Roth, Tim Otto

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Marburg
Jonas Verlag
2003
176 S.
geb. mot OSchU
230 Abb. in Farbe und sw
Buch
3-89445-317-6; 978-3-89445-317-6
Text dt. - Enthält Biographien. - „Floris Neusüss (*1937) gilt zurecht als der große Erneuerer der kameralosen Fotografie in der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts. Bewegung und Licht bestimmen seine Körperfotogramme in Lebensgröße (ab 1960). Im Jahr 1978 führte er das klassische fotografische Verfahren erstmals aus dem Studio hinaus an verschiedene Orte unter freiem Himmel, nun erfolgten die Direktbelichtungen des Papiers »open air«. Ab 1984 beschäftigte er sich systematisch mit »Nachtbildern«, drapierte Fotopapier auf Sträucher und ins Gras, wobei nicht selten Regentropfen und Blitze ihre gestalterische Struktur bestimmten. Entscheidenden Einfluss auf die jüngere Generation hatte er seit 1966 als Lehrer an der Staatlichen Werkkunstschule Kassel, eine Tätigkeit, die er 1971 als Professor der Klasse für experimentelle Fotografie an der Gesamthochschule Kassel fortsetzte. Im Jahr 1972 gründete er dort das »Fotoforum« (Galerie, Sammlung und Edition) und 1990 veröffentlichten er und seine Lebensgefährtin Renate Heyne »Das Fotogramm in der Kunst des 20. Jahrhunderts« – ein heute längst vergriffenes Standardwerk der Fotografiegeschichte. Sein Ausscheiden aus der Kunsthochschule in diesem Jahr bietet willkommenen Anlass, nicht nur eine Übersicht über sein Werk, sondern auch einen detaillierten Blick auf die Arbeiten seiner Schüler zu erhalten. Die Publikation stellt die wichtigsten Persönlichkeiten, die aus seiner dreissigjährigen Lehrtätigkeit hervorgegangen sind, vor. Angefangen von rein konzeptuellen Fotoarbeiten reicht die Spannweite über Camera obscura Aufnahmen, fotografischen Edeldruckverfahren, Lichtbildinstallationen, Verschränkung verschiedenster Medien bis hin zur Nutzung von Fotokopierer und Computer.“ (Verlasgtext).
Österreichisches Institut für Photographie & Medienkunst (ÖIP).
Eikon. Internationale Zeitschrift für Photographie & Medienkunst. Red. Carl Aigner, Elisabeth M. Gottfried, Florian Halm, Marion Geier, Roman Schmidt.
Wien
Österreichisches Institut für Photographie & Medienkunst
2006
ill.
Zeitschriftenbeitrag, Tagungsbericht
1024-1922
Nur Kurztitelaufnahme 07.2006.
Cambridge/Mass.
MIT-Press
2011
424 p.
132 b&w and color ill.
978-0-262-01572-1
@Amazon
Text engl. - Haupteintrag. - “Imagery in the 21st Century“ untersucht erstmals international die Revolution des Bildes und ihre Auswirkungen auf unsere Gesellschaft, durchinterdisziplinäre Beiträge von Künstlern und Forschern aus Natur- und Geisteswissenschaften. Wohl niemals zuvor haben sich die Methoden der Bilderzeugung und -verbreitung so rasant und nachhaltig verändert wie in unserer jüngsten Gegenwart. Wir sind heute in nahezu allen Lebensbereichen von einer Fülle an Bildern umgeben: auf Flickr, Facebook und YouTube; auf tausenden von TV Kanälen; in digitalen Spielen und virtuellen Welten; in Kunst und Wissenschaft. Die Beiträge des Bandes diskutieren virtuelle Bildphänomene in Kunst, Populärkultur und Wissenschaft. Sie unterziehen vor diesem Hintergrund theoretische Grundlagen neuer kritischer Reflexion und stellen neue Technologien der Bildarchivierung, wissenschaftlichen Vernetzung und Bildanalyse vor. Die neuen Dimensionen der Bilderzeugung und Bildwirkung, sowie die Vielzahl neuer technischer und sozialer Möglichkeiten Bildmaterial zu produzieren und zu verbreiten, führt zu neuen Bildgenres, -techniken und Wahrnehmungsweisen. Diese Veränderungen treffen unsere Gesellschaften weitgehend unvorbereitet, wobei ohne Reflexion und Kritik, ohne die Untersuchung neuer Formen der Visualisierung und „Ordnungen der Sichtbarkeit“ die Explosion an Bildern und Bildwissen unserer Zeit nicht verarbeitet werden kann. (Publisher’s text). - Weitere Information: http://mitpress.mit.edu/catalog/item/default.asp?ttype=2&tid=12675; http://www.mediaarthistory.org/pub/Imagery21Century.html
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