Moortgat, Elisabeth

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Berlin
Das Verborgene Museum
1993
48 S.
Okt.
s/w Photographien
Katalog
-
Text dt.
Ausstellungskatalog, Essen, Museum Folkwang, 16.10.1994-08.01.1995; Barcelona, Fundació “La Caixa”, 23.01.-26.03.1995; New York, The Jewish Museum, 23.04.-31.07.1995.
Serie Folkwag; 1994.
Essen, Düsseldorf
Museum Folkwang/ Richter Verlag
1994
330 S.
kt.
ill.
Katalog
-
Enthält Biographien.
Berlin/ Bönen
Deutsches Historisches Museum/ DruckVerlag Kettler
2004
398 S.
pb.
sw Photographien
Katalog
3-86102-131-5/ 3-937390-31-6
Text dt.
Berlin
Museumspädagogischer Dienst
2005
155 S. und Anz.
sc.
ill.
Nachschlagewerk
3-930929-21-X
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A self-introduction of Berlin institutions holding major collections of photographs.
Ostfildern-Ruit
Hatje Cantz Verlag
2005
175 S.
Okt.
ill.
Katalog
3-7757-1563-0
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Marburg
Jonas Verlag
2007
288 S.
geb.
150 zum Teil farbige Abb.
Buch
978-3-89445-377-0
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Text dt. - „Äußerungen extremer Gefühle kennzeichnen Grenzsituationen unseres Alltagslebens. Im Theater und in den visuellen Künsten wurden sie über Jahrhunderte hinweg zu gestischen und mimischen Konventionen menschlicher Leidenschaften geformt. Die Fotografie trat dieses Erbe an. Seit ihrem Entstehen hat sie ältere Pathosformeln der Bühne und der Malerei aufgegriffen, diese verändert und neue Topoi "Fotografischer Leidenschaften" geschaffen. Im 19. Jahrhundert schlug sich die Fotografie dabei entweder auf die Seite der Wissenschaften und produzierte im Dienste der Medizin, Psychologie oder Kriminologie 'objektive' Aufzeichnungen 'grenzüberschreitender' Gefühlsäußerungen. Oder sie schuf für die aufsteigenden bürgerlichen Schichten etwa im Piktorialismus melodramatische Inszenierungen 'wahrer', leidenschaftlicher Gefühle. - Im 20. Jahrhundert experimentierte die Fotografie im Rahmen expressionistischer Kunstströmungen nicht nur vor der Kamera mit der Darstellung extremer Emotionen, sondern nutzte alle ästhetischen und medialen Mittel, um die Leidenschaften auch formal zu steigern. Unter dem Diktum moderner Sachlichkeit begann zugleich die systematische Eliminierung aller Zeichen heftiger Gefühle aus dem fotografischen Menschenbild. Surrealistische oder postmoderne Fotografien verwandelten den Ernst dieses Für und Wider in spielerische Bilder von Leidenschaft und Leidenschaftslosigkeit, mit denen sie zugleich die emotionale Macht des eigenen Mediums reflektierten. Die Aufsätze des Bandes spüren den motivischen, performativen und ästhetischen Veränderungen in den Fotografien überbordender Gefühle nach und erforschen die Grenzen des Mediums zwischen Exzess und Domestizierung menschlicher Leidenschaften.“ (Verlagstext).
Ausstellungskatalog, New York, NY. Neue Galerie New York, Museum for German and Austrian Art, 11.03.-06.06.2005; Wien, Albertina, 06.07.-16.10.2005.
Ostfildern-Ruit
Hatje Cantz
2005
176 p.
geb. mit OSchU
137 ill.
Buch, Katalog
3-7757-1564-9
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Text engl. - Incl. biographies.
Ausstellungskatalog der Berlinischen Balerie, Landesmuseum für Moderne Kunst, Photographie und Architektur, Berlin, Kunstforum, in der Grundkreditbank, 15.11.2002-12.01.2003; et al.
Zwischenspiel; IV [4].
Berlin
Berlinische Galerie
2002
136 S.
sc.
sw Photographien
Katalog
3-927873-83-7
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Arbeitsgemeinschaft für Bildquellenforschung und Zeitgeschichte e.V.
Bönen
Kettler
2004
295 S.
sc.
sw Photographien
Buch, Tagungsband
3-937390-38-3
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Text dt. - Haupteintrag.
München
Hirmer
2011
248 S.
geb.
112 Duplex-Tafeln und 159 Duplex-Abbildungen
Buch, Katalog
978-3-7774-4141-2
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Text dt., engl. - Eva Besnyö war eine begnadete Fotografin und politisch engagierte Zeitgenossin: Im Budapester Atelier von József Pécsi erwarb sie ihr fotografisches Rüstzeug, Berlin öffnete ihr zu Beginn der 1930er-Jahre die Augen für die Ästhetik der modernen Fotografie und in Amsterdam erfuhr sie das Ansehen einer Meisterfotografin. - Leben und Werk der ungarisch-jüdischen Fotografin Eva Besnyö sind von der Moderne in den Künsten ebenso wie von den politisch extremen Geschicken Europas im 20. Jahrhundert – von Faschismus, Nationalsozialismus, Emigration und Verfolgung – geprägt. Als Besnyö 1930 in Berlin eintraf, hatte sie die beiden folgenreichsten Entscheidungen für ihr Leben getroffen: das Fotografieren zu ihrem Beruf zu machen und dem faschistischen Ungarn für immer den Rücken zu kehren. Die modernen Künste wurden für sie zu einem überwältigenden Erlebnis: die Filme von Sergej Eisenstein, das Theater Erwin Piscators, Paluccas Ausdruckstanz und die Vielfalt der Illustrierten und Magazine. Auf ihren Streifzügen durch Berlin mit der Rolleiflex sind ihre fotogra­fischen Meisterleistungen entstanden. - Als Besnyö 1932 nach Amsterdam emigrierte, gehörte sie neben László Moholy-Nagy und Erwin Blumenfeld zu den herausragenden VertreterInnen der »Neuen Fotografie«: Porträts, Architekturaufnahmen und Landschaften haben bis heute ihre Ausstrahlung behalten. Unter anderem als Chronistin der »Dolle Mina«-Frauenbewegung war sie bis in die 1980er-Jahre fotografisch tätig. Ihr Lebenswerk wurde 1994 mit dem Piet-Zwart- und dem Œuvre-Preis ausgezeichnet. 1999 erhielt sie von der Deutschen Gesellschaft für Photographie den Dr.-Erich-Salomon-Preis. (Verlagstext).
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