Text dt.; engl., fr. hinten. - Sammelsurium von sw und Farbbphotographien ohne erkennbare individuelle Handschrift, mit eingesprengselten Texten und Bildinformationen, generell nicht untypisch für PR-Erzeugnisse der 1970er und 1980er Jahre. Dies unsympathische wie überflüssige Druckerzeugnis suggeriert Zeit- und Geldnot seiner Entstehung. (HCA)
Text dt. - Andere Ausgabe: 2. Aufl. 1941. - Die meisten Aufnahmen - Landschaften, Architektur, einige Porträts - stammen von Karnitschnigg. „Der österr. Schriftsteller Franz Nabl (1883-1974) studierte 1902-07 in Wien Rechtswissenschaft und Germanistik und lebte als freier Schriftsteller in Enzesfeld/Triesting (Niederösterreich) und Wien, später in Baden bei Wien. 1924-27 war er Feuilletonredakteur für das "Grazer Tagblatt" und widmete sich danach wieder ausschließlich der Schriftstellerei. Seit 1905 trat Nabl mit literarischen Veröffentlichungen hervor. Nabls umfangreiches erzählerisches Werk fand, begünstigt durch seine antizivilisatorische und antisozialdemokratische Tendenz, auch zur Zeit des Nationalsozialismus öffentliche Anerkennung; 1938 nahm Nabl den Mozart-Preis entgegen. Im selben Jahr erschien das vorliegende Landschaftsbuch "Steirische Lebenswanderung". 1940-44 arbeitete er als Kulturredakteur bei der "Grazer Tagespost". Nabl trat auch nach dem Zweiten Weltkrieg als Schriftsteller und Hörspielautor hervor. 1921 wurde er mit dem Bauernfeld-Preis, 1957 mit dem Großen Staatspreis für Literatur der Republik Österreich ausgezeichnet.“ (Antiquariat Wolfgang Friebes, 10.2014).