Text dt., engl. - Die Herausgeberin, Absolventin des Masterstudiums Bildwissenschaft, MA an der Donau-Universität, leitet das Bildarchiv der ETH-Bibliothek. Sie ist Mitherausgeberin der Buchreihe „Bilderwelten. Fotografien aus dem Bildarchiv der ETH- Bibliothek”. In dem Band werden 190 ausgewählte Fotografien der Pressebildagentur Comet Photo AG aus der zweiten Hälfte des 20. Jahrhunderts in den Kontext der gesellschaftlichen Entwicklung gestellt. Die Aufnahmen bilden so ein eindrückliches fotografisches Mosaik der Schweiz in den letzten Jahrzehnten.
Text fr. - Henriette Grindat (1923-1986) Gymnasium in Lausanne. Fotoschulen Lausanne und Vevey, Studium bei Gertrude Fehr 1943-1946. Eigenes Fotoatelier in Lausanne ab 1947. Publikationen u.a. in Neue Zürcher Zeitung, Annabelle, Die Woche, L'lllustré, Journal de Genève. Aufenthalte in Paris ab 1949. Arbeit für Zeitschriften wie Arts et métiers graphiques. Du, Merian, U.S. Camera, L'Oeil und für Verlage wie La Guilde du Livre, Bordas, Arthaud, Seuil. Enge Kontakte mit den Surrealisten. Eidgenössisches Stipendium 1952; Goldmedaille Pescara 1956.
Text dt. - „Als berühmteste Daguerreotypistin der Schweiz ist die Amateurin Franziska Möllinger in die Geschichte eingegangen. Von ihr erschienen 15 von 120 geplanten Blätter der „Daguerreotypierten Ansichten [...]“, die von Johann Friedrich Wagner nach ihren Daguerreotypien lithographiert wurden.“ (Perret, René: Frappante Ähnlichkeit. Brugg 1991, S. 63). - „Von den ursprünglich geplanten 30 Lieferungen zu vier Ansichten erschienen nur vier, wovon heute 15 Blätter bekannt sind. Die erste Lieferung erschien bei J. Gassmann, Solothurn, die anderen drei bei Johann Friedrich Wagner, Bern. Von Franziska Möllinger ist eine einzige Daguerreotypie erhalten geblieben, eine Ansicht des Schlosses Thun, das bei ihrem Druckwerk keine Verwendung fand.“ (vgl. http://www.foto-ch.ch/?a=fotograph&id=1425&lang=de eingesehen 30.05.2016; dort auch Angabe weitergehender Literatur). - Nur Kurztitelaufnahme 05.2016.
Text dt. Zwischentitel dt., engl., fr. - Photographie, Gestaltung und Herausgabe: Peter Heman 1963. - Ausgezeichneter Stadt-Bildband. - Andere Ausgabe: Pharos Verlag 1963.
Text dt., engl. Enthält Bibliographie. - „Bizarre Gesteinsformationen, wild wuchernder Urwald, arktische Eisschollen - dass die Schweiz nicht nur Alpenidyll und Schneeberge zu bieten hat, demonstrieren eindrücklich die Fotografien von Max Schmid. Sie zeigen die wilde Seite der Schweiz, die ungezähmte Natur in ihrer ganzen Kraft und Macht. Man wähnt sich in Australien, Grönland oder an einem unerforschten Flecken Erde, der von den Menschen vergessen wurde. Erhaben, öde, üppig, farbenprächtig, romantisch oder sogar apokalyptisch - wie ungeahnt facettenreich die Schweizer Landschaften sein können, davon erzählen die Bilder dieses Buches.“ (Versandkat. Frölich & Kaufmann, Berlin 10.2016).