Text dt. - Heinz Hajek-Halke gilt als Einzelgänger unter den deutschen Photografen des 20. Jahrhunderts. Sein faszinierendes Werk, das immer für Experimente offen war, ist erstaunlich vielfältig, reicht von Aktfotografien bis zu biologischen Makrofotografien. Band 1 dieser exzellent gedruckten Bände bringt die Photographien und Montagen in der Fassung der Vintage-Prints, Band 2 bringt Faksimile-Abbildungen der angewandten Arbeiten Hajek-Halkes: Plakate, Zeitschriftenbeiträge, Reportagen und Buchumschläge. (Buchh. Lindemann Stuttgart, 12.2005). - Dieser Band erhielt eine Anerkennung beim Wettbewerb „Die schönsten deutschen Bücher“ 2005 und einen “Deutschen Fotobuchpreis“ 2005. - Nur Kurztitelaufnahme 12.2005.
Text dt. - Enthält Biographien. - „Ein Fotoalbum zu besitzen war bereits um 1900 verbreitet. In ihm fanden sich die Familien aus bürgerlichen Kreisen zu einem großen Gesellschaftspanorama zusammen. »Vielleicht waren die Photographien in den Alben unserer Väter und Großväter ehrlicher: die erkennbare Kulisse, die Künstlichkeit der Pose, der Komposition, des Arrangements war humaner als der Schnappschuss«, schrieb Heinrich Böll 1964, denn im Wort Schnappschuss seien zwei Gewaltverben vereint, »schießen und zuschnappen«. Hier schaut der Betrachter in rund 500 Gesichter, aufgenommen in einem Zeitraum von 100 Jahren. »Das Paradoxe an der Suche nach dem gültigen Menschenbild mit den Mitteln der Fotografie ist die Gewissheit, dass erst aus der zeitlichen Distanz das Eigentliche sichtbar wird« (Christoph Stölzl). Insofern ist der Fotoband ein Ausflug in unsere Historie, in ihrer Chronologie erfahrbar gemacht und qualitativ hochwertig reproduziert. Mit Bibliografie, Kurzbiografien der Fotografen, Namensregister.“ (Kat. Frölich & Kaufmann, Berlin 02.2014).
Ausstellungskatalog, Berlin, Ausstellungszentrum am Fernsehturm, 05.04.-04.05.1974.
Berlin
s. p.
kt.
sw Photographien
Katalog
Text dt. - „Veranstalter: Kulturbund der DDR, Zentrale Kommission Fotografie [...], Mitglied der Fédération Internationale de l’Art Photographique (FIAP).“ (S. 3). Mit Liste der ausgestellten Schwarz-Weißbilder, Farbpapierbilder und Farbdias.