“Nordrhein-Westfalen verfügt über die ertragreichste Infrastruktur zur Fotografie. Zum 50. Geburtstag des Landes haben drei Kunstvereine ein Projekt initiiert, welches in einer Ausstellung im Museum Folkwang in Essen zu besichtigen ist. Zehn Absolventen nordrhein-westfälischer Hochschulen befassen sich mit einem bis heute aktuellem Thema: mit dem Wahrheitsgehalt der Fotografie. Erfreulich und erstaunlich zugleich ist, daß bei soviel Skepsis gegenüber einem für alle und alles verfügbaren Medium eine Sammlung von Bildern entstanden ist, die für sich stehen. Man muß nichts denken, etwa beim Anblick zartester Farbkompositionen aus Spüli-Flaschen von Klaus Goedicke - man darf den Anblick genießen und kann in intelligenten Aufsätzen von Ute Eskildsen und Helen Koriath nachlesen, warum das so ist.” (Christiane Gehner, in: Spiegel Extra. Das Kulturmagazin, Hamburg, Heft 10, Okt. 1996, S. 40. - Nur Kurztitelaufnahme 12.1996. -

Text engl. - Enthält zahlreiche Einzelbeiträge, die hier nicht aufgelistet sind.

Text dt., engl. - Originalausgabe in engl. Sprache 1989.

Text. dt., engl. - “Ellen Auerbach, 1906 in Karlsruhe geboren, begann ihre künstlerische Karriere als Bildhauerin, bevor sie sich auf Anregung von Walter Peterhans und zusammen mit Grete Stern der Fotografie widmete. Zwischen 1929 und 1965 entstand ihr fotografisches Werk, das hier erstmals umfassend in einem Buch gewürdigt wird. Auerbachs Fotografien zeichnen sich durch Sensibilität und großes Einfühlungsvermögen aus.” (Kat. Lindemann, Stuttgart 1998). - Rechte: Robert Mann Gallery, New York.

„Zu den erfolgreichsten Fotoateliers im Paris der 40er und 50er Jahre des 19. Jahrhunderts gehörte das der Brüder Bisson. Mit Porträts und Aufnahmen von Gebäuden und Denkmälern erlangten sie öffentliche Beachtung und kommerziellen Erfolg. Ein Höhepunkt ihrer Arbeit war die Besteigung des Montblanc, eine Fotografie-Expedition, die unter damaligen Verhältnissen geradezu spektakulär war. Mit der Standardisierung der Fotografie verloren die Brüder Bisson ihren wirtschaftlichen Erfolg und mußten 1863 Konkurs anmelden.“ (Kat. Lindemanns Fotobücher, 1. Nachtrag zu Kat. 25, Stuttgart, Frühjahr 1999).

Text dt.

Text engl.

Text engl.

Text engl. - [Text at Schaden.com:] Ute Eskildsen beleuchtet im Katalog der grossen Essener Ausstellung die Parallelität von Franks bildnerischen Arbeiten in Fotografie und Film. Der Band enthält mit rund 100 Fotoarbeiten sowohl frühe Einzelbilder und Sequenzen als auch die späten Bild-Textmontagen sowie Bildfolgen seiner z.T. unveröffentlichten Bücher.

Includes an illustrated biography, list of exhibitions, bibliography and an annotated catalogue raisonné of works since 1979 with 607 color and 502 additional b/w illustrations. Beautifully printed by Druckerei Uhl, Radolfzell. - From the publisher: "No other artist from the famous Bechers' class of photography at the conception and the range of his works as Thomas Ruff. The catalogue of works from 1979 to 2001, which is now available, is the first complete compilation of his photographic work, including the current series of "nudes," which has caused quite a stir and controversial discussions. Preceding the catalog is a series of pictures selected by Thomas Ruff himself. Like his fellow students Andreas Gursky, Axel Hütte, and Thomas Struth, Thomas Ruff, today the successor to his teachers Bernd and Hilla Becher at the Kunstakademie Düsseldorf, has essentially contributed to the international acceptance of photography as art."

Text fr. - Diffusion: Seuil. - Dt. Ausgabe: Die Brüder Bisson. Aufstieg und Fall eines Fotografenunternehmens im 19. Jahrhundert. Dresden, Amsterdam 1999.

Text dt. - See book review by Olivier Lugon in: Études photographiques. Revue semestrielle, no. 15, Nov. 2004, p. 150f.

Text port., engl. - Other edition: Essen 2001.

Vgl. Kurzbesprechung in stern spezial fotografie Portfolio 29 [09.2002], S. 90.

Vgl. Buchbesprechung von Anna Gripp in Photonews (Hamburg), Nr. 11/2002, S. 23.

Text dt. - S. Buchbesprechung in Études photographiques (Paris), no. 14, janvier 2004, p. 148f.

Text dt.

Annelise Kretschmer (*Dortmund 1903 - +Dortmund 1987).