Holmes, Burton

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Köln et al.
Benedikt Taschen Verlag
2006
368 p.
hb.
b&w and color ill.
Buch
3-8228-2768-1
@Amazon
Text dt. Auch in engl. Ausgabe (“Travelogues“) erschienen. - In der Belle Époque, einer Zeit ohne Flugreisen oder Radio, kurz bevor Fotografie und Film die Welt eroberten, brach Burton Holmes (1870-1958) zu einer lebenslangen Reise auf, um die Welt nach Hause zu holen. Von den Boulevards in Paris bis zur Großen Mauer in China, vom Bau des Panama-Kanals bis zum Ausbruch des Vesuvs 1906 – Holmes hatte Freude daran, den "schönen Weg um die Welt" zu finden, und er wurde bekannt dafür, dass er seine Geschichten, handkolorierten Fotografien und Filme mit einem Publikum in ganz Amerika teilte. - Als junger Mann war Holmes Schützling von John L. Stoddard, der als einer der ersten Schriftsteller in Amerika auf Lesereisen ging. Nachdem Stoddard in Ruhestand gegangen war, wurde Holmes sein Nachfolger. Er reiste im Sommer rund um den Globus und im Winter quer durch die Vereinigten Staaten, wo er anstelle der traditionellen seriösen Lesungen Unterhaltungsshows bot. 1904 erfand er den Begriff Travelogue (Reisebericht), um für seine Auftritte zu werben und begeisterte seine Zuhörer mit zweistündigen Inszenierungen seiner Reisegeschichten mit Hilfe von handbemalten hinterleuchteten Glasscheiben und einigen der ersten bewegten Bilder. Ob Paris, Peking, Delhi, Berlin, Moskau, Manila, Jakarta oder Jerusalem: Burton Holmes war überall. Er besuchte jeden Kontinent und beinahe jedes Land der Erde, schoss dabei mehr als 30.000 Fotos und drehte fast 152.000 Meter Film. Dieses Buch präsentiert das Beste aus seinen Archiven und enthält brillante Farbaufnahmen, die jahrzehntelang nicht veröffentlicht waren. Die Reiseberichte sind ein Blick in die Welt, wie sie vor 100 Jahren war, eine Reise in eine Zeit, die fast nicht mehr greifbar ist, und sie machen Lust auf eigene Reisen. (Verlagstext).
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