Architekturphotographie

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Köln
GAG Immobilien AG/ Bilderbuch Köln
2010
64 S.
120 halb- und ganzseitige Fotografien
Katalog
Text dt. - „„Je besser der Architekt war, desto weniger Arbeit und Schwierigkeiten hatte ich mit der Aufnahme“ (Werner Mantz). - Die Fotografien von Werner Mantz und Hugo Schmölz zeigen, wie und in welcher Qualität sich die Architektur in den 1920er Jahren in Köln entwickelt hat. Beide haben mit ihren Fotografien Entstehung und Entwicklung der Architektur der 1920er Jahre dokumentiert. Deutlich wird, dass Köln kein Nebenschauplatz des „Neuen Bauens“ war, sondern das Zentrum dieser Bewegung im Rheinland. - „Lich, Luff un Bäumcher“ (Licht, Luft und Bäumchen) war das prägnante Motto eines Planungsentwurfs, der das Ideal der Gartenstadt im Grünen zum Ausdruck brachte. Gebaut wurden dabei Anfang der 1910er Jahre Einfamilienhäuer mit Garten, die in den Besitz des Mieters übergehen sollten. Um jedoch mehr und preiswerteren Wohnraum zu schaffen, ging man dann zu Blockbebauungen mit parkähnlichen Innenhöfen und Ende der 1920er Jahre zur Zeilenbebauung über. Bei den Siedlungen „Blauer Hof“ und „Weiße Stadt“ in Buchforst baute Riphahn dann beide Lösungen gleichzeitig. In den folgenden Jahren entwarf Riphahn ganze Stadtteile wie [Köln-] Bickendorf II, Mauenheim, Zollstock und Buchforst. - Die traditionellen Wohnbauten in Höhenberg, die expressiven Bauten von Wilhelm Kamper und Franz Wirminghaus an der Alpener Straße und die stark plastischen dekorativen Bauten von Manfred Faber, Hans Heinz Lüttgen, Fritz Fuß und Otto Scheib dokumentieren eindrucksvoll die Vielfalt der architektonischen Strömungen jener Zeit und revidieren den Eindruck, dass nur das „Bauhaus“ die Architektur jener Jahre geprägt hat. Die Masse des Gebauten war eher traditionalistisch oder in einem Mix von stilistischen Vorstellungen errichtet worden. - Politisch wurde in Köln geschickt der Freiraum ausgenutzt, den die Weimarer Republik der Kommunalpolitik zugewiesen hatte. Mit ihrer sozialpolitischen Zielsetzung hatte die Weimarer Republik zwar den gesellschaftlichen und rechtlichen Rahmen gesetzt, konkret ausgeführt wurde er aber durch die einzelnen Gemeinden. „Nicht der Staat, sondern einige tatkräftige und weitsichtige Bürgermeister und Ministerialräte - Adenauer in Köln, Landmann in Frankfurt, Hesse in Dessau, Kiesling in Berlin, um nur einige zu nennen - waren es, die als Mäzene der Baukunst und Bauherren jener neuen Wohnungen, Schwimmbäder und Schulen auftraten, die durch ihren sozialethischen Gehalt und ihre kompromisslose „moderne Form“ die Blicke der internationalen Bauwelt in dem halben Dezennium 1925/30 auf Deutschland lenkten“ (Anna Teut).
Leipzig
VEB Fotokinoverlag
1987
2. verbesserte Aufl., 16.-45. Tsd.
76 S.
pb.
32 sw Photographien
Buch
3-7311-0044-4
@Amazon
Text dt.
Auktionskatalog, Berlin, Bassenge Photoauktionen, 24.09.2011.
Berlin
Bassenge
2011
127 S. plus Anzeigen
sc.
ill.
Katalog
Vorwort dt., engl.; text engl. - Künstlernachlass Christian Theunert. In dieser Auktion wurde ebenfalls ein Exemplar des raren, hier fast kompletten Albums „Berlin im Licht“ (1928) offeriert (mit 21 Katalog-Abb.).
Göttingen
Steidl
2010
first edition
s. p.
cb. with color photograph imprinted(no dustjacket issued)
color photographs
Buch
978-3-86930-042-9
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Text engl.
Göttingen/ London
SteidlMack/ General Public Agency
2007
first edition
64 p.
cb. with mounted color photo reproduction
45 color photographs
Buch
3-86521-405-8
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Text engl. - Documentary photographs on clubs and association interiors in the London area, members not included.
Deutsche Bundesbahn.
Bildjahrbuch der Deutschen Bundesbahn.
Frankfurt am Main, Bonn
Athenäum Verlag
1962
72 S.
sc.
sw Photographien
Buch, Firmenschrift
Text dt. - Neben neugebauten Bahnhöfen auch Ansichten von Innenarchitektur (Kantinen, Bahnhofsgaststätten) sowie Wohnbausiedlungen für Eisenbahner.
Berlin
Gebrüder Mann Verlag
2011
160 S.
150 historische und aktuelle, überwiegend farbige Photographien, 16 Pläne und Zeichnungen
Buch, Katalog
978-3-7861-2646-1
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Text dt. - Photographien von Joachim Brohm, Reinhard Matz, Eckhard Neumann u.a. - Nur Kurztitelaufnahme 05.2011.
Göttinger Gespräche zur Geschichtswissenschaft, Bd. 25
Göttingen
Wallstein
2006
978-3-8260-3135-9
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Text dt. - Vgl. Besprechung von Stephan Albrecht. In: http://www.arthistoricum.net/index.php?id=276&ausgabe=2007_09&review_id=1177.
Auktionskatalog, Paris, Hôtel Dassault, Artcurial: Briest - Le Fur - Poilain - F. Tajan, 17.11.2007.
Paris
Artcurial
2007
s. p.
sc.
ill.
Katalog
-
Text fr.
München
Schirmer/Mosel
2012
176 S.
127 Duotone-Tafeln
Buch
9783829605397
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Text dt. - „Karl Hugo Schmölz (1917–1986), Sohn des Kölner Photographen Hugo Schmölz, führte nach 1938 das Atelier seines Vaters fort. In Zusammenarbeit mit den großen rheinischen Architekten der 50er Jahre wie Dominikus Böhm, Wilhelm Riphan, Hans Schilling, Rudolf Schwarz und anderen schuf er eine eindrucksvolle photographische Dokumentation moderner Nachkriegsarchitektur in Köln. Der nahezu vollständige Erhalt des Glasplatten-Negativ-Archivs ist dem Photographen Wim Cox (DGPh) zu verdanken, der es über inzwischen 40 Jahre ungeschmälert erhalten hat.“ (Buchbesprechnung in DGPh Intern September 2012).
Göttingen/ Middletwon, CT/ Oberlin, OH
Steidl/ Davison Art Center, Wesleyan University/ Allen Memorial Art Museum, Oberlin College
2006
first edition
311 p.
cb. in ill. dustjacket
bw phozographs
Buch
3-86521-239-5; 978-3-86521-239-9
Text engl.
Ostfildern
Hatje Cantz
2013
204 S.
geb.
102 Duplex-Abb.
Buch
978-3-7757-3550-6
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Text dt. - Other ed.: Engl. ed. (ISBN 3-7757-3313-7). Fr. ed: Paris: Ed. Hazan. - „Hier treffen zwei aufeinander, die sich verstehen: der Architekt Oscar Niemeyer und der Fotograf Lucien Clergue - beides Erotomanen der Kurve. Lucien Clergue gehört zu den bedeutendsten Fotografen unserer Zeit. Die Themen seiner Bilder - Gaukler, Zigeuner, Kriegsruinen und Gräber, Pflanzen in den Sümpfen der Camargue, Sandspuren, Szenen aus dem Stierkampf - sind Zeugnis seiner südfranzösischen Heimatverbundenheit. Berühmt wurden seine Aktfotografien, deren ästhetische Sinnlichkeit im Spiel von Licht und Wasser Pablo Picasso und Jean Cocteau begeisterten; bis zu ihrem Lebensende blieben sie Clergues Mentoren. Erstmals wird in diesem Buch Clergue als Architekturfotograf mit Bildern der brasilianischen Hauptstadt Brasilia aus den Jahren 1962/63 vorgestellt, die bislang als verschollen galten. Die kühne Schönheit dieser Metropole könnte schöner nicht visualisiert sein!“ (Frölich & Kaufmann, Berlin 02.2013).
Architekturgeschichte. Medientheorie. Hg. Ulrich Conrads & Peter Neitzke (series editors) .
Vieweg + Teubner Verlag
1997
277 S.
sc.
ill.
Buch
3528061138; 978-3528061135
Text dt. - „Ein guter Architekt, bemerkte einmal ein bekannter Architekt, müsse sich um einen guten Fotografen kümmern, sonst wüßten die Leute ja nicht, was er macht. Eine Selbstverständlichkeit, sollte man meinen, über die kein weiteres Wort zu verlieren lohne. Daß sich mit Fotos die Wahrnehmung der Realität beeinflussen läßt, selbst wenn sie sich dokumentarisch geben, ist längst bekannt - und doch nehmen wir viel zu oft Bilder für die Wirklichkeit. Wäre dem anders, hätten es Fälscher nicht so einfach. Architekturfotografie, zeigt Rolf Sachsse, stand eigentlich immer schon im Dienste der Reklame. Hinter Architekturmonographien verbarg sich stets das Interesse, mit dem schönen, ja verführerischen Bild neue Bauherren zu gewinnen. Zunehmend trat das Bild an die Stelle der gebauten Realität: Nur aus bestimmten Blickwinkeln fotografiert, von seiner Umgebung isoliert und oft durch raffinierte Lichtregie überhöht und dramatisiert, wird Architekur zum Ereignis. Das Bild schafft eine Realität, gegenüber der sich die Realität selbst oft armselig auszunehmen scheint. Daß das Medium die Realität schließlich ersetzt, ist das Resultat eines langen Prozesses. "Bild und Bau" zeichnet diese Entwicklung von den historischen Anfängen der Fotografie über die Gebrauchsformen der Architekurfotografie im späten 19. und frühen 20. Jahrhundert, die Moderne und deren wichtigste Repräsentanten - Bruno Taut, Erich Mendelsohn, Le Corbusier, Walter Gropius, Hannes Meyer, Ludwig Mies van der Rohe -, bis in die Gegenwart nach, da die traditionelle Architekturfotografie von durch Computer erzeugten Bildern verdrängt zu werden droht, Bildern, die Fotografen überflüssig machen: Virtuelle Architektur läßt sich fotografisch nicht mehr abbilden. "Bild und Bau" ist so nicht nur eine kritische Geschichte der Architekurfotografie, sondern gleichermaßen eine die Wege ihrer medialen Organisation nachzeichnende Geschichte der Architektur des 19. und 20. Jahrhunderts.“ (www.amazon.de, 02.2013)
Ausstellungskatalog, Düsseldorf, Kunstmuseum, 09.-30.04.1978.
Düseldorf
Kunstmuseum
1978
s. p.
sc.
sw Photographien
Katalog
Text dt. - Zumeist Architekturdetails.
London
2009
160 p.
hb.
76 ill., incl. 55 in color
Buch
Text engl. - „In den letzten 15 Jahren hat Moskau massive und radikale Transformationen erlebt, es wurde zu einem außerordentlichen urbanen Laboratorium. Das Projekt des großen italienischen Architekturfotografen Gabriele Basilico entstand aus dem Wunsch, diese Metamorphose zu dokumentieren. Der Fokus wurde dabei auf die sieben stalinistischen Türme der Stadt gelegt, in Moskau bekannt als die »vysotnye zdania«, die »Hohen Gebäude«. Basilicos Bilder nutzen die Türme als exklusive Beispiele für die Erforschung und Kontemplation über die sich wandelnde Struktur der Stadt. Nach über einem halben Jahrhundert ihrer Geschichte dienen sie nun dazu, die neue urbane Landschaft des 21. Jahrhunderts zu überblicken. Wenn das Stalins Zuckerbäcker wüssten!
Ostfildern
Hatje Cantz
2007
108 p.
hb.
61 color plates
Buch
978-3-7757-1902-5
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Text dt., engl. - Colorful plates of abstract patterns cropped from modern achitectural forms, presented as minimal art. - „Ola Kolehmainen, einer der prominentesten Vertreter der »Finnischen Schule«, schloss im Jahr 1999 als Meisterschüler an der University of Art and Design in Helsinki (TaiK) ab. Im Zentrum seiner Arbeit steht die Auseinandersetzung mit zeitgenössischer Architektur. Konzentriert auf die Grundstruktur von Architekturfassaden und Interieurs, auf die streng geometrische Anordnung der seriellen (Bau-)Form, schafft er fast abstrakte Bilder, deren ästhetische Wurzeln im Minimalismus liegen. “ (Verlagstext Frölich & Kaufmann, Berlin, 03.2014).
Wien, Vienna
ESHPh
2012
sc.
ill.
Zeitschrift, Einzelheft
0958-2606
Text engl. - Haupteintrag.
Berlin
Verlag Ernst Wasmuth
1924
36.-55. Tsd.
xvi, 304 S.
OLw.
Tiefdrucktafeln
Buch
Text dt. - In zahlreichen Ausgaben (Auflagen, Bindungen einschl. Leder- und Pergamentbänden) erschienen.
Mainz
Universitätsdruckerei H. Schmidt
2002
112 S.
geb. in phot. ill. OSchU
86 sw Photographien
Buch
3-935647-10-7
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Text dt. - Die Architektur- und Kunstfotografie von Ursula Edelmann wurde vielfach in Kunstbänden, Zeitschriften, Zeitungen, auf Plakaten und Postkarten veröffentlicht. Mit handwerklicher Perfektion und präzisem Blick erfasst sie ihren Gegenstand, vor allem Architektur und Werke der bildenden Kunst in Frankfurter Museen. Der Band zeigt - mit einer Großbildkamera aufgenommene - Schwarzweiß-Arbeiten aus fünf Jahrzehnten, dazu einige Farbaufnahmen aus jüngerer Zeit. Neben der Architekturfotografie widmete sich Ursula Edelmann seit den sechziger Jahren der Dokumentation von Werken der bildenden Kunst für Frankfurter Museen: Im Auftrag des Städelschen Kunstinstituts, des Liebieghauses und Goethehauses fotografierte sie Gemälde, Zeichnungen und Skulpturen. Mit großem Einfühlungsvermögen für die Kunstwerke erreicht sie eine perfekte, werkgetreue Wiedergabe. Ihre Fotografien sind wichtige Zeitdokumente aus der Epoche des Wiederaufbaus der Wirtschaftsmetropole Frankfurt am Main, deren Umbau weiterhin andauert, wie ihre neuesten Bilder, z.B. »Messeturm« des Architekten Helmut Jahn, zeigen. Doch ihre zunächst sachlich erscheinende Fotografie geht durch die Interpretation des Objekts und den meisterhaften Einsatz von Licht weit über das Dokumentarische hinaus. Und selbst ihre jüngsten Aufnahmen atmen die Stille einer Zeit, die noch keine digitalen Bilder kannte. (Verlagstext).
Köln
J. P. Bachem Verlag
2014
ca. 240 S.
mit zahlreichen Photographien
Buch
978-3-7616-2483-8
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Text dt. - „Köln und seine Brücken: Als prägendes Wahrzeichen und hohes Kulturgut bilden die acht Rheinübergänge ein Denkmal für die herausragende Konstruktionsgeschichte und die lange Tradition des Brückenbaus. Die Kölner Brückenfamilie kann sich mit ihren architektonischen Meisterleistungen und herausragenden Bauten würdig in die Reihe großer Brückenstädte wie London, Paris oder New York einordnen. Diese aufwendig gestaltete Neuerscheinung erzählt erstmals ihre Geschichte – von der ersten römischen Brücke des frühen vierten Jahrhunderts bis hin zu den technischen Meisterleistungen der letzten zwei Jahrhunderte. Der opulente Bildband zeigt die architektonischen Schmuckstücke in historischen und zeitgenössischen Werken sowie in außergewöhnlichen Aufnahmen von renommierten, namhaften Kölner Photographen, wie August Sander, Hugo und Karl Hugo Schmölz und HGEsch“. (DGPh Intern 04.2014).
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