Études photographiques. Revue semestrielle; Novembre 2011, no. 28. Ed. Thierry Gervais.
Paris
Société française de Photographie
2011
156-199
br.
ill.
Zeitschriftenbeitrag
1270-9050; 9782911961281
Text fr., engl. Publiée avec le concours du Centre national du livre, de la Fondation d’enterprise Neuflize Vie pour la photographie contemporaineet de Ryerson University à Toronto. Nebeneintrag.
Études photographiques. Revue semestrielle; Novembre 2011, no. 28. Ed. Thierry Gervais.
Paris
Société française de Photographie
2011
156-199
br.
ill.
Zeitschriftenbeitrag
1270-9050; 9782911961281
Text fr., engl. Publiée avec le concours du Centre national du livre, de la Fondation d’enterprise Neuflize Vie pour la photographie contemporaineet de Ryerson University à Toronto. Nebeneintrag.
Text dt. - Andere Ausgabe: Erstausgabe Erlenbach-Zürich 1943. - Jakob Tuggeners Fabrik, erschienen 1943 in Zürich, gilt als ein Meilenstein in der Geschichte des Fotobuchs. Dieses "Bildepos der Technik" orientiert sich in seiner assoziativen Reihung der Fotografien an der expressionistischen Stummfilm-Ästhetik. Es vermittelt eine skeptische Sicht auf das zerstörerische Potential ungebremsten technischen Fortschritts – in einer Zeit, als die Schweizer Rüstungsindustrie Waffen für den Zweiten Weltkrieg produzierte. Tuggeners kompromisslos subjektive Photographie und seine kritische Haltung passten nicht in seine Zeit. Fabrik wurde damals kein kommerzieller Erfolg. Nun wird der inzwischen gesuchte Klassiker erstmals wiederaufgelegt, als Reprint mit einem aktuellen Nachwort. Tuggener war Photograph, Filmemacher und Maler. Zu den großen Themen seines fotografischen Werks – die Arbeit in der Fabrik, das einfache Landleben und glanzvolle Feste der besseren Gesellschaft – komponierte Tuggener druckfertige Buchmaquetten, doch allein für Fabrik fand sich ein Verleger. Tuggener wurde von Otto Steinert ("subjektive fotografie" 1951/53) sowie – vermittelt durch Robert Frank – von Edward Steichen ("Post-War European Photography" und "Family of Man" 1953/55) ausgestellt. Tuggener hinterließ ein immenses, praktisch unberührtes Lebenswerk: über 60 Buchmaquetten, Tausende von Ausstellungsfotografien und Aquarellen, Ölbildern und über zwanzig Stummfilme. (http://www.dgph.de/presse_news/aktuelle_buecher/aktuelle-b%C3%BCcher-im-januar-2012).
Text fr. - Andere Ausgabe: Engl. parallel edition: Landscape A. - „Die Landschaft der Schweiz war schon immer prägend für deren Kultur. Sie wird durch die Autobahnen, die sie durchziehen, buchstäblich getrennt. An den Rändern und in den Leerstellen zwischen den Schnellstrassen entstanden völlig neue Territorien, die zwar augenscheinlich natürlich wirken, aber doch ausschließlich vom Menschen geschaffen wurden. Diese Bereiche sind nichts als Illusionen, der Inbegriff des Paradoxen: Gebaut zwischen Betonriesen sind sie weder von den Autofahrern einsehbar, noch von Besuchern betretbar. Seit den 1990er Jahren beschäftigt sich der Faure mit der Schweizer Landschaft und konzentriert sich dabei besonders auf die Vermischung von traditionellen und modernen Elementen. Die Autobahn ist für ihn Treffpunkt von Technologie, Architektur und einem artifiziellen Konzept von Natur.“ (Kat. Frölich & Kaufmann, Berlin 02.2012).“ - Nur Kurztitelaufnahme 03.2006.