Spanke, Daniel

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Ausstellungskatalog, Agathenburg, Kulturstiftung Schloss, 2006; et al.
Ostfildern-Ruit
Hatje-Cantz
2006
128 S.
geb.
103 Duotone-Photographien einschl. vier Fotoserien auf Ausklapptafeln
Buch, Katalog
978-3-7757-1851-6; 3-7757-1851-6
Text dt., engl. - Als hc. und sc. (Museumsausgabe) -Ausgabe erschienen. - „Geradezu archaisch wirken die Schwarzweißfotografien Peter Schlörs, was vor allem an den durch die tiefstehende Sonne verursachten, harten Schatten liegt. Das Spiel mit den Hell-Dunkel-Kontrasten in ein wesentlicher Aspekt im seit 1986 entstandenen Werk Peter Schlörs, das hier erstmals in seiner ganzen thematischen und künstlerischen Breite veröffentlicht wird. Im Grunde versucht Peter Schör in dem Teil seines Werkes die Perspektive der Sonne einzunehmen. Themen sind dabei oft die archetypischen Formen der Zivilisation - das Haus, der Baum, das Wasser. Die Schatten werden zum überragenden gestalterischen Element in diesen Aufnahmen. In weiteren Serien fügt Peter Schlör Fotografien aneinander, die auf den ersten Blick alle das gleiche zeigen. Beim genauen Hinsehen nimmt man jedoch wahr, dass sich der Standort des Fotografen von Bild zu Bild geringfügig verändert haben muss. Dieses Spiel mit der veränderten Wahrnehmung durch Veränderung des Blickwinkels, variiert der Künstler auch mit veränderten Lichtverhältnissen. Eine der faszinierensten Serien zeigt z.B. eine Hügelkette der Namibwüste, über die der Schatten einer mächtigen Wolke hinwegzieht.“ (Buchh. Lindemann Stuttgart, 08.2006). - Peter Schlör hat sich mit seinen unverwechselbaren Schwarzweiß-Bildern als Photokünstler international einen Namen gemacht. Menschenleere Landschaften, verlassene Häuser und Ortschaften sind seine vornehmlichen Motive. In seinem Werk beschäftigt sich Schlör mit Archetypen, wie etwa dem Baum, dem Fluss, dem Berg oder dem Haus. Bei ihm gelten sie als Symbole für Menschen jeden Zeitalters und der unterschiedlichen Kulturen. Der Band gibt mit über 100 in Duplex gedruckten Abbildungen einen umfassenden Überblick über das bisherige Schaffen Peter Schlörs von 1986 bis heute.
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