Ausstellungskatalog, Berlin, Berlinische Galerie, Fotografische Sammlung, 27.04.-15.06.1986; New York, NY, International Center of Photography, 29.04.-31.05.1986.
Berlin
Berlinische Galerie
1986
115 S.
kt.
s/w Photographien
Katalog
-
Text dt. - Rechte f. Erich Salomon: Bildarchiv Preussischer Kulturbesitz, Berlin.
Enthält Biographien. - “Dieser Katalog beleuchtet die Geschichte des deutschen Fotojournalismus in unserem Jahrhundert. Unter den Fotografen finden sich sowohl die "Klassiker" der Fotoreportage, z.B. Höpker, Klemm, Lebeck, Moses, McBride, Munkacsi, Pabel und Salomon, als auch junge Fotoreporter wie Bellwinkel, Burkard, Leitolf, Rötzsch und Tillmans. Ein höchst interessanter Querschnitt durch nahezu einhundert Jahre Bildjournalismus.” (Kat. Lindemanns Fotobücher, 1. Nachtrag zu Kat. 25, Stuttgart, Frühjahr 1999).
Tagungsbericht der Arbeitsgruppe Fotografie im Museum, Museumsverband Baden-Württemberg, Sektion Geschichte und Archive der Deutschen Gesellschaft für Photographie, Sächsischer Museumsbund; Marbach am Neckar, Deutsches Literaturachiv, 13.-14.06.1997.
Text dt. - „Nach der Verbreitung der Schrift durch den Buchdruck stellt die massenhafte Verbreitung von Bildern eine der großen Revolutionen der westlichen Kultur dar. Obwohl sie fraglos eine der Kernfragen der westlichen Kulturgeschichte darstellt, ist sie in ihrer Gesamtheit bis heute noch nicht untersucht worden. Der vorliegende Band versucht, eine erste Bestandsaufnahme für den Bereich der Photographie zu leisten. Er konzentriert sich auf die Anfänge der Verwendung von Photographie in Buchillustration und Presse. Das Spektrum reicht dabei von der Entstehung der Photographie aus frühen Experimenten, die eine massenhafte Verbreitung von Bildmaterial zum Ziel hatten, über erste Versuche eines kommerziellen Vertriebs bis zur allmählichen Einführung der Photographie in der Populärpresse und der Untersuchung der Verwendung der Photographie in Theater, wissenschaftlichen Veröffentlichungen oder kriminalistischen Untersuchungen und schließlich der Rolle des gedruckten Bildes in der Neudefinition des künstlerischen Verständnisses insgesamt. Untersucht werden die Einflüsse des technischen Bildes auf die Kultur des 19. Jahrhunderts. Hiermit ergibt sich ein innovativer Beitrag zum Verständnis des allgemeinen Funktionierens von Repräsentation und den grundlegenden Veränderungen, die die Verbreitung der Photographie in der Moderne nach sich gezogen hat.“ (Verlagstext).
Archiv für Geschichte des Buchwesens – Studien; 10.
Berlin
De Gruyter
2014
Buch, ebook
Text dt. - „Nach großen Erfolgen im Pressegeschäft profilierte sich der Ullstein Verlag ab 1903 in strategisch geschickter Mehrfachverwertung seiner Produkte auch mit einem facettenreichen literarischen Unterhaltungsprogramm und populären Sachbüchern. Der Band betrachtet aus interdisziplinärer Perspektive die inhaltliche, programmatische und mediale Vielfalt des Verlags im Kontext der kulturellen, gesellschaftlichen und medialen Rahmenbedingungen der Zeit.“ (Verlagstext).
Text dt. - Die Einzelbeiträge sind in PhotoLit nicht erfaßt. - „Vom 13. bis 15. November 2014 fand in Berlin die 7. Tagung der Kommission Fotografie der Deutschen Gesellschaft für Volkskunde in Kooperation mit den Staatlichen Museen zu Berlin statt. Wissenschaftler und Wissenschaftlerinnen verschiedener Disziplinen setzten sich mit Fragen, die für die visuelle Kulturanthropologie von Belang sind, auseinander und präsentierten Forschungsergebnisse. -
Seit den 1880er Jahren war mit dem Rasterverfahren (Autotypie) die Voraussetzung für Fotografien in Zeitungen, Magazinen und Büchern gegeben. Die Jahre vor dem Ersten Weltkrieg und die Zwanziger Jahre gelten als die ersten Blütephasen der gedruckten Fotografie. Die Nachfrage war riesig, ganz neue Berufsfelder entstanden.
Parallel entwickelte sich die Ansichtspostkarte zu einem der bis heute beliebtesten Bildmedien. Die Beiträge in "Gedruckte Fotografie" greifen diese Themen auf: Fotojournalismus und Berichterstattung mittels Bildern, Berichterstattung mit Hilfe von Fotografien zu propagandistischen Zwecken, gedruckte Fotos zu Dokumentationszwecken für verschiedene Wissenschaftsdisziplinen, aber auch für ökonomisch-gesellschaftliche Aktivitäten und Anlässe, als Handbuchdarreichung, Fotos als Illustrationen in oft aufwendig gestalteten und populären Bildbänden und Monografien, und seit kurzem endlich mehr ins auch wissenschaftliche Blickfeld gerückt: die Foto-Postkarte. “ (Verlagstext)