Jocks, Heinz-Nobert

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München
Schirmer/Mosel
2005
248 S.
geb. in photo. ill. OSchU
53 Duotone-Tafeln, 135 Abbildungen
Buch
3-8296-0102-6
@Amazon
Text dt. Enth. Chronologie und ausführliches Literaturverzeichnis. - Vgl. Buchbesprechung von Andrea Gnam „Pure Leidenschaft im Kleid äußerster Sachlichkeit“, in: Süddeutsche Zeitung (München) Nr. 217, 20.09.2005, S. 22. - „Das photographische Werk von Bernd und Hilla Becher, das längst Einzug gehalten hat in die wichtigen internationalen Museen und Ausstellungen, ist seit ihren Anfängen in den 60er Jahren nicht nur Gegenstand formalästhetischer Diskussionen und Analysen, sondern inzwischen selbst ein unverzichtbarer Bestandteil der jüngeren Kunstgeschichte. Ihr Umgang mit dem Medium Photographie, der sich am Vokabular des Sichtbaren ausrichtet und seinem Thema – der industriellen Architektur – über Jahrzehnte hinweg systematisch treu blieb, begründete eine neue Tradition der Dokumentarphotographie, als deren Initiatoren und Wegbereiter sie heute gelten. Susanne Lange, Leiterin der Photographischen Sammlung der SK Stiftung Kultur in Köln, hat über das Werk der Bechers promoviert. In ihrer Monographie – der ersten umfassenden ihrer Art – geht sie den biographischen und kunsthistorischen Aspekten des Becher’schen Œuvres nach. Wichtige historische Bezugspunkte sind dabei die Traditionen der bildnerischen Darstellung von Industriebauten im 19. Jahrhundert und die Entwicklung der dokumentarischen Photographie und ihrer Sonderformen bei Atget, Walker Evans, Renger-Patzsch, August Sander und Karl Blossfeldt. Im Kontext der Gegenwartskunst behauptet sich das Werk von Bernd und Hilla Becher als eigenständige Synthese aus Tradition, Avantgarde und Concept Art. Ihr Verdienst ist nichts Geringeres als die Erfindung einer neuen Wahrnehmungsästhetik“. (Verlagstext).
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