Treichler, Hans Peter

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Ausstellungskatalog (Wanderausstellung), hg./ed. Schweizerische Stiftung für die Photographie. Forum der Schweizer Geschichte. Schweizerisches Landesmuseum. Fondation suisse pour la photographie. Forum de l’histoire suisse. Musée national suisse. Fondazione svizzera per la fotografia. Forum della storia svizzera. Museo nazionale svizzero. Schwyz, Forum der Schweizer Geschichte, 21.05.-13.09.1998 et al. [Paris, Genf, Lugano, Zürich].
Zürich
OZV Offizin Zürich Verlags-AG
1998
232 S.
OLw.
Photographien
Buch, Katalog
3-907495-90-X
@Amazon
Text dt., fr., ital.
Bern
Benteli Verlag
2005
240 S.
geb.
208 Abb., davon 198 in Farbe, 10 Duplex
Buch, Katalog
Text dt. - „Albert Steiner (1877-1965) ist einer der bekanntesten und zugleich einer der unbekanntesten Fotografen der Schweiz. Bekannt, weil seine Bilder millionenfach reproduziert wurden und die Wahrnehmung der Schweiz als unverdorbenes Alpenland mitgeprägt haben. Unbekannt, weil der fotohistorische Stellenwert seines Schaffens und seine Biografie bis vor kurzem wenig erforscht waren. Mit einem umfassenden Überblick über sein Werk macht die Ausstellung deutlich, dass sich Steiners Fotografien nicht auf simple Postkarten-Idyllen reduzieren lassen. Seine sorgfältig aufgebauten, lichtdurchfluteten Kompositionen bringen immer wieder die Erfahrung menschlicher Nichtigkeit angesichts der Grösse und Schönheit der Natur zum Ausdruck. [...] Die Ausstellung „Albert Steiner – das fotografische Werk“ zeigt mit rund 150 Arbeiten aus verschiedenen öffentlichen und privaten Sammlungen den ersten umfassenden Überblick über Steiners Schaffen, das zwischen 1910 und 1930 seine volle Blüte erreichte. Dabei werden auch die unterschiedlichen Ansätze gewürdigt, mit denen der Fotograf die Bergwelt interpretierte. Mit einer malerischen, aus dem Umfeld des Piktorialismus hervorgegangenen Fotografie übersteigerte er die Landschaft manchmal bis ins Unwirkliche. Mit einer sachlichen und grafischen Bildsprache orientierte er sich in den zwanziger Jahren aber auch an den Grundsätzen der Neuen Sachlichkeit und schuf aus dieser Haltung heraus das erste moderne Fotobuchder Schweiz (Schnee Winter Sonne, 1930), vergleichbar mit Albert Renger-Patzschs Klassiker Die Welt ist schön (1928). Steiners intensive, ja fast obsessive Beschäftigung mit der Bergwelt entspringt einer eigenständigen Vision. Wie kaum ein anderer Schweizer Fotograf vor ihm fühlte sich Albert Steiner als Künstler. Und im Gegensatz zu vielen seiner Zeitgenossen war es für ihn selbstverständlich, dass sich die Fotografie dazu eignet, Kunstwerke zu schaffen. Nicht zuletzt darauf beruht die Aktualität seines Werkes.“ (Verlagstext). - Nur Kurztitelaufnahme 04.2006.
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