Text dt., engl. - Im Sommer 1962 kehrte Robert Lebeck von seiner ersten großen Reportagereise zurück. Seine Photographien aus Tokio und Moskau wirkten zur damaligen Zeit auf deutsche Betrachter geradezu sensationell, nicht nur weil Robert Lebeck aus einer für das westliche Publikum nahezu verschlossenen Welt berichtete, sondern auch, weil er einen unglaublichen Blick für das Besondere im Charakteristischen der bereisten Länder hatte. In Leopoldsville wurde Lebeck Zeuge des geschichtlichen Augenblicks, in dem Belgien seine Kolonien aufgab. Diese Photographien sind zur Ikone der Reportagephotographie geworden. Lebecks Reportagen beeindruckten ihr Publikum so sehr, dass dem Photographen sofort eine Ausstellung im Museum für Kunst und Gewerbe gewidmet wurde. Die drei Bände ´Tokio - Moskau - Leopoldsville´ zeigen die 253 Photographien dieser Ausstellung und zusätzlich einige aus Robert Lebecks Archiv. (Buchbesprechungen DGPh intern 02.2009). - Nur Kurztitelaufnahme 02.2009.