Text dt. von mehreren Autoren. - Andere Ausgabe: 201.-300. Tsd. 801-900. Tsd. - „Auswahl und künstlerische Bearbeitung der Bilder dieses Werkes lagen in den Händen des Reichs-Bildberichterstatters der NSDAP, Heinrich Hoffmann, München.“
Text dt. - Andere Ausgabe: Amerik. Ausgabe 1939, ed./transl. Edward Epstean; Dt. Wehrmachtsausgae 1944. Veränderte Nachkriegsausgabe unter dem Titel: Siegeszug der Photographie in Kultur, Wissenschaft, Technik. Seebruck: Heering 1950.
Text dt. - Das Buch stellt verschiedene „Bildberichter“-Einheiten und ihre Aufgaben vor, animiert aber vor allem Amateure und Knipser, an der Front zu fotografieren. Die privaten Fotos bildeten nach Meinung des Propagandaministeriums „eine Brücke zwischen front und Heimat.“ Kurzbein war Regierungsrat und Leiter Bildpresse der Presseabteilung der Reichsregierung im Reichsministerium für Volksaufklärung und Propaganda.
“Ein übles propagandistischen Machwerk der Zeit. In illustriertenähnlicher Aufmachung werden auf jeweils der linken Heftseite ‘jüdisch-sowjetische Untermenschen’, auf der rechten ‘arische Europäer’ miteinander kontrastiert.” (HCA).
Text dt. - Wahrscheinlich durch einen Photowettbewerb zusammengekommenens Material zu einem Deutschland-Bildband, das durch professionelle und Agenturbilder ergänzt wurde.
Text dt. - Enthält Biographien. - „Ein Fotoalbum zu besitzen war bereits um 1900 verbreitet. In ihm fanden sich die Familien aus bürgerlichen Kreisen zu einem großen Gesellschaftspanorama zusammen. »Vielleicht waren die Photographien in den Alben unserer Väter und Großväter ehrlicher: die erkennbare Kulisse, die Künstlichkeit der Pose, der Komposition, des Arrangements war humaner als der Schnappschuss«, schrieb Heinrich Böll 1964, denn im Wort Schnappschuss seien zwei Gewaltverben vereint, »schießen und zuschnappen«. Hier schaut der Betrachter in rund 500 Gesichter, aufgenommen in einem Zeitraum von 100 Jahren. »Das Paradoxe an der Suche nach dem gültigen Menschenbild mit den Mitteln der Fotografie ist die Gewissheit, dass erst aus der zeitlichen Distanz das Eigentliche sichtbar wird« (Christoph Stölzl). Insofern ist der Fotoband ein Ausflug in unsere Historie, in ihrer Chronologie erfahrbar gemacht und qualitativ hochwertig reproduziert. Mit Bibliografie, Kurzbiografien der Fotografen, Namensregister.“ (Kat. Frölich & Kaufmann, Berlin 02.2014).
Text dt. - „Die photographische Überlieferung des Hauses Krupp ist von einzigartiger Bedeutung. Fast zwei Millionen Aufnahmen sind erhalten, die bis in die Frühzeit der Photographie zurückreichen und von ungewöhnlicher Spannweite sind. Zum ersten Mal stellt dieser Band einen umfassenden Querschnitt der Sammlung vor, der sowohl die Familie Krupp als auch die industrielle Welt der Firma einbezieht. Die photographische Überlieferung des Hauses Krupp ist von einzigartiger Bedeutung. Fast zwei Millionen Aufnahmen sind erhalten, die bis in die Frühzeit der Photographie zurückreichen und von ungewöhnlicher Spannweite sind. Zum ersten Mal stellt dieser Band einen umfassenden Querschnitt der Sammlung vor und richtet damit zugleich einen spezifischen Blick in die Geschichte der Photographie bis in die Gegenwart. Dargestellt werden die Funktionen von Photographie zwischen Selbstdarstellung und Dokumentation, Industrieforschung und Öffentlichkeitsarbeit. Anlässlich des 200-jährigen Gründungsjubiläums der Essener Gussstahlfabrik präsentiert die Alfried Krupp von Bohlen und Halbach-Stiftung in der Villa Hügel, Essen, 2011 erstmals Kostbarkeiten aus der photographischen Sammlung. Zu den Höhepunkten zählen ein acht Meter langes, weltweit beispielloses Panorama der Gussstahlfabrik von 1864, Porträts der großbürgerlichen Familie Krupp und opulent gestaltete Alben mit Photographien aus der ganzen Welt.“ (DGPh Intern Nov. 2011). - Vgl. Buchbesprechung von Kerstin Stremmel in Camera Austria Nr. 116/ 2011, S. 84-85.
Text dt. - 61 Seiten Text mit 3 Karten-Tafeln. (5 Porträttafeln mit montierten Fotografien von Hitler, Göring, Keitel, Brauchitsch und Raeder, dazu in den dicken Einbanddeckeln verstaut 100 Stereokarten (Fotos vom Oberkommando der Wehrmacht und von Heinrich Hoffmann) im Bromsilberdruck, mit Original-Sterobildbetrachter aus Metall.