Begleitband zur Ausstellung Zur Industrialisierung des Sehens - Lebende Bilder von Ottomar Anschütz, Ausstellung des Filmmuseums Düsseldorf in zusammenarbeit mit dem Deutschen Filmmuseum Frankfurt am Main. Düsseldorf, Filmmuseum der Landeshauptstadt Düsseldorf, 25.11.2000-25.02.2001; Frankfurt am Main, Deutsches Filmmuseum, 10.04.-24.06.2001.
Kintop Schriften; 6. Hg. Frank Kessler, Sabine Lenk, Martin Loiperdinger.
Terxt dt. - Haupteintrag. - Enthält Biographien sowie mehrere seltene Aufnahmen von Mekka. Auf S. 117 eine Ausschnittvergrößerung der Aussenansicht des Ateliers von Tancrède R. Dumas in Beirut. Auf S. 44, 45, 136 mehrere befremdliche Überklebungen (nur 2. Aufl.?). - Enthält Einzelbeiträge, die in PhotoLit aufgelistet sind.
Text dt. - „Die photographische Überlieferung des Hauses Krupp ist von einzigartiger Bedeutung. Fast zwei Millionen Aufnahmen sind erhalten, die bis in die Frühzeit der Photographie zurückreichen und von ungewöhnlicher Spannweite sind. Zum ersten Mal stellt dieser Band einen umfassenden Querschnitt der Sammlung vor, der sowohl die Familie Krupp als auch die industrielle Welt der Firma einbezieht. Die photographische Überlieferung des Hauses Krupp ist von einzigartiger Bedeutung. Fast zwei Millionen Aufnahmen sind erhalten, die bis in die Frühzeit der Photographie zurückreichen und von ungewöhnlicher Spannweite sind. Zum ersten Mal stellt dieser Band einen umfassenden Querschnitt der Sammlung vor und richtet damit zugleich einen spezifischen Blick in die Geschichte der Photographie bis in die Gegenwart. Dargestellt werden die Funktionen von Photographie zwischen Selbstdarstellung und Dokumentation, Industrieforschung und Öffentlichkeitsarbeit. Anlässlich des 200-jährigen Gründungsjubiläums der Essener Gussstahlfabrik präsentiert die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung in der Villa Hügel, Essen, 2011 erstmals Kostbarkeiten aus der photographischen Sammlung. Zu den Höhepunkten zählen ein acht Meter langes, weltweit beispielloses Panorama der Gussstahlfabrik von 1864, Porträts der großbürgerlichen Familie Krupp und opulent gestaltete Alben mit Photographien aus der ganzen Welt.“ (DGPh Intern Nov. 2011). - Vgl. Buchbesprechung von Kerstin Stremmel in Camera Austria Nr. 116/ 2011, S. 84-85.