Voigt, Jutta

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Ausstellungskatalog, Halle/S., Staatliche Galerie Moritzburg Halle/ Landeskunstmuseum Sachsen-Anhalt, 16.11.1997-06.01.1998.
Leipzig
Connewitzer Verlagsbuchhandlung
1997
159 S.
kt.
s/w ill.
Buch, Katalog
3-928833-93-6
@Amazon
Text dt.
1. Aufl.
250 S.
geb.
80 Fotos
Buch
Nur Kurztielaufnahme 11.1998.
Berlin
Aufbau Verlag
1999
2. Aufl.
248 S.
geb.
68 ganzs. s/w-Photographien
Buch
3-351-02479-7
@Amazon
1. Aufl. 1998. - “Die Autoren dieses Bandes gehen davon aus, dass es ganz spezifische DDR-Ereignisse gegeben hat, Besonderheiten, die ein Lebensgefühl geprägt haben, das bis heute anhält. Deshalb können Sie auch neun Jahre nach dem Fall der Mauer von 50 Jahren DDR sprechen. Zwei Bildstrecken - aus den 50er Jahren von Arno Fischer und mit Fotos von 1982 bis 1992 vom "Ostkreuz"-Mitbegründer Harald Hauswald - veranschaulichen auf eindrucksvolle Weise, was unter diesen, für die DDR charakteristischen Besonderheiten zu verstehen ist.” (Kat. Lindemanns Fotobücher, 1. Nachtrag zu Kat. 25, Stuttgart, Frühjahr 1999).
Wien, München
Verlag Christian Brandstätter
1999
1. Aufl.
208 S.
hb.
s/w- und Farbphotographien
Buch
3-85498-004-3
@Amazon
Heidelberg
Edition Braus
2003
Erstausgabe
112 S.
hc.
ill.
Buch
Text dt. - Ludwig Schirmer, damals junger Müllermeister in der Wassermühle der Familie in Berka/Thüringen, fotografierte in den Jahren 1950-1960 Leute, die er kannte. Die Bilder zeigen sie bei der Arbeit auf dem Feld, beim Flirten, Feiern, bei Hochzeiten, der Aufnahme in die Jungen Pioniere, beim Fahnenappell, Kinderfest und Karneval. Man begegnet einer sonderbar hellen Welt des Aufbruchs und Beginnens, einer Atmosphäre von Gemeinschaftlichkeit und Übermut. Diese Fotos des später erfolgreichsten Werbefotografen der DDR waren weitestgehend unbekannt und wurden in seinem Nachlaß entdeckt. Schirmer wurde 1929 geboren in Wenigenehrich/Thüringen, ab 1943 Landwirtschaftslehre und anschließende Tätigkeit im elterlichen Betrieb, ab 1947 Ausbildung zum Müller, 1953 Meisterprüfung des Müllerhandwerks, 1953-1961 Müllermeister in der Wassermühle der Familie in Berka, ab 1950 autodidaktische Beschäftigung mit Fotografie, erste Arbeiten entstehen im privaten Umfeld, Beteiligung an nationalen Fotowettbewerben, ab 1956 erste Auftragsarbeiten für umliegende Industriebetriebe, 1959 Aufnahme in den Verband Deutscher Journalisten in Erfurt, 1961 Beendigung seiner Arbeit als Müllermeister, Umzug nach Berlin und Eröffnung eines eigenen Fotostudios, 1961 Berufung in eine Arbeitsgemeinschaft für Werbung und Ausstellungsgestaltung in Berlin/DDR, Arbeit als freiberuflicher Fotograf für Außenhandelsunternehmen, Industriekombinate und kulturelle Institutionen der DDR, 1964 folgt die Familie von Berka nach Lehnitz bei Berlin... (Deutsche Akademie der Kunst website)
Heidelberg
Edition Braus
2006
Erste Aufl.
208 S.
geb. mit OSchU
sw und Farbphotographien
Buch, Katalog
978-3-89904-252-8; 3-89904-252-2
Text dt., engl. - „Mich interessiert der Rand der Welt, nicht die Mitte. Das Nichtaustauschbare ist für mich von Belang. Wenn etwas nicht ganz stimmt in den Gesichtern oder Landschaften...." (Sibylle Bergemann). Sibylle Bergemann hat mit ihren Arbeiten Fotogeschichte geschrieben und gehört zu den herausragenden deutschen Fotografen. Zum ersten Mal wird nun das Werk dieser wichtigen Fotografin in zwei Präsentationen und einer Publikation umfassend gewürdigt. Die Ausstellung in Berlin zeigt etwa 150 Arbeiten, die zwischen 1967 und 2006 entstanden. Erstmals werden frühe Bilder wie „Clärchens Ballhaus“ und andere Berlin-Fotografien gezeigt, auch Polaroids aus jüngster Zeit. Die Fotografien sind schwarzweiß und in Farbe. "Es sind ausnehmend grafische Fotos... Gesichter wie Romane oder Kurzgeschichten, Grotesken der Mode und theatralischen Posen, die comédie humaine in Bildern von Zeit und Ort." (Cees Nooteboom, 2006). - Eine zweite Ausstellung in Braunschweig thematisiert den sich durch das gesamte Werk ziehenden poetisch-surrealen Blick der Fotografin. Sie konzentriert sich auf die besondere Bildsprache Bergemanns und widmet ihren Polaroidserien viel Raum. Die Ausstellung tourt dann nach Mailand, Boston, Moskau, Paris. - Sibylle Bergemann begann ihre Fotografenlaufbahn am Ende der sechziger Jahre in Ostberlin. Nach der Ausbildung bei Arno Fischer hatte sie erste Veröffentlichungen im „Sonntag“, in „Das Magazin“ und in der Zeitschrift „Sibylle“. Neben ihrer Arbeit als Modefotografin entstanden dichte Porträtaufnahmen von Schauspielern und Künstlern sowie Reportagen und Bilddokumentationen. So dokumentierte sie über 11 Jahre – von 1975 bis 1986 – die Entstehung des Berliner Marx-Engels-Denkmals. - Sibylle Bergemann war 1990 Gründungsmitglied der Fotografenagentur „Ostkreuz“ und lehrt bis heute an deren assoziierter Fotoschule. Neben der freien Arbeit fotografiert Sibylle Bergemann vor allem für die Zeitschrift GEO, reiste nach Afrika, Amerika, Nepal, Thailand, Vietnam, Indien ,Rumänien, Portugal und Grönland. Ihre Reisebilder sind keine Reportagen. Bei aller Genauigkeit eignet ihnen etwas Zeitloses an. Es ist eine Fotografie der Einfühlung, die eine Fremde zeigt, die ganz nah zu sein scheint. - „Verblassende Erinnerung“ heißt eine ihrer späten Polaroid-Serien. „Es scheint, als wolle die Fotografin etwas zum Vorschein bringen, das anwesend abwesend ist. Sparsame Notizen aus der Nähe, Spurensuche, Resultate einer Reise in die Träume.“ (Matthias Flügge, 2006). - Nur Kurztitelaufnahme 11.2006.
Berlin
ex pose Verlag
1992
Buch
Text dt. - Nur Kurztitelaufnahme 03.2014.
Berlin
ex posé
1992
Erstausgabe
77 S.
OBr.
ill.
Buch, Katalog
Text dt. - The scarcest, and possibly best, book by Bergemann.
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