Holschbach, Susanne

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Frankfurt am Main
Suhrkamp
2003
492 S.
79 sw Abb.
Buch
3-518-29199-8
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Tetxt dt. - Die Einzelbeiträge sind in PhotoLit nicht aufgelistet. - Vgl. Buchbesprechung von Peter V. Brinkemper, in: Photonews (Hamburg), Nr. 10, 2003, S. 17. Dito “Best of” - Theoriegeschichte in Schieflage von Stefanie Diekmann in: Fotogeschichte (Marburg), Heft 93, 2004, S. 70-71. - Nur Kurztitelaufnahme 09.2004.
Ausstellungskatalog, Essen, Ruhrlandmuseum, 06.06.-26.09.2004.
Ostfildern-Ruit
Hatje Cantz
2004
220 S.
hb. mit OSchU
mit 205 Abb., davon 137 farbig
Katalog
3-7757-1454-5
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Text dt.
Marburg
Jonas Verlag
2007
288 S.
geb.
150 zum Teil farbige Abb.
Buch
978-3-89445-377-0
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Text dt. - „Äußerungen extremer Gefühle kennzeichnen Grenzsituationen unseres Alltagslebens. Im Theater und in den visuellen Künsten wurden sie über Jahrhunderte hinweg zu gestischen und mimischen Konventionen menschlicher Leidenschaften geformt. Die Fotografie trat dieses Erbe an. Seit ihrem Entstehen hat sie ältere Pathosformeln der Bühne und der Malerei aufgegriffen, diese verändert und neue Topoi "Fotografischer Leidenschaften" geschaffen. Im 19. Jahrhundert schlug sich die Fotografie dabei entweder auf die Seite der Wissenschaften und produzierte im Dienste der Medizin, Psychologie oder Kriminologie 'objektive' Aufzeichnungen 'grenzüberschreitender' Gefühlsäußerungen. Oder sie schuf für die aufsteigenden bürgerlichen Schichten etwa im Piktorialismus melodramatische Inszenierungen 'wahrer', leidenschaftlicher Gefühle. - Im 20. Jahrhundert experimentierte die Fotografie im Rahmen expressionistischer Kunstströmungen nicht nur vor der Kamera mit der Darstellung extremer Emotionen, sondern nutzte alle ästhetischen und medialen Mittel, um die Leidenschaften auch formal zu steigern. Unter dem Diktum moderner Sachlichkeit begann zugleich die systematische Eliminierung aller Zeichen heftiger Gefühle aus dem fotografischen Menschenbild. Surrealistische oder postmoderne Fotografien verwandelten den Ernst dieses Für und Wider in spielerische Bilder von Leidenschaft und Leidenschaftslosigkeit, mit denen sie zugleich die emotionale Macht des eigenen Mediums reflektierten. Die Aufsätze des Bandes spüren den motivischen, performativen und ästhetischen Veränderungen in den Fotografien überbordender Gefühle nach und erforschen die Grenzen des Mediums zwischen Exzess und Domestizierung menschlicher Leidenschaften.“ (Verlagstext).
Göttingen
Steidl Verlag
2008
248 S
hc.
mit 126 s/w- und 16 Farbabbildungen
ISBN 978-3-86521-725-7
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4. Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (DGV), Marburg, 19.-21.09.2008.
Visuelle Kultur. Studien und Materialien, Bd. 4. Hg. von Irene Ziehe & Ulrich Hägele im Auftrag der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde.
Münster et al.
Waxmann
2009
170 S.
br.
mit zahlreichen sw Abbildungen
Kongressbericht
978-3-8309-2187-5
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Text dt. - Die Einzelbeiträge sind in PhotoLit nicht aufgelistet. - Mit der Einführung der digitalen Technik im Jahr 1990 ist die Ära der klassischen Fotografie innerhalb weniger Jahre zunächst im professionellen Bereich zu Ende gegangen. Digitale Verfahren haben inzwischen ebenso die Geschicke der Amateurfotografie neu bestimmt. Die weit reichenden Änderungen wirken sich auch auf das klassische Fotoarchiv am Museum oder in einer öffentlichen Sammlung aus. Bilder sind via Internet abrufbar – die Fotografie in ihrer visuell-haptischen Funktion als historisches Original und primäre Quelle erscheint unter neuen Vorzeichen. Nicht nur für die Kulturwissenschaften wäre zu klären, ob die Wende von der analogen zur digitalen Technik einen soziokulturellen Paradigmenwechsel mit sich gebracht hat, der in der postmodernen Gesellschaft sowohl professionelle und private als auch wissenschaftliche oder archivtechnische Belange betrifft. - Die 4. Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde (DGV) "Digitale Fotografie. Kulturelle Praxen eines neuen Mediums" in Marburg widmete sich vom 19. bis 21. September 2008 dieser Frage. Auf der interdisziplinären Veranstaltung beleuchteten Kulturwissenschaftler, Kunsthistoriker, Ethnologen, Fotografen und Archivare ein ganzes Spektrum an Themen und präsentierten ihre theoretischen und empirischen Forschungsergebnisse oder Beobachtungen.
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