Ethnologie, Anthropologie

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Ostfildern-Ruit
Hatje Cantz Verlag
2015
300 S.
OLw. mit montierter Photoreproduktion, ohne OSchU
mit 200 Schwarzweiß-Bildern in Duplex
Buch
978-3-7757-3891-0
@Amazon
Text dt. Enth. Bibliographie, Biographien. - Zwischen 1918 und 1923 unternahm der österreichische Missionar und Ethnologe Martin Gusinde (1886-1969) vier Reisen zur Inselgruppe Feuerland an der Südspitze Südamerikas. Während seinen Aufenthalten, bei denen er an sonst geheimen Zeremonien der Feuerlandindianer teilnehmen durfte, gewann er tiefe Einblicke in die Kultur der Selk’nam, Yámana und Hal-akwúlup. Mit seinen monumentalen ethnografischen Publikationen und den rund 1000 Photographien, die er mit einer Plattenkamera anfertigte, schrieb Martin Gusinde Anthropologiegeschichte. Die dokumentarischen Bilder sind von hoher künstlerischer Qualität und zeigen die Eingeborenen vor der Kulisse der extrem kargen Landschaft und des rauen Klimas, an das sie ihre Lebensweise angepasst haben. Die Riten und Feste sowie die ritualisierten und formalisierten Posen und Gesten der Feuerlandindianer, deren Völker und Kultur heute fast verschwunden sind, werden in vielen Gruppenaufnahmen und eindrucksvollen Porträts lebendig. (DGPh Intern 05.2015, http://www.dgph.de/presse_news/aktuelle_buecher/aktuelle-buecher-im-mai-2015).).
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