Text dt. Incl. Biographien. - 30 Jahre arbeitet GEO mit der internationalen Elite der Fotoreportage- und Wissenschaftsfotografie. Anlässlich dieses Jubiläums präsentiert GEO 60 ausgewählte Reportagen von 60 renommierten Fotoreportern in diesem spektakulären neuen Bildband, der Geschichten aus zahlreichen Ländern in fantastischen Bildern zu Menschen, Abenteuern, Wissenschaft, Politik und Gesellschaft erzählt.
„In diesem eindrucksvollen Band präsentiert sich der Prix Pictet mit seinem wichtigen Anliegen: Über die Photographie soll er dem Publikum rund um den Erdball Umweltfragen nahe bringen. Der im April 2008 auf den Weg gebrachte Preis ist als Erster überhaupt der Nachhaltigkeit gewidmet. Ein bemerkenswertes Unterfangen: Hochkarätige Kunstwerke befassen sich mit den schwerwiegendsten Problemen unserer Epoche. Das Thema des Jahres 2008 ist das Wasser. Mehr als 200 Photographen aus 43 Ländern wurden für den ersten Prix Pictet ausgewählt. Ihre faszinierenden Photographien illustrieren, wie wichtig Wasser für unsere Nahrungsmittelversorgung, unsere Gesundheit, die fragilen Ökosysteme und schließlich für Frieden und Sicherheit auf der Welt ist. Nach ausgiebiger Debatte traf die Jury in eine Vorauswahl von 18 Photographen, wobei sie zwangsläufig hervorragende Werke unberücksichtigt lassen musste. Der Band zeigt einige dieser beeindruckenden Bilder sowie weitere Arbeiten der Künstler. Das handwerkliche Können, die Fantasie und die künstlerische Vision aller gezeigten Photographen sind ein Ansporn für den Betrachter, den Wandel hin zu einer nachhaltigen Welt zu unterstützen.“ (Buchbesprechungen DGPh intern 02.2009). - Nur Kurztitelaufnahme 02.2009.
Text engl. - „Die aufragenden, auf den ersten Blick leblosen Mauern aufgeschnittener Mietshäuser dominierten nach den Bombardierungen im Zweiten Weltkrieg das Bild deutscher Städte. Brandwände, ursprünglich in die Konstruktion des Hauses integriert und von der Straße aus nicht sichtbar, traten nun schroff hervor. Seither hat der Begriff eine Bedeutung hinzugewonnen: Er bezeichnet auch eine Wand, die der Brand einst verschonte. Nach dem Ende der DDR und im Zuge des seitdem anhaltenden Immobilienbooms wurden viele Altbauten saniert, ihre Brandwände meist übertüncht. Schaut man aber hinter diese Mauern, findet man auf den Innenseiten oft Abdrücke derselben Geschichte, wie die Negativform desselben Gusses. Harf Zimmermann hat über einen Zeitraum von 15 Jahren hinweg gezielt nach solchen Mauern gesucht. Dieses Buch versammelt Beispiele aus dem Osten Deutschlands.“ (Buchh. Frölich und Kaufmann, 01.2018).