Bury, Claus
Ausstellungskatalog, München, Die Neue Sammlung, 2012.
Köln
Wienenad Verlag
2012
144 S.
geb.
mit 110 sw Abb.
Buch, Katalog
Text dt., engl. - „Schon seit 1984, aber mit besonderer Intensität seit vier Jahren, widmet sich der Bildhauer Claus Bury (geb. 1946) einer durch praktischen Nutzen entstandenen landwirtschaftlichen Formenwelt, die er selbst unter ästhetischen Gesichtspunkten als „Bauernarchitektur“ interpretiert. Auf seinen weltweiten Reisen nähert er sich mit der Kamera den unterschiedlichen, je nach Kulturkreis variierenden Verwertungsmöglichkeiten des Strohs, das mal per Hand, mal industriell, mal zu lockeren Heuhaufen, mal zu Ballen, Bündeln oder Quadern geformt wird. Burys Schwarz-Weiß-Fotografien gewähren faszinierende Einblicke in eine ebenso außergewöhnliche wie vielfältige architektonische Formenwelt, die Frühformen ebenso wie Architekturen, Strukturen, industrielle Verarbeitung und schließlich den Zerfall dokumentieren.“/ - „Since 1984, but particularly during the past four years, sculptor Claus Bury (born 1946) has dedicated himself to a world of agricultural shapes developed from practical usage, referring to it as “farmer’s architecture”. On his travels all around the world, he uses his camera to document the various forms of utilization of straw within different cultures – sometimes shaped by hand or by industrial means, sometimes formed into loose haystacks, sometimes neatly organized into bales, bundles or blocks.“ (Verlagstext/ Publisher’s text). - Vgl. Buchbesprechung „Alles hat seine Zeit“ von Christian Thomasin Frankfurter Rundschau vom 09.01.2013, 69. Jg., Nr. 7, S. 20-21.