Text dt. - Other edition: Brought to light. Photography and the invisible 1840-1900. San Francisco et al. 2008. - „Moderne Wissenschaft und Fotografie erlebten im frühen 19. Jahrhundert eine gleichzeitige Blüte, und die Fotografie wurde vom Augenblick ihrer Erfindung an im Jahr 1839 ein Werkzeug der Wissenschaft: Wissenschaftler benutzten beim Fotografieren auch das Mikroskop, das Teleskop und den Röntgenapparat- und fingen damit Bilder aus den bisher verborgenen Bereichen des unendlich Kleinen und des unvorstellbar Großen ein. Sie benutzten die Fotografie zur Analyse von Bewegungen, zum Blick in weit entfernte Galaxien sowie ins Innere des menschlichen Körpers. Die 200 Fotografien in diesem Buch zeigen früheste Mikrodaguerreotypien, Aufnahmen von Henry Fox Talbot und Auguste-Adolphe Bertsch, Jules Janssens Chronofotografie vom Durchgang der Venus im Jahr 1874, Bewegungsstudien von Eadweard Muybridge und Étienne-Jules Marey, erste Röntgenaufnahmen von Josef Maria Eder und Eduard Valenta, sogenannte Geiserfotografien von Louis Darget und Interferenzfarbfotografien nach dem Verfahren des Nobelpreisträgers Gabriel Lippmann.“ (https://www.froelichundkaufmann.de/shop.cfm?param=searchtitel;ml05091, 05.2009). - Nur Kurztitelaufnahme 05.2009.