Sohn des Hannoverschen Merz-Künstlers, war in der Nachkriegszeit der führende Fotograf Norwegens. Seine Farbaufnahmen – die hier vielfach erstmals publiziert sind – bieten einen einmaligen Einblick in das Norwegen dieser Jahre. Sie geben die Atmosphäre weiter Hochgebirgsebenen und vom Wasser geprägter Landschaften im Wechselspiel der Jahreszeiten wieder, halten Wolken- und Eisformationen fest oder entdecken abstrakte Strukturen in Brückengeländern, Baumstämmen und Gerüsten einer Werft. - Ein ausgeprägter Sinn für Komposition, gepaart mit dem ökonomischen Einsatz von Farbe, kennzeichnen Schwitters als einen Fotografen, dessen Werk der Ästhetik der 1920er-Jahre verhaftet und zugleich unverkennbar mit der Zeit und dem Ort seiner Entstehung verbunden ist. Wie bei den schwarz-weißen Fotografien bleibt er auch bei den späteren Farbaufnahmen seinem Motto treu: „Eine Fotografie soll eher ein Symbol eher als die korrekte Wiedergabe von Details sein.“ - Der Fotograf Max Baumann (*1961 Meißen) hat die über fünfzig Jahre alten Kleinbild-Dias von Ernst Schwitters als Reproduktionsvorlagen digital bearbeitet und ihre ursprüngliche Farbigkeit zu rekonstruieren versucht. Sein Text dokumentiert das technische Vorgehen und trägt damit zur aktuellen Diskussion über die Problematik des Umgangs mit farbstichigen fotografischen Arbeiten bei. (Verlagstext).
Text dt. Mit einer Auswahlbibliographie. - Ulrich Mack (*19. Juli 1934 in Thüringen) ist ein deutscher Fotograf, der als als Bildjournalist für die Zeitschriften "Quick", "twen" und "Stern" und andere arbeitete. Für seine Reportage "Wildpferde in Kenia" - u.a. in „twen“ veröffentlicht - erhielt Ulrich Mack den World-Press Preis 1964. 1977 gründete Ulrich Mack die Sommerakademie in der Abbaye du Gard, Frankreich. Ulrich Mack war Artist in Residence an der School for the Arts der Boston University. Vgl. wikipedia.
Text dt., engl. - Ihr gelingt es, "in jene verkehrte Welt auf der anderen Seite der glänzenden Oberflächen einzutreten, von denen schon Lewis Caroll "Alice hinter den Spiegel" zu berichten wusste," befand die FAZ. Ob Interieur, Puff oder Portrait. Bosse findet das Wahre im Falschen. Und das heute. [Text at Schaden.com]