Text engl. - Other edition: 2nd ed. 1994 (incl. dustjacket); French edition: Signes des temps. Paris: Editions Textuel 2006. - Das Buch entstand zur gleichnamigen TV-Serie des Dokumentarfilmemachers Nicholas Barker im Auftrag der BBC. Im Buch veröffentlicht ist eine Übersicht von 30 britischen Wohnräumen mit den kommentierenden Zitaten der Besitzer. Das Buch kam parallel zur TV-Serie auf den markt. Zwei Jahre später veröffentlichte Cornerhouse eine zweite Auflage, diesmal mit einem Schutzumschlag. (vgl. Holzherr 2010, S. 119).

Text ital. - Nur Kurztitelaufnahme 10.2006.

Text ital. - Nur Kurztitelaufnahme 10.2006.

Text ital. - La rassegna internazionale di artisti e fotografi (37 gli autori, circa 300 le immagini esposte) affronta dunque un argomento di sempre più stringente attualità, proponendo una nuova lettura del rapporto dell’uomo con il proprio habitat, con l’ambiente etc. In breve, con tutti quegli aspetti della vita che si è abituati a definire “naturali”. - Spiega Anna Detheridge, recentemente nominata direttore artistico della Fondazione Italiana per la Fotografia: «Le opere esposte in Biennale invitano a riflessioni inedite sui luoghi che ci appaiono familiari, il mondo suddiviso, definito dalle carte geografiche, dal clima e dai mari, il mondo diurno e notturno, il rapporto ambiguo e sfuggente tra l’universo che percepiamo e quello che realmente abitiamo». - La rassegna è articolata in tre sezioni principali, la prima e la seconda delle quali (le più ampie) sono allestite a Palazzo Bricherasio. In entrambi i casi, poiché artisti e fotografi tendono sempre di più a lavorare passando indifferentemente dalla fotografia alla pellicola e al video, in mostra non ci sono solo immagini fotografiche, ma anche alcuni video e in qualche caso delle video installazioni. - Nur Kurztitelaufnahme 10.2006.

Text ital. - Nur Kurztitelaufnahme 10.2006.

Nur Kurztitelaufnahme 05.2009

Text dt.? - Nur Kurztitelaufnahme 04.2012.

Text dt., engl. - „Die Vergänglichkeit alles Irdischen ist ein Jahrhunderte altes Thema, das die Kunst besonders in unruhigen Zeiten immer wieder beschäftigte. Vanitas-Stilleben, eine Spezialität des kriegsgebeutelten 17. Jahrhunderts, sprachen eine deutliche, oft sogar drastische Sprache: Schädel, totes Getier, verfaulende Früchte, welke Blumen füllten, meisterlich gemalt, die Leinwände. Alles vergeht und stirbt - nicht immer in Schönheit. Michael Wesely (geb. 1963) geht es in seinen zwischen 2004 und 2006 entstandenen Blumenstilleben weniger um die Idee des memento mori, auch wenn sie unweigerlich mitschwingt. Als Photograph mit hoher künstlerischer Sensibilität und speziellen technischen Vorlieben setzt er sich seit seinen Anfängen in den späten 80er Jahren mit dem Phänomen der vergehenden Zeit auseinander. Das Stichwort heißt Langzeitbelichtung, die er mit Hilfe eines selbstgebauten »vorsintflutlichen« Apparats, einer Lochkamera, auf Stunden, Wochen, Monate ausdehnen kann. International Aufsehen erregte sein MoMA-Projekt »Open Shuttle«: Mit Belichtungszeiten von bis zu zwei Jahren dokumentierte er ab 2001 den Umbau des Museum of Modern Art. Das Ergebnis sind Bilder, in denen sich der Raum bis zur Abstraktion auflöst und Zeit sichtbar wird. Für Weselys jüngste Serie, Tulpen und andere Schnittblumen in Vasen, genügten Belichtungszeiten von einer Woche, um die Vergänglichkeit alles Irdischen in Bildern zu beschwören, die, irritierend und faszinierend zugleich, ein fragiles Eigenleben zu führen scheinen.“ (Kat. Frölich & Kaufmann, Berlin 02.2014).