Halsmann, Philipp

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Wien
Paul Zsolnay Verlag
2002
324 S.
Buch
Text dt. - “Es ist die Geschichte eines unheimlichen Mordes in den Alpen. Der Sohn Philipp Halsmann, viel später berühmter Fotograf bei der Zeitschrift Life, spaziert vorneweg, der Vater hintendrein, der Vater stürzt ab, und es ist klar: Einer hat nachgeholfen. MP erzählt von einem Justizskandal aus den Jahren 1928/29. Der Sohn wird verhaftet und zweimal verurteilt, Österreichs Provinzgerichte blamieren sich, Haupt- und Kleinstadtpresse hauen aufeinander ein. Sigmund Freud, Jakob Wassermann, Albert Einstein sind entrüstet, Thomas Mann ist interessiert. Pollack erzählt auch eine antisemitische Affäre aus der Zeit vor Hitler. Vater und Sohn sind Rigaer Juden, in Tirol läßt mancher durchblicken, dass er es denen längst mal zeigen wollte. Mit dem arroganten großstädtischen Angeklagten kommen die Geschworenen gar nicht zurecht. “ Vgl. Buchbesprechung im Frankfurter Rundschau Magazin, 14.09.2002, S. 12. - Nur Kurztitelaufnahme 09.2002.
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