Text dt. - „Brohms Photoserie Ruhr dokumentiert das Ruhrgebiet zur Zeit seines Niedergangs als Kohlerevier – von den späten siebziger bis in die Mitte der achtziger Jahre. Mit dieser Arbeit war Brohm seinerzeit einer der ersten in Deutschland, der spezifische Merkmale amerikanischer Photographie – der Landschaftsphotographie des 19. Jahrhunderts und der topographischen Photographie seit den siebziger Jahren – aufgriff und in einen europäischen Kontext stellte. Mit Ruhr hat er eine Brücke zwischen der Photographie in den USA und in Europa geschlagen, wie die nun erstmals vollständig erscheinende Langzeitstudie belegt.“ (Buchbesprechung in DGPh Intern 3.2007).
Text dt. Enthält Biographien. - „Nirgendwo in Deutschland leb(t)en so viele Menschen auf so engem Raum. Viele neu entdeckte und unveröffentlichte Fotos zeigen die Menschen der Region bei der Arbeit, in der Freizeit, im Schrebergarten, am Kanal und im Freibad, beim Bierchen und beim Spielen unpathetisch und hautnah. Das Leben zwischen Halde und Stahlwerk, Zeche und Schlackenberg heute eine vergangene Welt. Entdecken Sie das Revier, unter und über Tage, die Trümmer der Nachkriegszeit, den Enthusiasmus des Aufbaus; spüren Sie Ruß, Qualm und die Hitze am Hochofen. Dieser Prachtband bietet einen berührenden Blick auf die Region, die einst der Motor des Wirtschaftswunders war, ausgewählt aus Hunderttausenden von Fotos, großformatig in Schwarz-Weiß und Farbe und in neuer höchstauflösender Technik.“ (http://www.amazon.de/Koks-Cola-Ruhrgebiet-50er-Jahre/dp/3954510006).
Text dt. - „Sonntags geht es feingemacht in die Kirche und anschließend zum Kanal, werktags darf man in Pfützen auf große Fahrt gehen, den Ball in Nachbarins Garten schießen, mit selbst gebauten Seifenkisten losbrettern oder dem Zirkuskamel hinterherlaufen. Nach dem großen Erfolg der Blagen-Kalender I-IV haben sind diese Fotos zusammengefasst und mit stimmungsvollen Texten versehen. Margarete Federkeil Gaitzsch, Bille Haag, Michael Klaus, Ulrike Melzer, Horst Hensel, Eva Kurowski und Heinrich Peuckmann erzählen kleine, freche, liebenswerte Geschichten vom Kinderleben im Ruhrgebiet ohne Handy, Computerspiele und mp3-Player.“ (http://www.amazon.de/Blagen-Kinderjahre-Revier-Geschichten-damals/dp/3938834455).
Text dt. - Bilder aus dem Ruhrgebiet von 1970 bis 2000. Dort hat sich ein rasanter Wandel vollzogen: Die ehemalige Heimat von Kohle und Stahl hat sich immer mehr zur modernen Dienstleistungs- und Kulturmetropole entwickelt. Der Bildband versammelt rund 450 Arbeiten zum Ruhrgebiet von den 1970er-Jahren bis 2000, die von namhaften Fotografen stammen. Die präsentierten Werke thematisieren alte und neue Arbeit, politische Proteste, jugendliche Subkulturen oder auch den Wandel des Alltags, der Städte und der Landschaft etwa durch die Projekte der IBA Emscher Park. Das Fotobuch bietet eine beeindruckende Ikonografie der Region, mit Geschichten von Menschen und Orten in Bildern – ein Kaleidoskop, das dazu anregt, sich zu erinnern, Entwicklungen neu zu sehen und zu verstehen. (Verlagsanzeige)
400 nummerierte und von Ulrich Mack signierte Exemplare
92 S.
gebunden im Schuber
mit 36 Fotografien
Buch
Text dt. - Ulrich Mack fuhr im Herbst 1959 von Hamburg aus mit einer Leica, zwei Objektiven und ein paar Schwarzweißfilmen ins Ruhrgebiet. Mit den Bildern, die dort entstanden sind, findet er den Weg zu einer eigenen Fotografie, wobei es ihm vor allem die Industriearchitektur angetan hat. Jetzt wird dieses Frühwerk des 1934 geborenen Fotografen erstmals im Zusammenhang gezeigt. Das neue Druckverfahren, das dabei zum Einsatz kommt, bringt eine Qualität, die man sonst höchstens von Barytabzügen kennt. Dies verleiht den 36 Fotografien dieses Bandes den Rang von Originalen.