Text dt., engl., fr. - Niemand hat die Porträtfotografie mehr und nachhaltiger beeinflusst als August Sander mit seinem großen Porträtwerk "Menschen des 20. Jahrhunderts". Sander hatte als er das Werk begann genaue Vorstellungen darüber, in welcher Zusammenstellung und Reihenfolge die Fotografien publiziert werden sollten. Doch erst im Jahr 2002 war es soweit, dass eine Ausgabe erscheinen konnte, die den Wünschen August Sanders nahe kam. (Buchh. Lindemann Stuttgart 01.2008).

Text dt.

Text dt., engl., fr. - “Rosalind Solomon has composed, over a period of several decades, an individual creation story in pictures, a photographic genesis, which understands beauty and brutality, harmony and fear, dream and reality as dual elements of one and the same existence.There is a gap between Cartier-Bresson and Diane Arbus-Solomon will fill it!” (Markus Schaden). - [Text at Schaden.com:] Ungemein kraftvoller Katalog zur ersten grossen Austellung von Rosalind Solmons fotografischem Werk in Köln. In intensiver Arbeit schuf Solomon über mehrere Jahrzehnte eine individuelle Schöpfungsgeschichte in Bildern, eine photographische Genesis. Neben Cartier-Bresson und Diane Arbus ist noch ein leerer Platz.Solomon wird ihn besetzen ! -- Rosalind Solomon has composed, over a period of several decades, an individual creation story in pictures, a photographic genesis, which understands beauty and brutality, harmony and fear, dream and reality as dual elements of one and the same existence.There is a gap between Cartier-Bresson and Diane Arbus-Solomon will fill it !

Haupteintrag. - Zeitschriften-Themenheft. Enthält Kurzbiographien. Enthält diverse Beiträge, die in PhotoLit erfasst sind.

Text dt. - „In Linz begann die fotografische Laufbahn eines der wichtigsten Fotografen des 20. Jahrhunderts, denn hier betrieb August Sander von 1901 bis 1909 ein Studio für Porträt- und Landschaftsfotografie. Viele Stadtansichten, Architekturen und Porträtfotografien jener Zeit sind noch erhalten und in diesem Band zu finden. Sie zeigen Sanders allmähliche Loslösung von der Kunstfotografie, wie sie um 1900 in Mode war. Dabei entstanden auch die ersten Porträts, die später in das Mappenwerk "Menschen des 20. Jahrhunderts" Eingang gefunden haben. In den Linzer Jahren wurden die Grundlagen für die bedeutenden Porträtfotografien gelegt, mit denen August Sander später Photographiegeschichte geschrieben hat. Im vorliegenden Band wird Sanders Frühwerk erstmals ausführlich dargestellt und gewürdigt.“ (Buchh. Lindemann, Stuttgart 01.2006).

Die von Wolfgang Vollmer für diesen Band, der gleichzeitig Katalog zur gleichnamigen Ausstellung ist, zusammengestellten Aufnahmen aus über 100 Jahren dokumentieren Eleganz und Zerstörung, Wahrzeichen und Hinterhöfe, Industrieflächen und Einkaufspassagen, Alltägliches und Repräsentatives, Brüche und Kontinuitäten der Stadt am Rhein. Unterschiedliche Photographen, wie beispielsweise Margaret Bourke-White, Dirk Reinartz, Julius Shulman, Henri Cartier-Bresson oder Friedrich Seidenstücker nahmen dort ebenso Bilder auf, wie die in Köln beheimateten August Sander, Boris Becker oder Hermann Claasen. Sie alle schufen mit individuellem Blick ein Bild des urbanen Raums in seinen verschiedenen Facetten und das Porträt einer Stadt vom ausgehenden 19. Jahrhundert bis in die Gegenwart. (DGPh Intern 3.2007). - Nur Kurztitelaufnahme 08.2007.

Text dt., engl. in back. - Der eine war ein berühmter Künstler, der andere passionierter Photographiesammier, Organisator und Autor: Man Ray (1890-1976) und L Fritz Gruber (1908-2005) verband über zwei Jahrzehnte lang ein beruflicher wie privater Kontakt. Er schlug sich in Projekten wie der Einzelausstellung Man Rays im Rahmen der photokina-Bilderschauen oder dem Buch Man Ray. Portraits nieder. Aus diesem langjährigen Miteinander und der Kenntnis seines Werks heraus haben L Fritz Gruber und seine Ehefrau Renate Gruber eine vielgestaltige Sammlung zusammengetragen, die zur Grundlage dieses Buchs wurde. Das Konvolut enthält neben Photographien, bildnerischen Werken und Objekten Man Rays eine umfassende Korrespondenz sowie zahlreiche Monographien, Kataloge und Rezensionen. Vor diesem Hintergrund entsteht ein persönliches Bild vom Engagement des Kölner Photoexperten für das Werk des bedeutenden Künstlers. Insbesondere über dessen letzte Schaffensjahre vermittelt dieser Band viele neue Einblicke.

Text dt., engl. - „Kühe sind die wichtigste Nutztierart in Europa und infolgedessen auch auf dem ganzen Kontinent verbreitet. Die Domestizierung an so vielen Ecken, auf so vielen Bergen und in so vielen Tälern Europas hat zu vielen Rinderrassen mit ausgeprägten Unterscheidungsmerkmalen geführt. Dies zeigen die ernsthaften und sachlichen Schwarzweißporträts dieses Bandes. Nicht fotografische Effekte domineren das Bild, sondern die Ladies mit ihrem regionalen Charme.“ (Buchh. Lindemann Sruttgart, 11.2012).

Text dt. - „»Schürmanns Bilder erzählen keine Geschichten; sie vergegenwärtigen Geschichte.« Klaus Honnef, 1977 Zwischen sachlicher Bestandsaufnahme und persönlicher Begeisterung: serielle Fotografien aus dem Alltag in einer Dortmunder Straße. Wilhelm Schürmann [...] ist nicht nur als Fotograf, sondern auch als Sammler und Kurator zeitgenössischer Kunst bekannt. Erstmals werden nun seine Fotografien vorgestellt, die zwischen 1979 und 1981 in der Steinhammerstraße in Dortmund entstanden. Dort aufgewachsen, hat Schürmann auf persönliche Facetten seiner Herkunft geschaut und zeigt auch sprechende Impressionen eines deutschen Kleinkosmos voller Details. Der aus einer Hosentasche lugende »Wegweiser zum Glück« die Broschüre einer Lottoannahmestelle ist nur ein Beispiel für viele seiner fabelhaft aufgenommenen Bilder. Auf seinen Streifzügen hat der Künstler in unzähligen Schwarz-Weiß-Fotografien Fassaden, Geschäfte, Schaufensterauslagen, Wohnräume und in der Straße ansässige Menschen feinfühlig wie humorvoll eingefangen. So entfaltet sich ein faszinierendes Panorama, in dem das Ruhrgebiet der Nachkriegszeit sinnbildlich für die deutschlandweite Euphorie des Wirtschaftswunders und die anschließende Phase der Ernüchterung steht.“ (www.amazon.de, 11.2012).